Wochenstart mit Sommerlaune (Französischstunde Nr. 30)

Ich möchte Ihnen zum Wochenanfang ein bisschen Sommer schenken. Und wer Französisch lernt, kann gleich noch ein bisschen üben. Der Text des Liedes ( von 1986) ist nicht schwer zu verstehen.

Ça fait rire les oiseaux.
Ça fait chanter les abeilles.
Ça chasse les nuages
et fait briller le soleil.
Ça fait rire les oiseaux et danser les écureuils.
Ça rajoute des couleurs aux couleurs de l’arc-en-ciel.
Ça fait rire les oiseaux,
oh, oh, oh, rire les oiseaux.
Ça fait rire les oiseaux,oh, oh, oh, rire les oiseaux. 

Une chanson d’amour,
c’est comme un looping en avion:
ça fait battre le cœurdes filles et des garçons.
Une chanson d’amour,c’est l’oxygène dans la maison.
Tes pieds touchent plus par terre,
t’es en lévitation.
Si y a de la pluie dans ta vie,
le soir te fait peur,la musique est là pour ça.
Y a toujours une mélodie pour des jours meilleurs.
Allez, tape dans tes mains: ça porte bonheur.
C’est magique, un refrain qu’on reprend tous en chœur. 

 T’es revenu chez toi
la tête pleine de souvenirs:
des soirs au clair de lune,des moments de plaisir.
T’es revenu chez toi et tu veux déjà repartir
pour trouver l’aventure qui n’aurait pas dû finir.
Si y a du gris dans ta nuit,
des larmes dans ton cœur,la musique est là pour ça.
Y a toujours une mélodie pour des jours meilleurs.
Allez, tape dans tes mains :ça porte bonheur.
C’est magique, un refrain qu‘on reprend tous en chœur. 

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Pffft, pffft-machen wir es den Franzosen nach!

Vor einer Woche schrieb ich über die Sendung „Karambolage“ und stellte Ihnen u.a. zwei kleine Filme vor, die in früheren Karambolage-Sendungen schon gezeigt wurden. Einer dieser beiden Filme beschäftigte sich mit dem „Brumisateur d‘eau“, einer kleinen Flasche mit Wasser, die wohl in jeder Handtasche einer Französin und in jedem Handschuhfach eines Franzosen zu finden ist. An heißen Sommertagen schwören unsere Nachbarn auf die Erfrischung durch das Besprühen des Gesichts mit Wasser.
In dem Film kam die Verwunderung zum Ausdruck, dass diese Methode der Abkühlung in Deutschland weitgehend unbekannt ist. Das wollte ich so nicht auf mir sitzen lassen und schnell war ein geeignetes Gerät gefunden, um mein Gesicht zu umnebeln: Der Wasserbestäuber für meine Zimmerpflanzen. So besprühte ich mich und der Kühleffekt war eindeutig zu spüren, noch besser war es, das Gesicht danach in den Wind eines Ventilators zu halten.

Ich schaffte mir drei von diesen kleinen Flaschen à 100ml an und deponierte sie in der Tasche, im Auto und ….in der Nähe meiner Katze. Sie erinnert mich jetzt mehrmals am Tag vehement an ihre Wasserportion auf dem Rücken.
Das Wasser meiner beiden Flaschen „veredelte“ ich noch mit ein paar Tropfen Lavendel-und Orangenöl….Urlaub!
Gut, wenn man mal über den Tellerrand guckt.

Letzte Sommermomente und mehr

Nach langer Zeit mal wieder eine kleine Sammlung von besonderen Momenten.

Ich gehe am 14.November in eine Bäckerei und sehe auf einem Nuss-Marzipan-Teilchen eine Wespe. Jetzt ist sie kein unbeliebter Gast mehr, sondern erfreuliche Sommererinnerung.

Stehe mit meinem Auto alleine an einer Ampel, die gerade auf rot umgesprungen ist. Es ist Mittagszeit, die Sonne scheint. An der Fußgängerampel steht ein Postbote mit seinem Fahrrad. Er sieht abgekämpft aus. Plötzlich Lärm, über uns fliegt ein großer Schwarm Spatzen hinweg. Der Postbote guckt nach oben und ein Lächeln erscheint auf seinem Gesicht. Er verfolgt die Vögel und vergisst dabei, dass er auf die grüne Ampel wartet. Als die Spatzen nicht mehr zu sehen sind guckt er zu seiner Ampel, die gerade wieder auf rot springt. Für einen Moment hat er die Zeit und alles herum vergessen und er lacht über sich.

Zwei kritische Momente:

Jemand kauft Bio-Petersilie, entsorgt aber den Plastiktopf im Wald…


Ich sitze in einem Restaurant, das zu einer Kette gehört, die dem Journalismus sehr verbunden ist. Das Speiseangebot ist eine Mischung zwischen Fast Food und ein bisschen gesünder. Während ich auf das Essen warte, sehe ich mich um. In dem Raum hängen in allen vier Ecken oben an der Decke große Bildschirme. Man sieht viermal das selbe Programm: „Planet der Dicken“ eine Dokumentation über Diäten und übergewichtige Menschen. Was würde dazu wohl ein Betriebsberater dem Manager dieser Restaurantkette sagen?

Sankt Martin Singen: Es klingelt an der Haustür, ich öffne. Zwei junge Männer strahlen mich an. Beide jeweils sind „in Begleitung“ eines Buggys, an dem eine Laterne befestigt ist. In den beiden Buggies sitzen zwei kleine Jungen, ca. 2 1/2 Jahre alt. Einer kämpft gegen die Müdigkeit an, der andere mampft einen Schokoriegel. Die Väter beginnen, „Ich geh mit meiner Laterne“ zu schmettern und freuen sich „wie Bolle“ über Kinderschokolade und Clementinen.