Privates Training für Ihr Gedächtnis

Auf die Frage, wie man sein Gedächtnis fit hält, antworten viele: „Ich löse Kreuzworträtsel!“. Das ist schon gut, doch wird mit dieser Beschäftigung leider nur ein sehr kleiner Teil des Gehirns herausgefordert, während andere Gehirngebiete sich langweilen und damit immer unproduktiver werden. Auch wenn man am PC Übungen macht, bleiben Gehirnregionen außen vor, da man sie mit diesen Spielen nicht erreicht. Gutes Gedächtnistraining heißt, alle fünf Sinne anzusprechen und die Übungsvarianten so vielfältig wie möglich zu gestalten.

Ab September 2023 biete ich privates Gedächtnistraining im Duisburger Westen an. Es gibt zwei Varianten:

Einzelstunden: 1-2 mal pro Woche komme ich zu Ihnen nach Hause für eine Trainingsstunde. Eine Stunde kostet 20 Euro. (Anfallende Kosten für Material werden von mir übernommen).

Training in der Gruppe: Sie möchten gerne zusammen mit Ihren Freunden oder Bekannten trainieren? Auch hier komme ich zu Ihnen gerne ins Haus. Bei zwei teilnehmenden Personen kostet eine Stunde 15 Euro pro Person, ab drei Personen 10 Euro. (Keine Extra-Kosten für das Material).

Finden die Stunden in Rumeln-Kaldenhausen statt, berechne ich keine zusätzlichen Fahrtkosten, in Rheinhausen, Homberg oder Baerl kommen 3 Euro Anfahrtskosten dazu.

Bei der Terminwahl ist ein Training morgens oder nachmittags möglich. Ein bestimmter Wochentag sollte festgelegt werden, bei Bedarf können Sie ihn nach frühzeitiger Absprache aber auch verschieben.

Der Trainingskurs kann jederzeit zum Monatsende gekündigt werden. Die Bezahlung erfolgt vorab für vier Stunden, ausgefallene Stunden werden nachgeholt.

Die erste Trainingsstunde ist kostenlos. Sie dient dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Herausfinden, welchen Anspruch die Übungsaufgaben haben sollten.

Zum Schluß ein paar Worte zu meiner Person: Ich habe mehrere Fortbildungskurse zum Thema Gedächtnistraining besucht. Drei Jahre leitete ich ein Gedächtnistrainingskurs bei der Rheinhauser AWO, in dieser Gruppe waren bis zu zehn Personen. Vier Jahre trainierte ich eine Stunde am Tag meine an Alzheimer erkrankte Mutter.
Das Wichtigste für mich beim Training: Niemand soll sich an frühere schulische Zwänge oder Bewertungen erinnert fühlen. Die Stunden sollen Spaß machen!

Bei Interesse oder weiteren Fragen schreiben Sie mir bitte eine Mail an: linda.broszeit@gmx.de oder rufen Sie mich an unter 02151/940859 ( Bitte ggf. auf den Anrufbeantworter sprechen).

Welche Redewendungen kommen aus dem Mittelalter?

Am letzten Samstag gab ich Ihnen ein kleines Rätsel auf. Welche dieser gebräuchlichen Redewendungen stammen aus dem Mittelalter?

Etwas von der Pike auf lernen
Etwas auf die hohe Kante legen
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird
Einen Zahn zulegen 
Sich etwas hinter die Ohren schreiben
Montags blau machen 
Auf den Hund gekommen

Die Lösung: Alle haben einen mittelalterlichen Kontext. Hier die Erklärungen:

Etwas von der Pike auf lernen 
Im Mittelalter hatten viele Ritter auch Knappen. Diesen brachten sie das Kämpfen mit dem Schwert bei. Am Anfang jedoch nahmen sie kein Schwert, sondern einen Holzstab, die Pike.

Etwas auf die hohe Kante legen
Betten waren oben am Kopf oftmals durch ein dickes Holzbrett begrenzt. Auf der Kante des Holzbrettes oder in einem eingebauten Geheimfach wurden gerne Dokumente oder Geld versteckt.

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird 
In den Burgen lagen die Küchen im Keller. Wollte man heiße Speisen in den Speisesaal transportieren, musste man oftmals viele Stufen steigen und das Essen war im Speisesaal nicht mehr so warm.

Einen Zahn zulegen

Im Mittelalter hingen in den Burgküchen die großen Töpfe an gezackten Eisenschienen, mit denen man die Höhe der Töpfe über dem Feuer bestimmen konnte. Wenn man also früher einen Zahn zulegte, brachte man den Topf näher ans Feuer heran und die Speisen wurden schneller gar.

Sich etwas hinter die Ohren schreiben
Im Mittelalter konnten die meisten Menschen weder lesen noch schreiben. Verträge mussten sie aber trotzdem schließen. Damit diese mündlichen Verträge später auch vor Gericht Bestand hatten, waren Zeugen nötig. Als “Erinnerungshilfe” wurde diesen Zeugen an den Ohren gezogen oder sie wurden sogar geohrfeigt. Denn was mit Schmerzen verbunden ist, merkt sich der Mensch besonders gut.

Montags blau machen
Ein Ausdruck der Wollfärber: Die an der Luft sich durch Indigo schnell blaufärbende Wolle wurde am Sonntag über im Bad gelassen, um sie montags an der Luft trocknen zu lassen; so konnten die Gesellen an diesem Tage ausruhen.

Auf den Hund gekommen
Im Mittelalter waren die Böden von Geldtruhen oft mit Hundebildern verziert. Wenn man also den Grund der Truhe erreicht hatte, war man “auf den Hund gekommen” und somit pleite.

Die Erklärungen habe ich teilweise selbst geschrieben, teilweise auf dieser Seite gefunden:

https://www.mittelalter-kontor.com/cms/redewendungen-sprichwoerter-redensarten.html

Man spricht wie im Mittelalter

Hier nun mein versprochenes Rätsel zum Wochenende, passend zu meinem Beitrag über die Burg Kreuzenstein. (Österreichtour Nr. 4).

Dort erklärte die Führerin u.a., welche heute gängigen Redewendungen ihren Ursprung im Mittelalter haben. Auf welche der folgenden Redewendungen trifft dies zu?

Etwas von der Pike auf lernen
Etwas auf die hohe Kante legen
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird
Einen Zahn zulegen
Sich etwas hinter die Ohren schreiben
Montags blau machen
Auf den Hund gekommen

Die Auflösung gibt es am nächsten Samstag!

Schönes Wochenende!

F-Wörter gesucht

Heute mal Gehirnjogging auf Zeit! Haben Sie eine Uhr zur Hand, um zu stoppen, wie schnell Sie folgende Fragen beantworten können? Es gibt schon einige Ergebnisse, die Bestzeit liegt momentan bei 70 Sekunden.

Auf die Plätze, fertig, los:

Das Lösungswort jeder Frage beginnt mit einem F !

1.    Jeder Mensch hat 10 davon

2.    Dazu braucht man ein Feld, einen Ball und zwei Tore

3.    Machen wir alle, aber nicht alle lernen daraus

4.    Bringt uns von einem Ufer zum anderen

5.    Die fünfte Jahreszeit in Deutschland

6.    Sind Erdkunde, Geschichte oder Biologie in der Schule

7.    Ist ein Loch in der Wand mit einer Glasscheibe davor

8.    Wird leider äußerst selten zu einem Prinzen

9.    Ist rot, schlau und wohnt normalerweise im Wald

10.  Schreibt schöner als ein Kugelschreiber

Und hier die Antworten zum Osterquiz am letzten Samstag:

Frage 1:
An welchem Datum ist frühestens der Ostersonntag?
b) 22. März

Frage 2:
Was wird Karfreitag traditionsgemäß gegessen?
b) Fisch

Frage 3:
Was haben die Osterinseln mit Ostern zu tun?
c) 1772 entdeckte der Seefahrer Jakob Roggeven am Ostersonntag diese Inseln und gab ihnen deshalb den Namen.

Frage 4:
Was weiß der Hase?
a) Nichts (Nach dem Lied von Chris Roberts „Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts….“)

Frage 5: In welchem Land besteigen die Einwohner zu Ostern die Osterschaukeln, damit sie im Sommer vor Mücken geschützt sind und das Vieh und das Getreide besser gedeihen?
b) In Lettland 

Schönes Wochenende!

Was hat Heringssalat mit Gehirnjogging zu tun?

Ganz einfach: Die heute Aufgabe lautet: Bilden Sie mindestens 25 Wörter aus den Buchstaben, die in dem Wort „Heringssalat“ vorkommen. Jedes Wort sollte mindestens aus vier Buchstaben bestehen!

Die Aufgabe vom letzten Samstag bestand darin, mindestens 20 Wörter zu finden, die etwas bezeichnen, das man auf und zu machen kann. Hier meine Vorschläge: Mund, Augen, Grenze, Schrank, Auto, Tür, Schleuse, Koffer, Tasche, Jacke, Hose, Kaffeedose,Portemonnaie, Kettenverschluss, Gurkenglas, Knopf,Reißverschluss, Schuhe, Klappe,Kassette,Tresor, Schloss

Mein französischer Weihnachtstisch

Ich habe in unserer Wohnung zwei weihnachtliche Tische, mit denen ich meine Vorfreude auf die Feiertage nach und nach erhöhe. Dieser ist der kleine Tisch:

Jeden Tag esse ich eine Madeleine (ist quasi ein französischer Adventskalender) und blättere dabei ein bisschen in den Parisbüchern. Der Tintin Comic und das Reclambändchen werden u.a. meine Feiertagslektüre sein. Den Paris-Armreif schenkte mir eine liebe Freundin, das SW-Foto erinnert mich an einen weiteren schönen Parisaufenthalt. Die Dame mit dem Hündchen-Karte ist eine Wackelkarte, wenn man sie bewegt, wird Madame auch mal sehr schlank. (Vor und nach Madeleinegenuss).
Der Tisch ist meine Art, das Fernweh etwas einzudämmen.
Das Samstagrätsel hilft auch dabei. Es dreht sich um Wörter, die aus dem Französischen in die deutsche Sprache übernommen wurden. Finden Sie bei diesem Silbenrätsel die 15 Wörter? Um es etwas leichter zu machen, fangen die Silben der Wortanfänge mit großen Buchstaben an:

Kar – heur – Sou – don – Pro – pas – Ti -ge- te – Char – tier – na – Bla – gon – mee – de – Ma – ment – Par – Pen – sü – nir – ra – dant – me – Faux -ga – meur – ma – ge – Mal – ve – de – Me – rot – na – Re – to – En – ge – Jar

Jetzt kommen die Lösungen vom letzten Samstag:

„Welcher Familienname ist in welcher Stadt am häufigsten vertreten?“ Das war die Frage der letzten Woche. Wie sieht Ihre „Richtigquote“ aus?

Kiel = Petersen / Rostock = Schmidt /  Oldenburg = Janssen /  Osnabrück = Meyer Siegen = Schneider / Aachen = Schmitz /  Cottbus = Lehmann /  Frankfurt (Oder)  = Schulz / Bauzen = Richter / Regensburg = Bauer / Rosenheim = Huber

Wenn Sie auch einen weihnachtlichen Hot Spot haben, dann wünsche ich Ihnen dort einen schönen dritten Advent!.

Müller, Meyer, Schmidt

Es gibt eine Deutschlandkarte, auf der man nachsehen kann, welcher Familienname wo am meisten verbreitet ist. Natürlich steht sehr oft „Müller“ auf der Karte, doch es gibt Städte, in denen andere Namen noch häufiger sind. Hier das Samstagsrätsel: Erraten Sie, welcher Familienname in welcher Stadt auf Platz 1 steht?
Die Namen lauten: Lehmann, Schmidt, Petersen, Janssen, Meyer, Schulz, Richter, Schmitz, Huber, Bauer, Schneider
Die Städte sind: Kiel, Rostock, Oldenburg, Osnabrück, Siegen, Aachen, Cottbus, Frankfurt (Oder), Bauzen, Regensburg und Rosenheim

Hier nun meine Vorschläge für das letzte Samstagsrätsel. Gesucht wurden Wörter von A bis Z, die mit Weihnachten zu tun haben:
A= Adventskranz, B= Bethlehem, C= Christkind, D= Dekoration, E= Engel, F= Feier, G= Glocken, H= Hirten, I= Ilex (=Stechpalme), J= Josef, K= Kerzen, L= Lieder, M= Maria, N= Nikolaus, O= öffnen (z.B. Türchen vom Adventskalender), P= Päckchen, Q= Quelle der Freude, R= Rentiere, S= Strohstern, T= Tannenbaum, U= Ungeduld, V= Vorbereitungen, W= Wunschzettel, X= X-MAS (= Englisch für christmas= Weihnachten), Y= Yoga gegen Weihnachtsstress, Z=Zimtstern

Schönen 2. Advent!

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

Irgendwann wird die Coronazeit vorbei sein und wir werden wieder in den Urlaub fahren können, da bin ich einfach mal optimistisch. Nachdem nun unser Aufenthalt im Hunsrück so gelungen war, eignet sich der Winter doch sehr gut dazu, neue Pläne zu schmieden, um Deutschland ein bisschen weiter zu entdecken.

Welche nicht so überlaufenden Urlaubsregionen gibt es? Setzen Sie die folgenden Silben richtig zusammen und Sie bekommen elf Anregungen, wo man in Deutschland Urlaub machen kann.

MARK- BIR – SCHE – MEER – HOL – MÜHL – FRAN – GE – SART – LAND – BREIS – OBER – BURG – SPES – STEIN – BRAN – GAU – NUS – ERZ – DER – ALT – STEIN – TAU – DEN – SAAR – TAL – GE – SCHWEIZ – KEN – UCKER – HU

Letzte Woche wollte ich von Ihnen die Namen dieser Bilder- und Kinderbuchfiguren wissen:

Links unten: Na klar, Pippi Langstrumpf und Herr Nilsson, daneben Karlsson vom Dach mit seinem Freund Lillebror, alle vier erdacht von Astrid Lindgren

Links oben: Katze Findus mit Freund Pettersson von Sven Nordqvist, daneben von Jujja Wieslander die coole Mama Muh mit ihrer trotzigen und motzigen Freundin, die Krähe.

Vielleicht haben Sie noch irgendwo alte Kinderbücher und fangen am Wochenende beim Entstauben mit dem Schmökern an?

Bei mir geht es weiter am Dienstag.

Spindellebendig oder quickdürr?

Diese vier Fotorätsel standen am letzten Samstag „zur Debatte“. Haben Sie erkannt, was auf den Fotos zu sehen ist? Fangen wir oben links an: Abgebildet ist ein Ausschnitt von einer Saline, die in Bad Münster steht.

Weiter geht es im Uhrzeigersinn. Hier sehen Sie die Rückseite einer Orgel ähnlich wie diese hier:

Begrüßen Sie mit mir den Herrn aus dem Puppenmuseum in Bad Kreuznach. (Bericht folgt noch).

Beim Foto unten links sage ich schließlich „Prost!“, ein guter Wein von der Nahe.

Heute nun geht es um Adjektive und Adverbien, die aus zwei Teilen zusammengesetzt sind. Ein Teil fehlt jeweils, erraten Sie, welche Wörter gemeint sind? Ein Beispiel: felsen……= felsenfest (Es kann durchaus mehrere Lösungen pro Wort geben!)

feder…….., ………fromm, spott…….., ……….stracks, blitz…….., ………..heimlich, ……..gemein, ………duster, blei………, ……….voll, knüppel………., . ………allein

Schönes Wochenende, genießen Sie die Sonne!

Vier Fotorätsel

Um Sie auf die zweite „Hunsrück-Woche“ einzustimmen, habe ich heute vier Bilderrätsel für Sie. Die Motive fand ich alle im Urlaub, sie haben nichts miteinander zu tun. Was sehen Sie?

Und hier die Auflösungen zu den zehn Hunsrück Quizfragen vom letzten Samstag:

Frage 1 – Wo steht die Skulptur der drei berühmten Literaten, die den gesuchten Ort gepriesen haben? In Bacharach
Frage 2 – Wie heißt diese Straße? Drosselgasse
Frage 3 – Neben der Burgruine Kyrburg gibt es das größte Whiskymuseum Deutschlands
Frage 4 – Wo wird der Hunsrücker Platt außer im Hunsrück noch gesprochen? In Brasilien
Frage 5 – Diese Gegend ist auch für den Weinanbau bekannt. Wann wurde der Eiswein erfunden? 1830
Frage 6 – Die Geschichte des Schinderhannes ist in dieser Region allgegenwärtig. Er hatte aber auch noch einen Kumpanen, den „Schwarzen Petri“. Wodurch wurde dieser bekannt?
Er ist der Namensgeber des Kartenspiels „Schwarzer Peter“ und dient auch als Vorbild bei der Redewendung 
Frage 7 – Die Brückenhäuser sind das Wahrzeichen für welche Stadt? Bad Kreuznach
Frage 8 – Wer war Johann Michael Elias von Obentraut?
Das Vorbild für den „Deutschen Michel“
Frage 9 – Welche Aussage stimmt? Im Hunsrück….
hängt die längste Fußgängerseilbrücke Deutschlands
Frage 10 – Wie heißt der Berg? Rotenfels

Machen Sie sich ein schönes Wochenende-bis Dienstag!