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Wer nicht neugierig bleibt, wird nur noch älter (Marianne Frauchiger)
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Kochen gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen und der Weihnachtszeit kann ich seit einigen Jahren immer weniger Gutes abgewinnen. Dieses Buch allerdings bringt meine Einstellungen ins Wanken…
Nigel Slater gehört zu den bekanntesten Köchen in England. Durch ein Interview im Fernsehen lernte ich ihn kennen. Es ging dabei nicht ums Kochen, sondern er sprach freimütig über seine Lebensphilosophie, die mir sympathisch war. Beim Durchstöbern seiner Bücher fand ich dieses, in dem es nicht nur um Kochrezepte geht, sondern auch um sein persönliches Erleben des Winters mit der Weihnachtszeit.
Nigel Slater zelebriert diese Zeit von November bis Lichtmess, an dem die Weihnachtszeit offiziell endet. Neben den üblichen Tätigkeiten wie Dekorieren, Weihnachtsgeschenke aussuchen und verpacken, beschäftigt es sich mit alten Weihnachtsbräuchen, pflegt die Tradition des Kartenschreibens und reist gerne jedes Jahr nach Deutschland und Österreich. Mit ihm schlendert man über die Weihnachtsmärkte von Köln, Nürnberg und Wien. Mit dem staunenden Blick eines Kindes entdeckt er neue Köstlichkeiten, Kerzendüfte und weihnachtliches Kunsthandwerk. Er singt ein Loblieb auf die weihnachtlichen Schaufensterdekorationen großer und kleiner Einzelhändler und drückt sich die Nase an den Fenstern platt.
Zu jedem Kapitel bietet Slater ein oder mehrere Rezepte an, sei es für kalte Wintertage oder für die Weihnachtszeit. Alles ist vertreten: Suppen, Chutneys, Braten, Nachtische, Kuchen, Aufläufe, Getränke. Gerne hätte ich mich bei manchen Rezepten bei Herrn Slater eingeladen! Die dazugehörigen Bilder sind keine Hochglanzfotos, ihre matte Oberfläche trägt dazu bei, dass das Buch wie ein Hausbuch daherkommt, das schon länger im Besitz der Familie ist.
Der Autor erfährt die Winterzeit mit allen Sinnen. Sein jährlich wiederkehrendes Staunen über die Schönheiten dieser Zeit und das Genießen seiner zubereiteten Gerichte beeindrucken selbst mich als Weihnachtsmuffelin.
Noch ein Filmtipp: In dem Film „Toast“ wird die Geschichte von Nigel Slaters Kindheit und Jugend erzählt. Seine Mutter konnte nicht kochen, so gab es immer nur Toasts. Als Nigel neun Jahre alt ist, stirbt sie und er muss sich bald mit seiner neuen Stiefmutter arrangieren. Nigel mag sie nicht und beginnt mit dem Kochen und Backen. Ein Wettkampf beginnt zwischen den beiden- wer kann es besser?
Alles ist diesem Jahr durcheinander gewirbelt, doch der Weihnachtsstern bleibt…
Unbeschwert sein- das ist mein herzlich gemeinter Wunsch für Sie und Ihre Familie für die Weihnachtstage ⭐️🙂⭐️ Haben Sie eine schöne Zeit!
Nächste Woche melde ich mich wieder.
Am Samstag stellte ich meinen kleinen Weihnachtsvorfreudetisch vor. Ich bekam für diesen Beitrag einigen Zuspruch per Mail, deshalb zeige ich Ihnen auch noch den zweiten Tisch.
Er ist in den letzten Tagen immer voller geworden, denn auch hier sammle ich alles, was mir über die Feiertage Freude bereiten wird. Das sind nicht nur das Geschenkeauspacken und Weihnachtspostlesen, Bücher fürs Sofa liegen natürlich auch bereit.
Sie sehen auf dem Foto ein 1000 Teile Puzzle, mit denen wir uns einige Abende vergnügen werden. Dahinter eine Weihnachtsplatte, die neue LP von Chilli Gonzales. Sich hinsetzen, in Ruhe hören, dazu vielleicht ein paar leckere Weihnachtsplätzchen (Keksdosen links und rechts) mit einer Tasse Kaffee oder einem Glas Glühwein (siehe Flasche) schnabulieren, ist das eine schöne Aussicht?
Last and least ein paar DVDs , wenn unsere Augen keine Puzzlesteine mehr sehen oder Buchseiten lesen können.
Ganz links liegt neben der Keksdose eine meiner Lieblingspostkarten. Abgebildet ist ein lächelnder (!) Engel, der die Besucher am Eingang der Kathedrale in Reims begrüßt.
Ich habe in unserer Wohnung zwei weihnachtliche Tische, mit denen ich meine Vorfreude auf die Feiertage nach und nach erhöhe. Dieser ist der kleine Tisch:
Jeden Tag esse ich eine Madeleine (ist quasi ein französischer Adventskalender) und blättere dabei ein bisschen in den Parisbüchern. Der Tintin Comic und das Reclambändchen werden u.a. meine Feiertagslektüre sein. Den Paris-Armreif schenkte mir eine liebe Freundin, das SW-Foto erinnert mich an einen weiteren schönen Parisaufenthalt. Die Dame mit dem Hündchen-Karte ist eine Wackelkarte, wenn man sie bewegt, wird Madame auch mal sehr schlank. (Vor und nach Madeleinegenuss).
Der Tisch ist meine Art, das Fernweh etwas einzudämmen.
Das Samstagrätsel hilft auch dabei. Es dreht sich um Wörter, die aus dem Französischen in die deutsche Sprache übernommen wurden. Finden Sie bei diesem Silbenrätsel die 15 Wörter? Um es etwas leichter zu machen, fangen die Silben der Wortanfänge mit großen Buchstaben an:
Kar – heur – Sou – don – Pro – pas – Ti -ge- te – Char – tier – na – Bla – gon – mee – de – Ma – ment – Par – Pen – sü – nir – ra – dant – me – Faux -ga – meur – ma – ge – Mal – ve – de – Me – rot – na – Re – to – En – ge – Jar
Jetzt kommen die Lösungen vom letzten Samstag:
„Welcher Familienname ist in welcher Stadt am häufigsten vertreten?“ Das war die Frage der letzten Woche. Wie sieht Ihre „Richtigquote“ aus?
Kiel = Petersen / Rostock = Schmidt / Oldenburg = Janssen / Osnabrück = Meyer Siegen = Schneider / Aachen = Schmitz / Cottbus = Lehmann / Frankfurt (Oder) = Schulz / Bauzen = Richter / Regensburg = Bauer / Rosenheim = Huber
Wenn Sie auch einen weihnachtlichen Hot Spot haben, dann wünsche ich Ihnen dort einen schönen dritten Advent!.
Es gibt eine Deutschlandkarte, auf der man nachsehen kann, welcher Familienname wo am meisten verbreitet ist. Natürlich steht sehr oft „Müller“ auf der Karte, doch es gibt Städte, in denen andere Namen noch häufiger sind. Hier das Samstagsrätsel: Erraten Sie, welcher Familienname in welcher Stadt auf Platz 1 steht?
Die Namen lauten: Lehmann, Schmidt, Petersen, Janssen, Meyer, Schulz, Richter, Schmitz, Huber, Bauer, Schneider
Die Städte sind: Kiel, Rostock, Oldenburg, Osnabrück, Siegen, Aachen, Cottbus, Frankfurt (Oder), Bauzen, Regensburg und Rosenheim
Hier nun meine Vorschläge für das letzte Samstagsrätsel. Gesucht wurden Wörter von A bis Z, die mit Weihnachten zu tun haben:
A= Adventskranz, B= Bethlehem, C= Christkind, D= Dekoration, E= Engel, F= Feier, G= Glocken, H= Hirten, I= Ilex (=Stechpalme), J= Josef, K= Kerzen, L= Lieder, M= Maria, N= Nikolaus, O= öffnen (z.B. Türchen vom Adventskalender), P= Päckchen, Q= Quelle der Freude, R= Rentiere, S= Strohstern, T= Tannenbaum, U= Ungeduld, V= Vorbereitungen, W= Wunschzettel, X= X-MAS (= Englisch für christmas= Weihnachten), Y= Yoga gegen Weihnachtsstress, Z=Zimtstern
Schönen 2. Advent!
Die heutige Aufgabe lautet: Finden Sie von A-Z Wörter oder Begriffe ( aus mehreren Wörter bestehend), die mit der Advents-und Weihnachtszeit zu tun haben. Ein Beispiel: E wie Engel. Bei manchen Buchstaben ist es nicht ganz einfach, zur Not sind auch Wörter aus einer anderen Sprache erlaubt.
Und hier nun die Auflösung des Silbenrätsels von letzter Woche: Die 11 deutschen Reiseziele lauten: Erzgebirge, Taunus, Saarland, Uckermark, Oberfranken, Spessart, Steinhuder Meer, Breisgau, Altmühltal, Mark Brandenburg und Holsteinsche Schweiz
Ich wünsche Ihnen einen schönen ersten Advent!
Letzte Woche war Weihnachten zweimal ein Thema für mich. Beim Schreiben war ich mir schon ein bisschen unsicher, ob das nicht doch ein bisschen zu weit hergeholt ist. Nö!
Gestern entdeckte ich auf der Düsseldorfer Straße in DU-Kaldenhausen auf einem Spaziergang diese Werbung:
Und dann schickte mir eine Leserin diese Geschenkidee für Weihnachten, andere scheint das Thema auch zu bewegen😉
Gestern wurde mir mal wieder bewusst, welche großen Vorteile das Internet auch haben kann. Ich hatte in den letzten Tagen Pech, denn gleich zwei Konzerte fielen aus. Mir war aber nicht nach Grämen oder Lamentieren, sondern ich machte mir zuhause zwei eigene Konzertabende. Zig Konzerte kann man sich auf YouTube ansehen und wenn man ein bisschen Glück hat, sind sogar welche dabei, die man selbst besucht hat.
Mein erstes Home Konzert war das jährlich stattfindende Weihnachtskonzert von IQ. (siehe T-Shirt von gestern) im holländischen Zoetermeer. Mein Mann und ich stehen ganz rechts an der Bühne.
Apropos Weihnachten: Man könnte doch jetzt antizyklisch auch mal Plätzchen backen. Was Weihnachten gilt, könnte jetzt ja auch helfen…
Home Konzert Nr. 2: Im Londoner Wembley Stadion mit der Musikgruppe Muse. 10 Jahre ist es her- sehen Sie mich oben links mitwippen? 😉
Als kleines Mädchen gehörte ich nicht zu der Puppenwagen-Pferde-Fraktion, sondern war mehr für Bauklötze/Lego und später für Eisenbahnen. Da konnte ich mich stundenlang beschäftigen und immer wieder etwas Neues erschaffen.
Dieses Gefühl hatte ich gestern, als ich das Geschenk einer Freundin auspackte.
Sie schenkte mir Bauklötzchen- bzw. Bastelzeit, indem sie mir diverse Utensilien dafür schickte. Ich war überrascht, nahm die „Herausforderung“ aber sofort an, denn schließlich sollte ja noch etwas Weihnachtliches entstehen. Ich musste nicht lange nachdenken, denn für mich haben Kiefernnadeln immer etwas Japanisches an sich. Und so war dieses weihnachtliche Ensemble schnell auf unserem Tisch:
Und so sieht es mit Kerzen aus:
Ich fand diese Geschenkidee super, vielleicht inspiriert sie Sie fürs nächste Jahr?
Ein bisschen schmunzeln musste ich allerdings, als ich mir auf der Seite meiner Freundin ihre Kiefernnadelwerke ansah- eine ganz andere Richtung…
https://ilse-heines.de/2019/12/19/kiefernnadeln-engelsleiter/
Ich habe auch noch eine nichtweihnachtliche Idee für die Nadeln, mal sehen, ob ich in den nächsten Tagen dazu komme.