Exzellente Heimatkunde

Das Wort Heimatkunde hört sich vielleicht etwas verstaubt an, aber es trifft es am besten….

Mein Lieblingsstadtteil von Duisburg ist Ruhrort. Wegen der Lage, seiner Architektur, der Kaffke-Krimis, die dort spielen und auch z.T. wegen der Menschen, die dort leben.

img_6908

Als ich letztes Jahr dort eine Führung mitmachte, im Binnenschiffahrtsmuseum war und Torten im „Café  Kurz“ probierte, nahm meine Zuneigung zu Ruhrort noch zu.

Karlsplatz

Nachdem ich nun aber am Mittwoch dort im Rahmen einer VHS Veranstaltung das Haniel Museum besuchte, haben es die anderen Stadtteile noch schwerer.

haniel

Hier hat Duisburg einen Schatz zu bieten! Man erfährt natürlich sehr viel über die Familie Haniel und das allein ist schon spannend, denn im 18. Jahrhundert hat z.B. eine Frau bereits die Geschäfte geführt und die Weichen für den späteren Erfolg der Firma gestellt. Wie die Familie bis heute auf wirtschaftliche Umschwünge geschickt reagiert und damit die Firma erfolgreich am Markt bestehen lässt, das ist eine Lehrstunde in Betriebswirtschaft. Darüber hinaus lernt man aber auch sehr viel über die Geschichte Ruhrorts und damit verbunden über das Werden Duisburgs und des Ruhrgebiets.

Die Führung wurde von einer bei Haniel beschäftigten Historikerin durchgeführt und hätte 1 1/2 Stunden dauern sollen. Es wurden 2 1/4 Stunden daraus und wir hätten der Dame noch länger zuhören können. Beim Erkunden der drei Stockwerke bekommt man nämlich auch noch einen sehr guten Eindruck darüber, wie eine Familie ab Biedermeier aufwärts dort gelebt und gearbeitet hat.

Ich vermute, dass nur wenige Duisburger bisher dieses Museum besucht haben, da es keine offiziellen Öffnungszeiten hat. Aber es gibt neben den VHS-Führungen auch weitere von Haniel selbst angebotene Führungen, die Termine dieser sind einfach telefonisch zu erfragen. Darüber hinaus kann man auch selbst mit einem Audioguide durch das Museum gehen, man muss sich dann vorher nur telefonisch anmelden. Hier gibt es die passenden Infos:

https://www.haniel.de/unternehmen/geschichte/haniel-museum/

In den nächsten Monaten ist das Wetter ja eher schlechter. Wenn Sie nur ein bisschen „Ruhrpottler“ sind, dann besuchen Sie dieses Museum und machen Sie bei Regen eine Zeitreise. 

 

Welttag des Fahrrads

…ist eigentlich der 3. Juni, aber ich habe gestern eine so schöne Radtour gemacht, deshalb ernenne ich den heutigen Tag zum Blogtag des Fahrrads.

Geisterradfahrer

 

Ich biete eine Buchbesprechung, ein Musikvideo und  einen kurzen Rückblick auf meine Radtour.

Zur Einstimmung das Musikvideo:

 

Lob des Fahrrads

Bei diesem Büchlein ( 104 Seiten) habe ich die ersten 40 Seiten gegrummelt, denn mir wurde zu sehr auf die Tour de France und den Niedergang der Fahrradkultur in Frankreich eingegangen. Da konnte ich wenig Lob erkennen. Doch dann kamen Passagen, in denen Vorzüge des Radfahrens beschrieben wurden und hätte ich gerade einen Stift zur Hand gehabt, hätte ich überall große Häkchen dran gemacht. Sehr gut geschrieben! Aber die letzten Seiten lassen dann schließlich jeden Veloiasten (=Fahrradliebhaber, das Fremdwort habe ich mir gerade ausgedacht, weil ich nichts Adäquates gefunden habe) seelig lächeln, denn es geht um die Zukunft des Radfahrens. Eine wunderbare Utopie wird angeboten, ach ja, das Fahrradleben könnte sooooo schön sein….Sehr passend und sehr charmant sind in dem Buch die Illustrationen von Philip Waechter, sie verstärken noch den seligen Gesichtsausdruck. Selbst lesen und verschenken (Weihnachten klopft an…).

Meine Radtour war eine, die immer wieder gerne mache. Ausgangspunkt ist Kaldenhausen. Am Elfrather See vorbei, fahre ich durch Felder nach Traar. Hinter Traar macht die Bundesstraße eine Linkskurve und dort geht links ein Weg ab, der Hermann-Kresse-Weg. Diesen Weg liebe ich sehr, denn erstens hat man hier verschiedene außergewöhnliche Baumarten gepflanzt und man kann auf Schildern über sie etwas lesen und zweitens liegt der Weg an Niepkuhlen und dort stehen Bänke-Niederrhein pur!

Nieper KuhlenWenn man den Weg ganz bis zu Ende fährt kommt man zu einer Brücke, die den Europaring überquert und hinter der Brücke fängt der Krefelder Stadtwald an. Hier schlage ich mich links durch, komme an der Trapprennbahn vorbei und fahre dann weiter links durch eine Häusersiedlung Richtung Rhein. Man folgt den Schildern „Burg Linn“ und ist dann auch schon bald da. Hier sind dann eine Kaffeepause und ein kleiner Bummel angesagt, denn ich finde hier immer neue Fotomotive. Zurück fahre ich über Uerdingen.

Die Londoner Chelsea Flowershow

…ist natürlich die Königin, bzw. Kaiserin der Pflanzenfestivals, aber eine „Prinzessin“ lernte ich auf meiner Duisburger VHS Gartenfahrt am 14. September kennen.

Das Pflanzenfestival auf dem Gelände des belgischen Kasteel Hex kann ich sehr empfehlen. (Liegt zwischen Maastricht und Lüttich, ca. 1 1/2 Stunden Fahrt).

image

Wir verbrachten dort 4 Stunden und haben längst nicht alles gesehen. Da sind erst einmal die Händlerstände auf der wunderschönen Allee und gruppiert um das Schloss herum. Die Anlage ist so großzügig, so dass sich die vielen Besucher nicht knubbelten. Die Preise für die Pflanzen empfand ich größtenteils als sehr moderat.

Allee imageimageimageimage

image

Brauchte man erst einmal eine „Kaufauszeit“ (gekaufte Pflanzen konnte man an einem besonderen Stand deponieren), hatte man die Qual der Wahl bei dem Angebot der improvisierten Restaurants und beim Besichtigen der verschiedenen Teile der Schlossgartenanlage. Englischer Landschaftsgarten, formaler französischer Garten, Bauerngarten, kleiner chinesischer Garten -alles da.

image image imageimage

Weiterhin lagen in Schlossnähe Bauernhöfe, die man an diesem Wochende noch hätte besichtigen können, eine Kirche und im Schloss selbst eine Schlitten-und Kutschenausstellung. Den ganzen Tag über gab es dann auch noch Workshops, Vorträge ( in flämischer oder englischer Sprache) und Probierstände.(z.B. von alten Obst- und Gemüsesorten).

Wer mehr wissen will: http://www.hex.be/?page_id=986

 

 

 

 

Unerwartet ist immer am schönsten

Am Montagnachmittag war ich nach Grevenbroich zu einer Freundin eingeladen. Ich war viel zu früh da und so beschloss ich, noch ein bisschen spazieren zu gehen. Ich wusste, dass die Erft ganz in der Nähe war und schlug diese Richtung ein. Mich empfing ein wunderbarer Spazierweg, direkt am Fluss entlang.

image image

Am Ufer konnte man mehrere Blauflügel- Prachtlibellen beobachten, was ja auch nicht so häufig vorkommt, links grasten Pferde und Kühe.

Solche unerwarteten Entdeckungen liebe ich besonders…

Wer den Weg nachgehen möchte: Meinen Wagen parkte ich auf dem Klosterweg im Stadtteil Wevelinghofen und ging dann auf dem Hans-Gottfried-Benrath-Weg Richtung Grevenbroich Stadtmitte zum Stadtpark.

Die Studentenstadt mit den wenigsten Fahrrädern

Ich weiß nicht, ob die Behauptung stimmt, aber als wir im Juli in Siegen waren, haben wir kaum Radfahrer gesehen. Was nicht verwundert, denn wenn man in Siegen unterwegs ist, dann muss man gut zu Fuß und „gut zu Luft“ sein oder anders ausgedrückt (so las ich es in einem anderen Blog), am besten zieht man sich Wanderschuhe an und nimmt Pickel mit- die Stadt z.T. sehr, sehr hügelig.

Siegen     Siegenstadt

Was kann nun einen dazu bringen, an einem Sonntag nach Siegen zu fahren? Der Auslöser war das „Museum für Gegenwartskunst Siegen“, das die ehrenvolle Auszeichnung „Museum des Jahres 2011“ vom Internationalen Kunstkritikerverband AICA inne hat. In diesem Museum läuft z.Zt. eine Sonderausstellung mit Fotos des Künstlers Hans Hartung und diese Bilder interessierten mich sehr.

Siegenmuseum  Die Zahl der Berühmtheiten, die in diesem Museum vertreten sind, ist schon beeindruckend, jedoch konnte mich die Dauerausstellung trotzdem nicht richtig begeistern. Auch beim Gebäude selbst sprang der Funke nicht über. Die Fotoausstellung war teilweise sehr inspirierend und rettet letztendlich diesen Teil des Ausfluges.

Da wir nun aber schon einmal in Siegen waren, wollten wir noch ein bisschen mehr sehen, denn Siegen kann neugierig machen. Hier wurde z.B. Rubens geboren, es gibt das kleinste Beatlesmuseum der Welt, die Stadt bietet zwei Schlösser, das Unter- und das Oberschloss. Wir bummelten in der Oberstadt, die Unterstadt ist nicht sehr attraktiv, da sie im Krieg zerbombt wurde und sich übliche Bausünden mit Shopping Centern abwechseln. So kamen wir noch an diversen Sehenswürdigkeiten vorbei und netten kleinen Geschäften unter Arkaden.

image

Die Cafe-Szene ist allerdings ausbaufähig. Das Wetter war schön und warm, und die zwei Cafes, die wir entdeckt haben, waren völlig überlaufen. Vielleicht gibt es aber auch noch mehr Einkehrmöglichkeiten, doch dazu fehlte uns dann die Puste…

Der Sonntagsausflug war insgesamt gelungen, fällt unter die Kategorie „nett“. Über eine andere Stadt, die auch nicht weit von uns entfernt ist, schreibe ich nächste Woche. Kategorie „Hier fangen meine Augen zu glänzen an“.

 

 

Mal schnell Yves Klein besuchen

Recht spontan war ich am letzten Sonntag im Kaiser Wilhelm Museum in Krefeld. Dieses Kunstmuseum wurde 4 Jahre renoviert und im Juli wieder eröffnet.

Kaiserwilhelmmuseum

Wir machten eine einstündige Führung mit unter dem Motto“Das Abenteuer unserer Sammlung“. Unser Führer war mit Herzblut dabei und stellte, so hatten wir den Eindruck, seine Lieblingsstücke vor.
Museumsführer

Das war nicht so ganz, was wir unter dem Motto erwartet hatten, aber egal, um einen, auch räumlichen, ersten Eindruck von dem Museum zu bekommen, war es schon in Ordnung. Das Museum hat zwei Etagen, auf denen in kleinen und großen Räumen momentan hauptsächlich moderne Kunst nach 1945 in sehr vielen Variationen gezeigt wird. Große Namen sind vertreten wie z.B. Richter, Beuys, Gursky oder eben Yves Klein. Um alle Kunstwerke zu betrachten, braucht man sehr viel Zeit und ich überlege tatsächlich, mir eine Jahreskarte (40 Euro) zu kaufen. ( Auch gültig für Museum Haus Lange und Haus Esters), denn im neuen Jahr werden wieder andere Kunstobjekte aus dem großen Museumsfundus gezeigt.

MuseumscafeErfreulich: Es gibt ein schönes Museumscafe mit selbst gebackenem Kuchen und ab Mitte August auch mit warmen Speisen. Ein paar Vitrinen mit Museumsshopartikeln machen die Sache dann ganz rund.

Der schöne Museumszaum passend zus Stadt Krefeld...
Der schöne Museumszaum passend zur Stadt Krefeld…

15 Minuten Autofahrt und man ist an einem Ort, wo man so richtig schön wegtauchen kann…

Das Hüls hinter dem Hülser Berg

Den Hülser Berg kennen viele von uns als Ausflugsziel, ich wollte aber wissen, was hinter Hüls steckt und machte letzte Woche eine kleine Fahrradtour in diesen Krefelder Stadtteil. Hinzu fuhr ich über Traar (Rather Str.) und Nieper Str., wo ich an zwei interessanten Gärtnereien vorbei kam. Diese werde ich bestimmt noch einmal mit dem Auto besuchen. Die letzten 4 km ( von insgesamt 15 von Rheinhausenmitte aus) fuhr ich auf der Straße Steeger Dyk. Schöner Radweg, u.a. vorbei an einer Wildblumenwiese.

Blumenwiese

image  image

Ich empfehle sehr, zwischendurch mal rechts oder links in andere Dyks abzubiegen. Die meisten sind Sackgassen und ein bisschen reingefahren, hat man den Niederrhein ganz für sich alleine und kann wunderbar ein Picknick machen oder einfach mal alle Viere von sich strecken.                     image

Hüls war für einen Freitagmorgen in der Ferienzeit sehr betriebsam. Man kommt über die Krefelder Str. in den kleinen Altstadtkern hinein und hier erwarten einen Cafes und Kneipen, um eine Pause zu machen. Bestimmt wird das Stadtbild von der Kirche St. Cyrakius, aber es gibt auch schöne alte Häuser, z.T. aus dem 16. Jahrhundert und Reste zweier alter Klöster. Etwas abseits vom Marktplatz gelegen findet man eine restaurierte Burgruine aus dem 15. Jahrhundert.

image image imageimage

Man kann sich beim Bummel durch Hüls also an Altem erfreuen, aber auch  an Einzelhandelsbesonderheiten. Es gibt z.B. eine Kunstgalerie, Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge, eine Goldschmiede oder eine alte Drogerie. ( zum 1.2.16 geschlossen, aber man sieht noch die alten Regale).

Kunstgalerie

image

Und dann machte ich in einem Schaufenster wieder einen „Fund“, der noch Thema unter „Es gibt Momente“ sein wird…

Die Rückfahrt ging dann über den Hülser Berg Richtung Kapellen und Elfrather See. Dort begrüßte ich dann „meine Freunde“, jedes Mal, wenn ich vorbei komme, muss ich einfach ein oder mehrere Fotos machen.

image image

Durch den Schlenker über den Hülser Berg wurden es ca. 40 km, aber durch Guck-,Liege-und Kaffeepausen waren diese sehr gemütlich.

 

Schon mal in Emmerich gewesen?

Gestern standen auf meinem Ausflugskalender „Emmerich“ oder „Halde Haniel“. Da bis zu 33 Grad angesagt waren, entschied ich mich für Emmerich wegen seines klimatisierten Plakatmuseums. Ich fuhr bei schönem Wetter los und kam bei solala Wetter mit dunklen Wolken an. Ergo ging ich direkt zur Rheinprommenade, die Hauptattraktion von Emmerich. Zu meiner Freude sah ich Strandkörbe, und da machte ich es mir nach der einstündigen Fahrt erst einmal gemütlich.

image

Ich bummelte die Prommenade rauf und runter, vorbei am Hafen und an vielen Cafes und Restaurants. Und an der Galerie des bekannten Niederrheinkünstlers Hein Driessen und an diesem Spruch:

iHüschspruch

Ein Päuschen- als kleine Aufmerksamkeit des Hauses gab es warmen Eierlikör mit Sahne, wurde wohlwollend verköstigt

Auf der Rückseite der Promenade verlaufen Einkaufsstraßen, die ich nicht so attraktiv fand. In den Seitenstraßen ist das Hui der Prommenade dann z.T. schnell vergessen, aber unter dem Aspekt des Fotografierens kann man hier auch Motive finden.

Unsere Stadt muss schöner werden...
Unsere Stadt muss schöner werden…

Das PAN Museum liegt ziemlich mittig. Es beherbergt seit 2003 eine Sammlung von 90000 Plakaten(!). Momentan werden von dem Künstler Holger Matthies ca. 120 politische Plakate und Plakate für Theateraufführungen gezeigt. Ich war und bin noch sehr beeindruckt, denn die Ideen von Matthies, eine Plakataussage grafisch umzusetzen, sind mannigfaltig. Man staunt, schmunzelt oder ist betroffen. Dabei sind einige Plakate von hoher Aktualität, obwohl Matthies sie in den 80er Jahren entworfen hat.

image
Flyer zur Ausstellung, leider durfte man nicht fotografieren.

Die Ausstellung geht noch bis zum 11.August 2016.

Da ich Emmerich an einem Wochentag besuchte, waren die Cafes nicht sehr voll= angenehm. Sehr schade fand ich es, dass alle Kirchen geschlossen waren und auch das Rheinmuseum um 12.30 Uhr den Schlüssel umdrehte. So werde ich sicherlich noch einmal am Wochenende hin fahren, zumal ich mich in der Touristeninformation noch mit vielen Flyern für andere Aktivitäten eindecken konnte.

Auf der Rückfahrt machte ich noch halt in Rees, da es dort z.Zt. auch eine besondere Ausstellung gibt und ich Rees sowieso sehr mag. Bericht kommt in ein paar Tagen.

 

Eine weitere kleine Perle am Niederrhein

Letzte Woche besuchte ich eine alte Schulfreundin in Viersen, um genauer zu sein, in Viersen den Stadtteil Dülken. Da das Wetter mal wieder sehr unbeständig war, fuhren wir nicht zum Viersener Skulpturenpark, sondern machten einen Spaziergang durch das alte Dülken. Hin, liebe Fotografen und Niederrhein-Liebhaber! Man kann dort so viel auf Plätzen und in kleinen Gassen entdecken und es sich in diversen Cafes und Kneipen gut gehen lassen. Wir bummelten nur eine Stunde und diese Stunde war wirklich nur ein Appetitanreger. Allerdings hatte ich auch eine kundige Führerin, die mich auf Details aufmerksam machte.

Hier ein paar Fotos:

Dülken Kirche image Dülken Gefängnisturm image image image

 

Es gibt allerdings auch ein ?: Sehr viele Ladenlokale stehen leer. Wie ich hörte, hat dieses Ausbluten vor ca. 10 Jahren begonnen. Hinzu kamen dann noch Planungssünden, sprich es wurden neue Einkaufszentren so platziert, dass Kunden nur noch dahin fahren und nicht mehr in die Altstadt gehen. Aber trotzdem, Dülken verdient einen Besuch! Wer möchte noch mehr wissen?

Mehr über Dülken

Wuppertal-immer wieder!

Einmal pro Jahr bin ich in Wuppertal, sei es, um Schwebebahn zu fahren, den Zoo zu besuchen oder die letzten beiden Male mich mit dem Bildhauer Tony Cragg zu beschäftigen.

Letztes Jahr war ich in seinem Skulpturenpark „Waldfrieden“ und machte dort nach Voranmeldung eine Führung mit. Es war sehr interessant und man konnte nach Herzenslust fotografieren.

TonyCragg2

image

Infos zum Skulpturen Waldfrieden

 

In diesem Jahr besuchte ich im von-der-Heydt-Museum die Tony Cragg Retrospektive.

TonyCragg3

Auch bei dieser Führung lernte man viel, doch eine Stunde für 25 (!) Räume war viel zu wenig. Man könnte mehrere Stunden dort verbringen, doch leider kann man nicht auftanken, da das Museumscafe geschlossen ist. Fotografieren geht nicht, so überlege ich, ob ich bis August noch einmal in das Museum gehen soll. Aber vielleicht kann ich es auch mit dem alten Luisenviertel kombinieren oder anderen bisher unentdeckten Vierteln. Wuppertal bietet sehr viel und ich kann mich an dieser Stadt wunderbar reiben, denn es gibt sehr schöne Ecken und dann Orte, die ich als hartgesottene Duisburgerin „erstaunlich“ finde, um es mal nett zu umschreiben.

LL