Lernen für Tagträumer (Französischstunde Nr. 27)

Sich an schöne Urlaube erinnern, gute Laune bekommen und gleichzeitig dabei etwas lernen? Bei mir funktioniert das seit ein paar Tagen ganz gut- hier meine Idee:
Auf der Internet-Plattform Pinterest gibt es zig Anregungen in wohlportionierten Häppchen, um französische Grammatik oder Vokabeln zu lernen. Man kann sich als Benutzer*in auf einer sogenannten Pinnwand die interessantesten Lerneinheiten selbst zusammenstellen. Ich habe das gemacht, allerdings platziere ich zwischen den Lernkästchen Fotos von vergangenen Frankreichurlauben. Gerne sehe ich mir diese Bilder immer wieder an und verliere mich ein bisschen in Erinnerungen. Dabei lese ich mich aber auch fest bei französischen Redewendungen, Gedichten oder Tabellen mit Besonderheiten der französischen Sprache. Meine Pinnwand heißt „Frankreichliebe“ https://pin.it/G85Ah0J

Noch Lust auf einen vielleicht etwas „schrägen“ Lerntipp? Mir fiel es in der Vergangenheit oft nicht leicht, zweimal am Tag meine Zähne die jeweils geforderten 3 Minuten zu putzen. Mir kamen die 3 Minuten immer wie 15 Minuten vor und ich wurde schnell ungeduldig. Jetzt nehme ich mir dabei immer einen kleinen Stapel von ca. 20-30 Vokabelkärtchen vor und schaffe die 3 Minuten ohne Probleme= 1. Erfolgserlebnis. 2. Erfolgserlebnis: Bei den Vokabeln bleibt tatsächlich etwas hängen…

Die gute Laune fängt im Kleiderschrank an

Wenn Ihre Laune momentan eher bedeckt ist, hilft es vielleicht, mal kurz über Ihre Bekleidung nachzudenken. (Achtung: Wer mit diesem positiven Thema nichts anfangen kann, es gibt heute noch einen zweiten Beitrag für Galgenhumorige).

Ich kam eher zufällig auf diese Schiene. Beim Frühstück hatte ich mir überlegt, meinen alten Wollpullover anzuziehen. Irritiert stellte ich dann fest, dass der Pullover direkt vorne mit drei Mottenlöcher aufwartete. Natürlich hätte ich einfach einen anderen Pullover nehmen können, doch mein Gehirn war diesbezüglich nicht flexibel. Also musste ich etwas finden, das die Löcher wenigstens etwas verdeckte. Mein Blick fiel auf meine Stofftasche, mit der ich Bücher zur Bücherei hin- und hertransportiere. An dieser Tasche hatte ich irgendwann einmal drei Buttons befestigt. Sie wechselten nun den Standort.

Das Tragen der Buttons brachte mir selber schon ein Lächeln, das ist doch schon etwas.

Dieses T-Shirt war meine zweite Wahl:

Ja, Sie sehen richtig, es ist ein Weihnachts-T-Shirt zu einem Konzert, das wir letztes Jahr in Holland besuchten. Schöne Erinnerungen sind damit verbunden, aber noch besser finde ich, dass ich jetzt schon an das nächste Weihnachtsfest denke und zumindest für mich persönlich doch einen gewissen Optimismus ausstrahle.

Als weitere Stimmungsaufheller kramte ich dann noch diese Accessoires heraus, die alle etwas mit vergangenen Urlauben zu tun haben.

Der Schal mit kleinen Muscheln ist ein Mitbringsel aus der Türkei, die Kette mit Lavaperlen bekam ich auf La Palma geschenkt, die mit Perlen versehene Muschel kommt aus der Bretagne.

Und, gibt es bei Ihnen auch Kleidungsstücke, die sie aufmuntern?

Nizza im Januar-bei Sonne

Wenn man Glück mit dem Wetter hat, setzt man sich nach einem Spaziergang auf der Meerpromenade an den Strand und lässt es sich gutgehen oder in eins der zig Straßencafés und beobachtet Leute oder erfreut sich am Himmel.

Flanieren durch Parks geht auch gut, die Mimosen blühen frisch, die Bougainville hat noch vom letzten Jahr überlebt und orangenduftgefüllte Windchen umschmeicheln die Nase.

Zum Herumstreichen eignen sich auch die Altstadt mit dem täglichen Markt, der Hausberg, der Hafen und die Stadtviertel mit den pompösen Villen.

Oder Sie setzen sich in den Bus (eine Fahrt kostet 1,50Euro) und besuchen in Cagnes-sur-Mer (40 Minuten Fahrt) beispielsweise das Wohnhaus mit Atelier von Paul Auguste Renoir.

Natürlich können Sie mit dem Bus auch weiterfahren, z.B. nach Cannes, Menton, Monaco oder Antibes. Ob Sie ein langes Wochenende oder längere Zeit in Nizza verbringen, Sie werden sich nicht langweilen.

Was tun bei Regen? Darüber schreibe ich morgen.

Nizza im Januar

Letzte Woche verbrachten mein Mann und ich ein paar Tage in Nizza. Ein perfekter Ort für eine Auszeit im Januar. Die Hotelpreise sind angenehm, denn viele Hotels versuchen in diesem ruhigen Monat, wenigstens kostendeckend zu arbeiten und locken mit besonderen Angeboten. Das nutzten wir wie im letzten Jahr in Rimini aus und übernachteten jetzt im Negresco Hotel.

Hotel ist eigentlich nur halbrichtig, besser man nennt es Museumshotel. Die Inhaberin, Madame Augier, hat über Jahrzehnte Kunstwerke gekauft und diese sind im ganzen Hotel platziert. Jede Etage hat ein eigenes Thema, zusammengestellt aus Antiquitäten und Bildern ab ca. dem 17.Jahrhundert. (Insgesamt sind ca. 6000 Kunstwerke auf das Gebäude verteilt). So wurde das Hotel sehr bekannt und war in der Vergangenheit auch für Prominente eine „gute Adresse“.

Die Napoleonetage

Das Foyer

Die Zimmerkorridore haben jeweils noch ein eigenes Motto, wie z.B. „Dali“, „Tiere“ oder „Frauenbilder“. Man findet bei den Bildern dann auch schon mal ein Original von Cocteau oder Vasarely.

Die  Gästezimmer selbst sind ebenfalls eine Antiquitätenfundgrube.

Das Personal ist sehr nett und zuvorkommend, die Befürchtung, schief angesehen zu werden, weil man nur zum Fußvolk behört, ist unbegründet. Das liegt vielleicht aber auch daran, dass es das Hotel (von 1912) nicht leicht hat, mit sehr modernen Hotels zu konkurrieren und man sich deshalb trotz glamorösem Ruf anstrengen muss. Waschbecken auf Kniehöhe sind z.B. für immer größer werdende Menschen rückenunfreundlich…Aber es wird renoviert und gewerkelt (lautlos) und das Negresco gibt den Kampf nicht auf.

Was nun tun im winterlichen Nizza? Ein paar Tipps gibt es morgen und übermorgen.

 

 

 

 

Auf Wiedersehen und Willkommen zurück-Momente

Dieses Herz hat viele mit Air Berlin-Reisende über Jahre begleitet. Entweder beim Ein-oder Ausstieg durfte man sich aus einem großen Korb ein Herz herausnehmen und die Schokolade war einfach köstlich. Sie war so köstlich, dass mein Mann aus der Konkursmasse von Air Berlin noch mehrere Beutel gefüllt mit diesen Herzen ergatterte und sich jeden Tag ein Schokoherz gönnte. (Manchmal bekam ich auch eins ab). Das abgebildete Herz ist nun das allerallerletzte gewesen und ich sage „Auf Wiedersehen Schokoherz, danke für die leckeren Momente!“

Ein überraschenden Willkommensmoment erlebte ich, als ich in einem Biomarkt diese Flasche entdeckte. Rotbäckchen- der Wundertrank aus meiner Kindheit! Wie würde mir der Saft heute schmecken?

  Ich hatte den Saft etwas süßer in Erinnerung, aber sonst sah ich mich beim Trinken in der Küche unserer damaligen Wohnung. Meine Mutter stellte mir ein Glas hin, wenn ich am Küchentisch Schularbeiten machte…

Ich schicke sie jetzt mit roten Bäckchen ins Wochenende, erholen Sie sich gut- bis Montag!

 

 

1200 km Autofahrt- na und? Roussillon-Urlaub Nr.7

Von Duisburg muss man ca. 1200 km fahren, um ins Roussillon zu kommen. Man kann natürlich durchfahren, aber das ist eigentlich zu schade, denn auf dem Weg dorthin liegen sehr attraktive Orte, um eine längere Pause einzulegen. Da wäre auf dem Hinweg z.B. Lyon. Da wir letztes Jahr dort waren, schreibe ich darüber jetzt nichts, tippen Sie einfach unten auf den Lyon-Link.

Bei der Rückfahrt sind wir mitten durch das Landesinnere von Frankreich gezöckelt und kamen u.a. an Bourges vorbei. Wir wollten nur unsere „Kathedralensammlung“ vervollständigen und hatten uns ansonsten mit dieser Stadt nicht befasst. Umso erstaunter und erfreuter waren wir über nette Altstadtwinkel und eindrucksvollen Gebäude.

Die zweite Station war Orléans. Hier übernachteten wir. (Ibis am Bahnhof- sehr freundliches Personal, pfiffig eingerichtet, gutes Frühstück). Orléans ist für mich eine Mischung aus Paris und München und hätte es öfter verdient, für einen ganzen Wochenendtrip ausgesucht zu werden. (Im Hotel beklagte man sich uns gegenüber, dass Orléans immer nur Durchgangsstation sei). Sehr schön an der Loire gelegen, bietet es viel Kultur, wunderbare Läden und beste Restaurants. (z.B. ein Restaurant, in dem man nur diverse Käsesorten verkosten kann). Wir waren sehr angetan.

Da wir schon mal in dieser Ecke waren, bot es sich an, auch nach Nogent-sur-Seine zu fahren, um das Thema Rodin/ Camille Claudel zu vertiefen. In Nogent-sur-Seine wurde im  April 2017 ein Camille Claudel Museum eröffnet. Neben etlichen Werken dieser Künstlerin findet man auch  viele Skulpturen ihres ersten Lehrers Alfred Boucher und erkennt seinen Einfluss auf Claudel.  Aber das Museum bietet noch mehr und zwar einen guten Einblick, wie Skulpturen aus unterschiedlichen Materialien entstehen (Gips,Ton,Bronze) und es präsentiert darüberhinaus eine kurze Geschichte der Bildhauerei.

Die Fahrt mitten durch Frankreich ist auf einer langen Strecke „leer“. Man kann es langweilig nennen, aber wer gerne fotografiert, kann auch hier  abseits der großen Straßen Motive à la Route 66 entdecken. 

Morgen verabschiede ich mich aus Frankreich mit ein paar gesammelten Eindrücken.

Dreimal schwarzer Kater-Im Roussillon Nr. 5

Gilles Sebag, Inspecteur in Perpignan, muss zusammen mit seinen Kollegen eine Entführung aufklären. Da es sich bei der vermissten Person um eine niederländische Staatsbürgerin handelt, wird Gilles und seinem Team Kommissar Lefèvre aus Paris zur Seite gestellt, ein dynamischer verkappter Kevin Costner, der am Anfang, typisch Pariser, Vieles besser weiß und damit Gilles gehörig auf die Nerven geht. Hat die Entführung mit dem Tod einer anderen Holländerin in einem kleinen Urlaubsort am Meer zu tun? Was ist mit dem nächtlichen Überfall auf eine weitere niederländische Touristin, der glücklicherweise glimpflich verlief? Die Zeitungen sprechen bereits von einem Serientäter. Endlich meldet sich der Entführer, aber er stellt so wahnwitzige Forderungen, dass Gilles an ganz andere Zusammenhänge glaubt und seiner eigenen Wege geht. 

Man muss keinen Urlaub im Rouissillon machen, um diesen Krimi zu mögen. Die Spannung hält sich bis zum Schluss, nicht nur wegen der Fälle, sondern weil es im Privatleben von Gilles auch noch eine ungelöste Frage gibt. Die so verschiedenen Charaktere der Polizisten tragen zur Unterhaltung bei, ohne dass es in Slapstick abdriftet.

Perpignan im heißen Sommer, vielleicht erwärmt Sie der Krimi , wenn es bei uns nun draußen frischer wird?

Und weil Barry White in diesem Krimi eine gewisse Rolle spielt, hier ein bisschen Phillysound:

Morgen kehre ich in meinen Garten zurück und mache mir Gedanken über die zukünftige Bepflanzung bei heißen Sommern.

Die Ferienwohnung – ein Überraschungsei, nur anders herum

Nach über 30 Jahren Urlaub in Ferienwohnung/Ferienhaus sollte ich abgeklärt sein, wenn es darum geht, welche Basics in einer Ferienwohnung immer wieder fehlen. Bin ich aber nicht und echauffiere mich gerade wieder.

Ich habe mal spaßeshalber im Internet nachgesehen, ob es für Vermieter solcher Urlaubsbehausungen Listen gibt, was alles in eine Wohnung/Haus gehört. Ja, solche Aufzählungen gibt es, nur fängt leider keine bei Adam und Eva an, sondern bei …, keine Ahnung, sagen wir mal David gegen Goliath. (Mein Lieblingszitat: Nehmen Sie (als Vermieter) etwas Geld in die Hand und bauen Sie, wenn möglich einen Whirlpool und/oder einen Kamin ein, Ihre Gäste werden es Ihnen danken.“ Klar, sind das schicke Gimmicks, aber zuerst sollten Vermieter erst einmal „noch tiefer“ in die Tasche greifen und beispielsweise in eine Haushaltsschere oder in Müllbeutel investieren!

Auf diesen Listen im Internet fand ich auch Hinweise dazu, dass man das Angebot an Besteck nicht zu knapp bemessen und, wenn möglich, Salz, Pfeffer u.a. Gewürze anbieten sollte. Danke liebe Verfasser für diese Tipps, denn sie gehen wenigstens in Richtung  AdamundEva-Ausstattung.

Wer bis hierhin meinen Artikel gelesen hat, dem sind eventuell inzwischen schon selbst einige Mieterlebnisse wieder eingefallen oder ist neugierig, was zu meinem AdamundEva gehört. Ich habe mir in den Ferien  ganz fest vorgenommen, wenn ich wieder zuhause bin, eine Grundausstattung vorzupacken, die ich beim nächsten Urlaub einfach nur mitnehmen muss, um meinen Seelenfrieden zu behalten.

Zu meine Notfallschachtel werden gehören: Taschenlampe, Haushaltsschere, aufblasbares Kissen, eine Klopapierrolle, Flaschenöffner und Türhaken für Wohn,-Schlaf- und Badezimmer, Rolle Klebeband.

Kurze Erläuterungen: Taschenlampe- Stromausfälle, weil eine Sicherung herausgeflogen ist, hatten wir immer wieder. Kerze+Streichhölzer gab es in den Wohnungen nicht. Haushaltsschere- zwei Nagelscheren habe ich schon geopfert, um Lebensmittelpakete aufzuschneiden. Aufblasbares Kissen: Da haben wir eine Ferienwohnung mit zwei Sofas, doch diese sind komplett kissenlos. Ich brauche was zum Knuddeln entweder in den Rücken oder unter dem Kopf beim Lesen und da reicht nicht das Kissen aus dem Schlafzimmer. Klopapierrolle und Flaschenöffner muss ich wohl nicht erklären, aber die Türhaken sind, neben der fehlenden Ablage im Badezimmer für Zahnputzbecher und Kulturtasche, mein Lieblingsthema. Was kosten Haken? Nicht viel, liebe Vermieter, aber sie würden mein Herz so erfreuen! Im Eingangsbereich, um Jacken/Mäntel aufzuhängen (eine kleine Garderobe verlange ich ja gar nicht), im Schlafzimmer für Schlafanzug/Nachthemd, im Badezimmer für den nassen Badeanzug/Handtücher und oder für eine Toilettenpapierrolle, die sonst die ganze Zeit auf dem Boden stehen muss. Rolle Klebeband: Um kaputte Klodeckel zu reparieren oder es dem Wind bei undichten Fensterrahmen schwerer zu machen.

Dieser Blogbeitrag ist schon ziemlich lang, aber ich bin noch nicht fertig. Was ich bisher geschrieben habe basiert nicht auf der Tatsache, dass mein Mann und ich uns hauptsächlich spelunkenartige Ferienunterbringungen aussuchen, nein, wir sind da schon spendabler, weil wir uns im Urlaub wohlfühlen wollen. Aber es ist einfach ärgerlich, als Gast (!) immer wieder selbst losziehen zu müssen, um ein paar Standards zu erreichen. 

Falls Vermieter diesen Beitrag lesen, so bitte ich sie, selbst eine Woche lang, möglichst zusammen mit Familie oder Freunden, in ihrer eigenen Behausung zu leben. Dann würde Einiges sicherlich besser werden.

Ich kann verstehen, wenn Vermieter bei etwas mehr Luxus argumentieren, dass ja doch alles geklaut würde. (So argumentierte mal eine Vermieterin an der Ostsee, als sie sich quasi bei uns entschuldigte, dass es keinen Föhn, keine Regenschirme und keinen Toaster mehr gäbe.) Einen Idee dazu liebe Vermieter: Packen Sie alle Dinge, die teurer sind, in einen Schrank und erstellen Sie dazu eine Inventarliste. Der Mieter kann sich aus diesem Schrank bei Bedarf bedienen, bei der Schlüsselübergabe am Ende der Ferien  muss alles wieder im Schrank verstaut sein und als Vermieter guckt man kurz nach, ob alles da ist.

Vorletzter Wunsch: In Zeiten der Hitze und den damit verbundenen öfter auftretenden Mückenplagen wären Haken im Schlafzimmer für die Anbringung eines Moskitonetzes + Bereitstellung eines solchen Netzes Ausdruck höchster Vermieterprofessionalität.

Letzter Wunsch: Man fährt nicht mit dem Auto zu seiner Ferienbehausung, sondern nimmt das Flugzeug. Worse Case: Man kommt am Samstagabend an, die Supermärkte sind bereits geschlossen und sind am Sonntag nicht geöffnet. Klar, den Urlaub mit einer Frühstück-Null-Diät zu beginnen, kann auch eine Erfahrung sein, die man immer schon mal machen wollte, aber wäre es nicht möglich, dem Mieter anzubieten, den Kühlschrank mit ein paar Lebensmitteln zu füllen? Er bezahlt dafür sicherlich gerne ein paar Euro mehr!

So, ich bin fertig und mir geht es schon besser. Ich habe mir gerade das Geschriebene noch einmal durchgelesen. Hört sich z.T. ziemlich zickig an. Bin ich zickig? Bitte schreiben Sie mir doch mal, ob Sie auch schon unerfüllte Ferienbehausungswünsche hatten. Vielleicht ist ja etwas dabei, das noch mit in meine Notfallschachtel kommt.

Morgen wird es wieder freundlicher. Einen Roussillon-Ausflug habe ich noch in petto und der geht in das Venedig von Südfrankreich.

 

 

Noch mehr heiße Tage…

Es gibt Momente bei 30 Grad im Schatten, da

kommen Buchhändler auf besondere Gedanken:

 

schiebt man die Abfahrt aus einer kühlen Tiefgarage gerne hinaus

sieht man sich den Film „Fargo“ mit eisigen Winterszenen gerne  noch einmal an, selbst wenn man ihn schon mehrmals geguckt hat

behält man nach dem Schwimmen den feuchten Badeanzug an, zieht ein weites Kleid darüber und fährt dann Rad. Das Fahrtwind ist sehr erfrischend!

streicht man eine Decke weiß und bildet sich ein, dass es auf dem Gesicht Schneeflöckchen sind

freut man sich aufs Bügeln im kühlen Keller

oder lässt einfach Fünfe gerade sein