Watt‘n Meer

Ein bisschen Plunder für die Flunder

Poetische Umschreibung für die Verschmutzung der Meere

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Wer mithelfen möchte, dass die Meere wieder sauber werden, der kann die Hamburger Firma Bracenet unterstützen. Sie stellt aus herrenlosen Fischernetzen aus dem Meer, sogenannten Geisternetzen, die von Hobbytauchern geborgen werden, in Handarbeit Schmuck, Taschen, Schlüsselanhänger und andere schöne Dinge her. Wer einmal gucken möchte:

https://bracenet.net/store/

Fairnergy – Geldtipp für E-Auto Besitzer

Wir haben seit Ende letzten Jahres ein E-Auto (Smart- sind sehr zufrieden).
Dass man vom Staat finanzielle Unterstützung für das Auto und die Wallbox bekommt, das wurde schon oft publik gemacht. Doch selbst unserem kompetenten Autoverkäufer war das Unternehmen Fairnergy nicht bekannt und wir erhielten den Tipp nur zufällig von einem anderen E-Auto Besitzer.
Ich erkläre es Ihnen nicht im Detail, wie diese Firma arbeitet und warum Sie dort eine weitere Prämie erhalten. All das können Sie auf der Internetseite nachlesen. Nur so viel:
Sie bekommen Geld und spenden darüber hinaus einen Geldbetrag für ein Umweltprojekt, das Sie aus mehreren Vorschlägen auswählen können. Wir entschieden uns beispielsweise für ein Projekt zum Schutz von Mooren.

Moor in der Nähe von Wittmund

Man muss nicht viel Papierkram erledigen, um Geld zu bekommen und gleichzeitig noch etwas Gutes zu tun.

Hier geht es zu der Seite von Fairnergy:https://www.fairnergy.org/

Entgooglen Sie sich

Heute früh wurde in den Nachrichten verkündet, dass Brasilien in diesem Jahr bisher 13000 Quadratkilometer Urwald am Amazonas abgeholzt hat. Das ist eine neue Rekordzahl…

Foto von Pixabay

Die Information, dass Bäume helfen, den CO2 Ausstoß abzumildern, sollte inzwischen den meisten Menschen schon einmal begegnet sein.
Jeder kann beim Pflanzen von Bäumen mithelfen, wenn er eine Gewohnheit ablegt und nicht mehr Google benutzt. Ich habe schon früher einmal in einem anderen Artikel auf die Suchmaschine „Ecosia“ hingewiesen, deren Betreiber für ca . 45 Suchanfragen eines Nutzers einen Baum pflanzt. Ohne es groß zu merken, habe ich seit Benutzung von Ecosia inzwischen 93 Bäume gepflanzt. Google vermisse ich nicht und freue mich einfach nur, ein bisschen gegensteuern zu können.
Wer Ecosia einmal ausprobieren möchte: https://www.ecosia.org/?c=de

Passend zu der Meldung aus Brasilien wurden in der heutigen Zeitung die Bürger aufgerufen, bei einer Umfrage zum Thema Klimawandel in Duisburg teilzunehmen. Kann nicht schaden, mal seine Meinung zu der Klimakompetenz der Duisburger Politiker zu schreiben. Hier geht es zur Umfrage:

 www.duisburg.de/klimabefragung 

Das ist der Zeitungsartikel aus der heutigen Rheinischen Post:

Stadt befragt Bürger zum Klimawandel

FOTO: BLOSSEYIn Duisburg kommt es immer wieder zu Hochwasser.

Die Duisburger sind zur Teilnahme an einer Umfrage aufgerufen. Dabei geht es auch um Hitzeereignisse und Starkregen.

DUISBURG | (RPN) Bei dem Starkregen und den folgenenden Überschwemmungen vor vier Monaten kam Duisburg deutlich glimpflicher davon als weite Teile von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Aber auch im Stadtgebiet häufen sich nach Erkenntnissen der Experten die Anzeichen und Folgen des Klimawandels: Hitzeereignisse nehmen zu, Starkregen tritt öfter auf, und in Trockenphasen sinkt der Rheinpegel auf Niedrigstände.

Um sich auf die Folgen besser vorbereiten zu können, führt die Stadt Duisburg nun eine Bürgerbefragung durch. Fragen darin unter anderem: Wie sehen Sie den Klimawandel, wie gefährdet sehen Sie Duisburg und sich selbst? Welche Bereiche der Stadt sind besonders anfällig, wo muss etwas getan werden? Wo müssen wir bei der Anpassung an den Klimawandel in Duisburg besonders auf Fragen der sozialen Gerechtigkeit achten? Wie soll die Balance zwischen Selbstschutz und städtischem Handeln aussehen? Die Beantwortung der Fragen dauert nach Einschätzung der Stadtverwaltung etwa zehn Minuten.

„Es ist wichtig, dass sich möglichst viele Duisburgerinnen und Duisburger an der Umfrage beteiligen, damit auf die Sichtweisen und Bedürfnisse eingegangen werden kann“, erklärte Stadtsprecherin Susanne Stölting.

Eine Teilnahme ist unter www.duisburg.de/klimabefragung möglich. Außerdem findet zu dem Thema am Donnerstag, 25. November, von 17 bis 18 Uhr eine Online-Bürgersprechstunde statt. Interessenten können sich unter klimaschutz@stadt-duisburg.de anmelden und bekommen dann den Link zur Teilnahme zugeschickt.

Mein kleiner Wahlkampf hat begonnen

Alle Eltern und Großeltern, die seelenruhig oder gleichgültig sind, wenn es um die Frage geht, wie die Zukunft ihrer Kinder/ Enkel auf dieser Erde aussieht, beneide ich sehr. Mein Seelenfrieden ist angeschlagen.
Ich habe weder Enkel noch Kinder, aber ich gehöre zu der Generation, die diese Klimaveränderungen mit verursacht hat und da ist es für mich das Mindeste, die Personen zu unterstützen, die versuchen, noch Schlimmeres zu verhindern.

Dieser Zettel klebt an der Scheibe meines Autos und an ein paar anderen Plätzen. Ob er ein Elternpaar oder Großeltern zum Nachdenken bringt?

Am letzten Samstag (21.8.) erschien in der Rheinischen Post dieser „Sommerartikel“.

Der Sommer wird zur Bedrohung

ESSAY Er war die Jahreszeit, in der man nach draußen ging und das Leben leicht nahm. Das ist vorbei. Durch den Klimawandel hat sich die Natur gegen uns gewendet. Der Sommer ist nun Hochrisikogebiet. Ein Abgesang.VON PHILIPP HOLSTEIN

Dieser Sommer fühlt sich anders an. Vielleicht, weil vielen Menschen bewusst wird, dass diese Jahreszeit sich verändert hat. Dass sie womöglich nicht länger Anlass ist, sich zu freuen. Es könnte sogar sein, dass wir Abschied nehmen müssen vom Sommer, wie wir ihn kannten. Die Sonne hat sich gegen uns gewendet. „Wann kommt die Flut“ statt „Walking On Sunshine“.

Bisher war der Sommer ein Fluchtpunkt, ein Sehnsuchtsraum. Er war die Zeit der großen Ferien, in denen man frei von Verpflichtungen des Alltags an ferne Orte reiste. Im Sommer begab man sich zumeist in die Natur. Außerhalb der gewohnten Zusammenhänge bot sich die Gelegenheit, man selbst zu sein. Im Sommer fanden Hochzeiten statt, die Menschen kamen bei Sportturnieren und Kulturfestivals zusammen, sie verbrachten ganze Tage im Freibad, dufteten nach Chlor und Wassermelone. So viele Lieder, Bücher und Filme spielen in den Monaten Juli und August. „Stand By Me“ und „Call Me By Your Name“ erzählen vom Erwachsenwerden in der Sonne. „Summertime, when the livin’ is easy“, sang Billie Holiday.

Dieses Jahr zeigt uns, dass das Leben nicht mehr unbeschwert ist. Dabei sah es zunächst so aus, als würde das ein Spitzen-Sommer werden. Einen „Hot Vax Summer“ prognostizierten amerikanische Medien. Das Gros der Menschen würde geimpft sein, man könnte einander ohne Masken begegnen und den Wiedereintritt ins Leben feiern, hieß es. Renaissance in Badelatschen. Es kam anders: Hochrisikogebiet Sommer.

Die Delta-Variante sorgte dafür, dass viele Menschen Urlaubsreisen absagen mussten, weil ihr Ziel zum Virusvariantengebiet erklärt wurde. Zu Hause konnten sie nicht mehr einfach so ins Freibad gehen, sondern mussten Zeitfenster buchen. Und dann schlug das Wetter zu. 

In Deutschland, England, Belgien, China, Jemen, Indonesien und Indien gab es Starkregen und heftige Überschwemmungen. In Tschechien Tornados. In Italien, Sibirien, der Türkei, in Griechenland, Bulgarien und den USA brannte der Wald. Jeden Tag wurde der Wortschatz um einen katastrophalen Begriff erweitert: „Bootleg-Fire“, „Dixie-Brand“, „Hitzedom“. Die Folgen waren indes nicht mehr in Begriffe zu fassen. Viele Menschen starben. Viele verloren ihre Existenz. „Die deutsche Sprache kennt kaum Worte für die Verwüstung, die hier angerichtet ist“, sagte Angela Merkel im Ahrtal.

Der Jetstream, der Wetterquirl also, ist schwächer geworden. Das bedeutet, dass Hoch- und Tiefdruckgebiete länger an einem Ort bleiben und extreme Wetterlagen begünstigen. Zwischen 1952 und 2011 habe sich die Dauer des Sommers von 78 auf 95 Tage verlängert, las man. Und dass die Atmosphäre in den vergangenen 100 Jahren um ein Grad wärmer geworden sei. Ein Grad Erwärmung bedeutet einerseits eine um 20 Prozent höhere Waldbrandgefahr; anderseits sieben Prozent mehr Wasser in der Atmosphäre. Und dieses Wasser will abregnen. Überall auf der Welt waren die Folgen des Klimawandels geballt und zur gleichen Zeit zu spüren.

Es gab Temperaturen bis 49 Grad. In den USA durften an Orten wie Kennewick keine Schulbusse mehr fahren, weil man es Kindern nicht zumuten konnte, darin zu sitzen. Feriencamps in der Natur wurden wegen der Hitze in Turnhallen verlegt. Im Sommer draußen zu sein, ist gefährlich geworden. Könnte sein, dass Sommer künftig gleichzusetzen ist mit sozialer Isolation, wie wir sie aus den Lockdowns kennen.

Früher habe man von „historischen Wetterphänomenen“ gesprochen oder von „Hitze ungekannten Ausmaßes,“ schreibt die „L. A. Times“. Heute sei es „das neue Normal“. Die BBC prognostiziert, der Sommer werde zu heiß für die Menschen. Und die „New York Times“ betrauert den Abschied vom bisherigen Verständnis des Sommers. Die geochronologische Epoche, in der wir leben, wird Anthropozän genannt. Der Begriff bezeichnet das Zeitalter, in dem der Mensch zum wichtigsten Einflussfaktor auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist. Nun wirkt es so, als könne der Mensch die Eingriffe in die Erde weder rückgängig machen noch mit ihren Folgen leben.

Die 24 Jahre alte Popsängerin Lorde hat soeben ein Album über den Sommer veröffentlicht. Es trägt den Namen „Solar Power“ und klingt wehmütig und trotzig zugleich. Im Interview mit dem „Spiegel“ beschreibt Lorde die Sonne als lebenspendende Kraft, die uns alle umbringen werde. Sie habe sich nostalgische Vorbilder für ihre Musik gesucht, die Eagles sowie Crosby, Stills & Nash etwa. Angesichts von Klimawandel, gesellschaftlichen Kluften und politischen Krisen falle es ihr sehr schwer, hoffnungsvoll in die Zukunft ihrer Generation zu blicken.

Aber vielleicht gibt es ja doch noch Anlass zur Hoffnung. Dann nämlich, wenn dieser Sommer auch von denen, die bisher skeptisch waren, als handfester Beweis gewertet wird, dass Klimawandel nichts Abstraktes ist. Wenn jetzt sofort und nicht vielleicht irgendwann mit größter Kraft und nicht bloß mit guter Absicht der Lebensstil verändert wird, der zu den Phänomenen führte, die nun mit Macht auftreten. Und wenn zudem schon praktisch für den Alltag der Zukunft vorgesorgt wird und etwa Städte mehr Parks bekommen, Bäche und Schatten und so weiter.

Die Verse aus dem Sommerhit von Mungo Jerry haben jedenfalls eine andere Bedeutung bekommen: „You can stretch right up and touch the sky / When the weather’s right.“

INFO49,6 Grad Celsius in British Columbia 

Prognose Bei einem sofortigen Stopp aller klimarelevanten Emissionen würde sich die Erde allein in diesem Jahrhundert um etwa 1,1 Grad erwärmen. Das zeigt eine Studie von Thorsten Mauritsen vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie und seinem Kollegen Robert Pincus, Wissenschaftler der University of Colorado, aus dem Jahr 2017.

Hitze 49,6 Grad Celsius zeigte das Thermometer Ende Juni in Lytton (Provinz British Columbia). Die örtliche Wetterbehörde teilte mit, der Wert sei der „Allzeit-Temperaturrekord“ für Kanada.

Hochwasser Bei der Flutkatastrophe dieses Sommers in Deutschland starben mehr als 180 Menschen. Betroffen sind Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Das Hochwasser gilt gemessen an der Opferzahl als schwerste Naturkatastrophe in Deutschland seit der Sturmflut 1962.

Muh- ich habe ein neues Patenkind

Vor einigen Wochen sah ich im Fernsehen nach langer Zeit mal wieder eine Dokumentation über die Haltung von Milchkühen. Auch dieses Mal gingen mir die gezeigten schlimmen Bilder sehr nah und schwirren bis heute in meinem Kopf herum. Nachdem ich zum ersten Mal einen Bericht zu diesem Thema gesehen hatte, beschloss ich, keine Milch mehr zu trinken. Das war vor einigen Jahren. Auf Milchprodukte generell zu verzichten fällt mir inzwischen auch schon leichter, aber ganz konsequent bin ich da noch nicht und ich überlegte, was ich außerdem noch tun könnte. Wie der Zufall so wollte, las ich nach dem zweiten Fernsehbericht einige Tage später einen Artikel über die Initiative Lebenstiere e.V. . Diese Initiative kümmert sich hauptsächlich um Rinder, die auf Bauernhöfen schlecht behandelt werden und versucht, für sie ein neues besseres Zuhause zu finden. Man hat die Möglichkeit, Tierpatenschaften zu übernehmen und das habe ich gemacht, denn ich verliebte mich in Ilvy.

Und das ist die Geschichte von Ilvy:

Wer mehr über diese Initiative wissen möchte:

https://www.lebenskuehe.de/

Weiß jemand, ob es im Umkreis von Duisburg eine ähnliche Patenschaftmöglichkeit gibt? (Ich meine nicht Zoo- oder Tierheimpatenschaften). Ich hab im Internet nichts gefunden, weiß aber, dass es z.B. auf Höfen in anderen Städten auch Hühnerpatenschaften gibt.

Richtig einseifen leichtgemacht

Im Herbst letzten Jahres fragte mich via Mail eine Leserinnen, ob ich Erfahrungen mit Haarseifen hätte. Da ich bis dahin nur wusste, dass es feste Haarshampoos gab, war mein Interesse geweckt und ich beschäftigte mich in den nächsten Monaten ein bisschen mit diesem Thema.
Die erste Erkenntnis: Festes Haarshampoo und eine Haarseife sind zwei verschiedene Produkte. Ich machte mich auf mehreren Internetseiten schlau und erfuhr so, dass Haarseifen wegen ihrer Bestandteile für die Umwelt die bessere Wahl sind. Beim Waschen mit einer Haarseife wird weniger Schaum erzeugt und es wird eine Haarspülung empfohlen, weil sich das Haar nach mehrmaligem Waschen stumpf oder drahtig anfühlen kann.
In einer großen Drogeriekette fand ich im Oktober keine Haarseifen, aber zwei feste Haarshampoos, die ich beide mit nach Hause nahm. Zuerst probierte ich diese Marke aus (Festes Shampoo für normales Haar mit Granatapfel-Duft):

Das Shampoo überzeugte mich nicht, denn die Seife war nach meinem Gefühl schmierig, klumpte und ließ sich schwer aus den Haaren auswaschen.
Dieses feste Haarshampoo gefiel mir besser.

Es verteilt sich gut im Haar, der Schaum fühlt sich gut an, es lässt sich schell auswaschen und es gibt keinen Schmierfilm auf dem Bodenbecken der Dusche. Darüber hinaus sind die Inhaltsstoffe so umweltfreundlich, dass dieses Shampoo fast an eine Haarseife heranreicht.

Letzte Woche wollte ich mir nun eine neues Shampoostück im Drogeriemarkt kaufen. Überraschung: Inzwischen werden von weiteren Firmen feste Shampoos angeboten. Auch diese zwei etablierten Firmen sind darunter:

Nur wenn das Verbraucherverhalten sich ändert, schreiben Firmen wie Guhl oder Garnier sich plötzlich Umweltbewusstsein auf die Fahnen. Allerdings zu einem höheren Preis als andere Anbieter.

Im Durchschnitt verbraucht der Bundesbürger im Jahr drei bis sechs Plastikflaschen mit Haarshampoo (Je nach Länge der Haare und nach Häufigkeit des Waschens). Dieser Plastikverbrauch kann durch Verwendung von festem Shampoo vermieden werden.
3 bis 6 Flaschen im Jahr sind nicht viel?
Da fällt mir das afrikanische Zitat ein, das ich letzte Woche veröffentlichte:

„Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.” – Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)

Bei 83.000.000 Einwohnern in Deutschland….

Der Gebrauch des festen Haarshampoos erinnert mich immer wieder an meine Kindheit, als ausschließlich Seife für die Körperreinigung genommen wurde. Wann hat es eigentlich angefangen, dass Duschgel die Seife verdrängte? Was spricht dagegen, sich heute wieder „nur“ mit Seife zu waschen? Was die Vermeidung von Plastikmüll und umweltschädlichen Stoffen angeht, wäre das auch noch ein weites Feld…

Info: Wer Vorbehalte gegen das Waschen mit Seife hat, hier ein paar Fakten zu der Verwendung von Seife:

https://www.gesundheitstrends.com/a/beauty/feste-seife-hygiene-70890

Unbezahlte Werbung!

Natronerfahrungen

Ich habe mich in den letzten Wochen mit Natron beschäftigt und im Internet viele Anregungen gefunden. Folgende Tipps kann ich bestätigen, habe einfachhalber den Text übernommen:

Cremiges Kartoffelpüree
Um cremiges, zart schmelzendes Kartoffelpüree zuzubereiten, kann pro Kilo Kartoffeln ein Teelöffel Natriumhydrogencarbonat zugegeben werden. 7. Eier immer perfekt schälen Insbesondere bei frischen Eiern lässt sich die Schalenhaut manchmal nur schwer entfernen, sodass Eiweißstücke an der Schale haften bleiben. Mit etwas Natron im Kochwasser lassen sich Eier leichter pellen.

Quelle: https://www.smarticular.net/anwendungen-fuer-natron-das-wundermittel-fuer-kueche-haus-garten-und-schoenheit/
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Wasser enthärten und den Geschmack verbessern
Stark kalkhaltiges Wasser lässt Kaffee und Tee oft unangenehm schmecken. Wenn du dem Wasser vor dem Kochen eine Messerspitze Natron zugibst, wird das Wasser weicher und der Geschmack milder. Lieber zunächst eine geringe Dosierung wählen, da zuviel Natron im Wasser ebenfalls einen unangenehmen Geschmack hinterlassen kann. Auch bei abgestandenem oder fadem Trinkwasser sorgt eine Prise Natriumhydrogencarbonat im Wasserglas für einen besseren Geschmack

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Hilfe bei Zahnschmerzen und Aphthen
Bei Zahnschmerzen und Zahnfleischentzündungen ist Natron ein bewährter Helfer. Es erhöht den pH-Wert und hemmt so Bakterien und Entzündungen. Zudem wird die Regeneration des Zahnfleisches gefördert. Spüle dafür den Mund mit einem Glas Wasser, in dem ein Teelöffel Natron aufgelöst wurde. Für eine punktuelle Anwendung kannst du auch etwas Natron auf die Zungenspitze geben und die betroffene Stelle damit massieren. Aphthen, oberflächliche, entzündete Verletzungen der Schleimhaut, können sehr schmerzhaft sein. Ein Teelöffel Natron in einem Glas Wasser kann Linderung bei Aphthen verschaffen. Spüle den Mund mit der heilsamen Lösung dreimal hintereinander gründlich. Die Lösung kann an den betroffenen Stellen bei besonders schmerzempfindlichen Menschen zunächst etwas brennen.

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Erste Hilfe bei Insektenstichen
Trage einen Brei aus Natron und Wasser auf einen Insektenstich auf, um Juckreiz, Rötung und Schwellung zu vermindern.

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Fußpilz und Nagelpilz bekämpfen
Fußpilz hat bestimmt fast jeder schon einmal gehabt. Um Fußpilz vorzubeugen, kann eine Lösung aus einem Teelöffel Natron und 100 Millilitern Wasser verwendet werden. Fülle die Lösung in eine kleine Sprühflasche und sprühe die Füße vor allem nach Schwimmbadbesuchen damit ein. Danach gut abtrocknen. Nagelpilz lässt sich ebenfalls mit Natron bekämpfen. Mindestens einen gehäuften Teelöffel, in schweren Fällen bis zu 100 Gramm Natron in fünf Litern lauwarmem Wasser auflösen und die Füße zehn Minuten oder auch länger darin baden. Die Anwendung täglich wiederholen, bis der Nagelpilz abgeklungen ist.

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Zähneputzen mit Natron
Ein selbst gemachtes Natron-Salz-Gemisch oder ein Gemisch aus Natron, Schlämmkreide und Xylit lässt sich zum Zähneputzen verwenden. Dazu wird die Zahnbürste in die Mischung getaucht, um damit wie gewohnt die Zähne zu putzen. Nicht nur Plaque wird mit dem Zahnputzpulver entfernt, sondern bei regelmäßiger Anwendung auch anhaftende Verfärbungen durch Nikotin-, Tee- und Kaffee-Genuss. Zum schonenden Aufhellen kannst du deine Zähne zusätzlich einmal pro Woche sanft mit purem Natronpulver putzen und so nach mehreren Wochen Schritt für Schritt zu weißeren Zähne kommen. Achte darauf, sehr feines Pulver zu verwenden, um Zähne und Zahnfleisch nicht zu reizen oder ihnen zu schaden. Grobkörniges Natriumhydrogencarbonat kann dafür im Mörser oder in einer Gewürzmühle fein gemahlen werden. Sanfter und geschmackvoller ist dieses Rezept für selbstgemachtes Zahnputzpulver aus Natron, Rosenblütenblättern und Heilerde. Auch ein Zahnputzpulver mit Rosskastanien eignet sich hervorragend zur Zahnpflege. Alternativ kannst du auch eine Zahncreme mit Heilerde und Xylitol selbst herstellen.

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Hände und Fingernägel reinigen
Nach dem Schneiden von Zwiebeln, Knoblauch oder anderen geruchsintensiven Arbeiten empfiehlt es sich, die Hände mit etwas Natron und Wasser zu waschen. Natron neutralisiert den Geruch und macht die Haut außerdem die Haut weich und geschmeidig. Eine Handwaschpaste mit entfernt auch groben Schmutz, Öl und Autoschmiere. Dafür zwei Esslöffel Natron mit wenigen Teelöffeln Wasser verrühren, so dass eine breiige Masse entsteht, und die Hände damit ausgiebig abreiben.

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Natron als Deo-Alternative
Natron ist ein toller Ersatz für chemische Deos. Manche Menschen schwören auf einfaches Natronpulver unter den Achseln. Wir bevorzugen selbstgemachte Deos, aber auch diese basieren oft auf Natron: Flüssiges Roll-on Deo selber machen Feste Deo-Barren und Deo-Sticks herstellen Deo-Spray in 3 Schritten selbst hergestellt

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Scheuermittel mit Natron
Zur Beseitigung von Angebranntem aus Töpfen, Pfannen oder dem Backofen, zur Reinigung von Fliesen, Fugen und Porzellan im Bad sowie Oberflächen aus Edelstahl oder Stein ist eine einfache Scheuerpaste aus Natron verwendbar. Dazu etwas Natron mit Wasser verrühren, die Paste auf die Verschmutzungen auftragen, kurz einwirken lassen und bei Bedarf mit einer Bürste schrubben. Mit Wasser abspülen und trocken reiben. Noch effektiver und einfach aufzubewahren ist ein selbst gemachtes Scheuerpulver mit Natron, Zitronensäure und Speisestärke, das direkt auf die Verschmutzung gestreut werden kann. Wenn du es zusätzlich mit einem selbst gemachten Reiniger aus Zitrusschalen und Essig besprühst, schäumt das Gemisch auf, so dass die Reinigungswirkung noch intensiver wird. 48. Teppiche und Polstermöbel reinigen Wenn der Teppich Flecken hat oder der Geruch zu wünschen übrig lässt, verhilft ein Teppichreiniger mit Natron zu Sauberkeit und Frische. Dazu das Pulver großzügig aufstreuen und über Nacht einwirken lassen. Am nächsten Tag gründlich absaugen. Diese Methode ist auch für Polstermöbel und die Autopolster geeignet.

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Duschkopf und Perlator reinigen
Kalkablagerungen am Duschkopf und den Perlatoren der Wasserhähne lassen sich mit Essig und Natron entfernen. Eine Mischung aus Essig und Wasser im Verhältnis 1:1 in ein Gefäß geben, in das der Duschkopf gerade hineinpasst. Am besten auf dem Boden der Wanne platzieren, Duschkopf und Perlatoren hineinlegen und einige Teelöffel Natron darüberstreuen. Die intensive Reaktion verstärkt die kalklösende Wirkung des Essigs. Grüner Faden – der grüne Jahresplaner für ein einfaches und nachhaltiges Leben Mehr Details zum Buch  Um fest verbaute Armaturen von Kalk zu befreien, können sie mit einer Essig-Wasser-Mischung in einer Tüte behandelt werden. 50. Verstopfte Abflüsse mit Natron und Essig reinigen In Verbindung mit Essig ist Natron eine natürliche Alternative zu chemischen Abflussreinigern. Gib dazu ein bis zwei Esslöffel Natron direkt in den Ausguss, und schütte eine halbe Tasse Haushaltsessig hinterher. Unter Schaumbildung und später leichtem Blubbern (bis zu 15 Minuten lang) werden im Rohr anhaftende Verschmutzungen gelöst. Wenn sich die Reaktion gelegt hat, mit Wasser nachspülen. Neben weiteren ungiftigen Mitteln zur Reinigung des Abflusses eignet sich vor allem Soda bei stark verschmutzten Abflüssen und wirkt unter Umständen noch besser. 51. Toilettenreinigung mit Natron Zur regelmäßigen Reinigung verteile eine halbe Tasse Natron im Toilettenbecken, lasse es eine Stunde lang einwirken und putze dann wie gewohnt. Bei hartnäckiger Verschmutzung und sichbaren Rändern im Toiletten-Abfluss gieße zusätzlich ein bis zwei Tassen Haushaltsessig dazu und lasse die Mischung für einige Stunden einwirken.

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Signal, Wire, Threema- Alternativen zu WhatsApp?

Am Freitag las ich in der Rheinischen Post einen Artikel über die neuen Nutzungsbestimmungen bei WhatsApp. Diese neuen Vorgaben können Magenbeschwerden verursachen, wenn man sich als Anwender/in über die fremde Nutzung der eigenen Daten ein paar Gedanken macht. Weg von WhatsApp- geht das? In dem Zeitungsartikel wurden einige Alternativen zu WhatsApp genannt und mit ihnen habe ich mich am Wochenende etwas beschäftigt.
Zuerst las ich diesen Artikel im Internet:https://www.netzwelt.de/news/166958_2-whatsapp-alternativen-2021-besten-messenger-android-iphone-vergleich.html

Mit dem kostenlosen „Signal“ fing ich an. Mit meinem Iphone war die Installation schnell erledigt und ich fand drei Bekannte, die ebenfalls schon „Signal“ benutzten. Ihnen konnte ich bequem eine Nachricht schicken und allen WhatsApp-Kontakten ließ ich einen Text zukommen, der darauf hinweist, dass ich nun auch unter „Signal“ zu erreichen bin. Bei diesem Dienst kann man u.a. auch den Verlauf von Chats löschen, finde ich gut.

Nummer 2 war das kostenlose „ Wire“. Als Nachteil stellte sich hierbei heraus, dass bestehende Kontakte nicht synchronisiert werden, ich also nicht angezeigt bekomme, wer Wire installiert hat. Auch blieb das Programm zweimal hängen.

Schließlich investierte ich noch einmalig 3,99 Euro, um „Threema“ herunterzuladen. Bevor man loslegen kann, wird mit dem Abdruck eines beliebigen Fingers ein persönlicher Zahlencode erstellt, der auch mit zur Identifizierung herangezogen wird. Das beeindruckte mich. Bei „Threema“ fand ich dank Kontaktsynchronisation eine Freundin, der ich auch ein passendes „Hallo“ schrieb. Unter den Einstellungen kann man Vieles definieren, z.B. wann Altes gelöscht werden soll, wie viele Bilder oder Videos ein Absender mir schicken darf, wie der Hintergrund meiner Nachricht aussehen soll, wie groß die Schrift sein soll usw.

Ich habe nicht alle Möglichkeiten ausprobiert, die die einzelnen Apps bieten. „Signal“ ist im Bedienungskomfort gut und sicher schon um Einiges beim Datenschutzthema besser, „Threema“ ist in der Datenschutzprofiliga.

Ein Traum: Die neuen Nutzungsänderungen von WhatsApp, die Ende Februar in Kraft treten, bewegen noch andere Leute, sich abzuwenden und einen neuen Dienstleister für Nachrichten zu suchen. Herr Zuckerberg sollte etwas zum Nachdenken bekommen.
Traum 2: Und wenn man schon mal dabei ist: Sich von Google abzunabeln, das ist noch leichter. Ich benutze seit einem guten Jahr die deutsche Suchmaschine „Ecosia“, die auf der Suchmaschine „Bing“ basiert. Der Unterschied: Die Suchanfragen werden gezählt, da der Betreiber dieser Suchmaschine sich verpflichtet hat, pro 45 Suchanfragen einen Baum zu pflanzen. Es gibt somit irgendwo schon einen kleinen „Linda Hain“ mit 57 Bäumen, der von Monat zu Monat größer wird.

Ahorre energia!

…ist das Motto einer spanischen Briefmarke, die 1979 dazu aufruft, im Haus Energie zu sparen. Aber auch in Deutschland widmet man sich schon in den 60er Jahren dem Umweltschutz und der Frage der Energie.

Bei Umweltbriefmarken geht es um den Schutz der Meere und des Wassers generell, um die Vermeidung von Müll, um das Problem Lärm und um die Wichtigkeit von Naturschutzgebieten. (Serie oben rechts). Aber auch der Tierschutz ist schon vor 50 Jahren ein Thema gewesen, wie die Briefmarken im unteren Teil beweisen.

50 Jahre sind eine lange Zeit. Die Probleme und die Gefahren waren bekannt, was hätte man alles erreichen können…

Gehen Sie auf den Friedhof?

Letzte Woche war ich auf dem Friedhof und mir fiel auf, dass Blumen auf einigen Gräbern, die sonst immer sehr gepflegt sind, die Köpfe hingen ließen oder schon vertrocknet waren. Da ich so etwas schlecht ignorieren kann, holte ich ein paar Kannen Wasser und verteilte es auf die bedürftigen Pflanzen. Heute war ich wieder dort und ich entdeckte zwei weitere immer besuchte Gräber, die nun etwas verwahrlost aussahen. Die Gründe können verschiedene sein, aber ich habe beschlossen, bis auf Weiteres ein paar Grabpatenschaften zu übernehmen. Mir fällt dabei kein Zacken aus der Krone und die Vorstellung, dass vielleicht jemand irgendwann wiederkommt und sieht, dass sein Grab gut gepflegt wurde und diese Person sich dann sehr freut, ist für mich Motivation genug.