Tim und Struppi hautnah

Vor einigen Wochen waren mein Mann und ich für ein langes Wochenende in Brüssel. Bevor wir in die Innenstadt von Brüssel fuhren, besuchten wir in Louvain-la-Neuve ein Museum., das dem Illustrator Hergé, dem Vater von Tim und Struppi, gewidmet ist. Obwohl ich überhaupt kein Comicfan bin, wollte ich es unbedingt sehen, denn die Abenteuergeschichten von Tim und Struppi waren in der Coronazeit ein Mittel, meine Stimmung zu verbessern.
Das Museum wurde 2009 eröffnet und ist sehr weitläufig und modern.

Das Museum liegt in der Rue du Labrador 26, das ist auch die Adresse von Tim und Struppi in den Comicbüchern.

Die Ausstellung erstreckt sich über mehrere Etagen und ist nach Themen aufgeteilt. Gleich im ersten Saal sieht man Originalskizzen von Hergé, sowie auch originale Skriptseiten von einzelnen Geschichten.

Hier bekommt man schon eine erste Ahnung, wie viel Arbeit in einem Comicheft steckt. In weiteren Räumen wird dann auf den Inhalt jedes einzelnen Heftes eingegangen und neben dem Prozess des Zeichnens (und später auch des Kolorierens) erfährt man viel darüber, wie Hergé für jeden neuen Band recherchiert hat. Das war ihm eine Verpflichtung, denn die Geschichten um Tim und Struppi waren zwar für Kinder geschrieben, aber jedes Abenteuer hatte auch einen historischen Hintergrund oder blickte in die Zukunft. (Hergé nahm sich z.B. 1954 bereits der Mondlandung an und erzählt von ihr sehr realistisch). So wurden auch Erwachsene zu treuen Lesern.
Durch das Recherchieren wurde Hergé zum Sammler von außergewöhnlichen Dingen, die man im Museum auch bestaunen kann. Letztendlich erfährt man auch Einiges über Hergé als Person.

Bild Mitte rechts: Bevor Hergé mit seinen Tim und Struppi Geschichten berühmt wurde, verdiente er sich als Illustrator von Werbeanzeigen sein Geld. Links: Tim und Struppi Bücher sind in zig Sprachen übersetzt worden, eine Wand zeigte ein paar Beispiele.

Nach einer mehrstündigen Besichtigung stärkten wir uns im Museumscafé, in dem man auch gut essen kann.
Ich erwähnte es oben schon: Welche Arbeit steckt in einer Comicgeschichte! Wir waren nach dem Museumsbesuch tief beeindruckt und ich werde im nächsten Winter alle Geschichten „mit einer neuen Brille“ noch einmal lesen.

Nächste Woche erzähle ich noch ein bisschen über unseren Aufenthalt in Brüssel, vielleicht ist ja eine Anregung für Sie dabei.

Die ersten 100 Kunststückchen

Vor gut drei Wochen schrieb ich hier in meinem Blog zum ersten Mal über meine kleinen Kunstquadrate. Nun sind bereits über 100 „Kunststückchen“ abgelegt und viele haben schon einen neuen Besitzer. Da ich fast täglich spazieren gehe, gucke ich immer gerne nach, welche Bilder schon mitgenommen wurden. Erfreulich ist, dass ich bisher erst vier fand, die am Boden lagen. Zwei waren durchgebissen (…), alle waren komplett durchgeweicht, was bei den z.T. starken Regenfällen nicht verwunderlich war.

Das sind meine neusten:

Die Titel: Links oben: Rheinorange-na und?, rechts oben: Damals, als es noch keine Staus gab… Links unten: Begrenzte Lebenszeit, rechts unten: Bitte 1,5 cm Abstand halten!

Und hier noch ein paar „Ausstellungsorte“:

Raten Sie, wo das Bild rechts unten liegt?

Erstaunlich finde ich, dass an Bushaltestellen die Aufenthaltsdauer am längsten ist. Kunststückchen, die in Augenhöhe an Lampenmasten angebracht sind, finden hingegen schnell Interessenten.

Heute werde ich in Homberg am Rhein spazieren gehen. Manche Kunststückchen haben das Thema Wasser und Meer, da ist der Rhein doch die passende Umgebung.

Briefmarkendilemma

Etwas Sammeln, um daran Spaß zu haben, aber auch, um eine Wertanlage zu schaffen, das war bis vor einigen Jahren als Hobby noch weit verbreitet. Doch die Zeiten haben sich geändert und Sammlungen, die vor 10, 15 Jahren noch einen Wert darstellten, sind momentan für die nachfolgende Generation uninteressant. Besonders betroffen scheinen mir Inhaber von Briefmarkensammlungen zu sein. Dank der Briefmarkenalben meines verstorbenen Großvaters gehöre ich auch zu dieser Gruppe, die in einem Briefmarkendilemma steckt. Die Sammlung behalten als Erinnerung an einen lieben Menschen? Oder doch probieren, die Alben zu verkaufen, wenngleich immer gesagt wird, der Briefmarkenmarkt sei tot? Ich wollte es wenigstens einmal versuchen, „Bares für Rares“ zu bekommen.

Im Internet entdeckte ich das Auktionshaus Felzmann für Briefmarken und Münzen in Düsseldorf, das damit wirbt, dass es Briefmarkensammlungen schätzt und aufkauft. Das hört sich doch gut an, dachte ich. Schnell ein Mail geschrieben und schon bekam ich auch eine Antwort. Man bat mich, die Alben als Stapel zu fotografieren (bei mir waren es 25) und weiterhin von jedem Album Fotos der ersten drei Seiten zu senden. So sahen meine 77 Fotos so in etwas aus:

Schwerpunkte der Sammlung sind Briefmarken, gestempelt und ungestempelt, der BRD ab 1950, BRD-Berlin und DDR. Dazu kommen drei Alben mit ausländischen Marken aus aller Welt. Eine Kiste Ersttagsbriefe war völlig uninteressant, ebenso ein Album mit besonderen Stempeln.

Nach dem Fotoversenden kam erneut eine schnelle Reaktion. In Düsseldorf schätzte man den Wert der Sammlung im dreistelligen Bereich und man schlug mir vor, einen Termin zu machen, damit die Alben noch eingehender untersucht werden könnten.

Diesen Termin hatte ich vor ca. 2 Wochen. Der Besuch war eine große Enttäuschung, denn der Sachvollständige blätterte zehn Minuten die Alben rasant durch und verabschiedete mich dann mit einem „Das ist nichts für uns- versuchen Sie es doch mal bei Ebay.“

Also karrte ich die Alben wieder nach Hause, trank erst einmal einen Beruhigungskaffee (ich ärgerte mich immer noch über den Wortlaut des letzten Mails, der mir suggeriert hatte, es käme zu einem Verkauf) und sah mir bei Ebay die Briefmarkenangebote an. Nach der dreißigsten Seite gab ich auf, auch hier machte sich Frustration breit: Zig Gebote, keine Kaufangebote. In den folgenden Tagen reifte dann so langsam der Entschluss heran, die Briefmarken Bethel zu spenden,

https://www.briefmarken-bethel.de/gemeinsam-sammeln.html

aber vorher mir die Alben noch einmal genau anzusehen. Ich hatte inzwischen ein paar Ideen, was ich mit einzelnen Briefmarken machen könnte…

Das ist jetzt mein Brett für Briefmarken, die ich für verschiedene Ideen vorsortiere.

Zwei von diesen Ideen stelle ich Ihnen morgen vor.

Damals, als man noch davor saß und lauschte…

Die Lösung des gestrigen Rätsels:

Wir waren im Radiomuseum in Ruhrort und waren sehr angetan. Deshalb erzähle ich morgen noch ein bisschen über unseren Besuch.

Auf dem Rätselbild von gestern sieht man oben die Radioröhren und unten den Suchverlauf für die einzelnen Sender.

Wegwerfen oder wertschätzen?

Ich habe diverse Briefmarkenalben von meinem Großvater geerbt. Denjenigen, den ich das erzählt habe, reagierten meistens so: „Wirf weg, dafür bekommst Du nichts mehr oder sende die Marken nach Bethel, dort sammelt man.“ Nach Bethel schicke ich schon länger abgestempelte Briefmarken, also wäre das auf jeden Fall die bessere Variante. Aber dank Hitze und einer Sommergrippe, die für einige Tage meine Gehirntätigkeiten herunterfahren und das Sofa zum schönsten Platz in der Wohnung werden ließ, sah ich mir drei Alben in Ruhe an. Es waren nicht die Lieblingsalben meines Opas, sondern die mit den doppelten Briefmarken aus BRD und DDR. Stichprobenartig guckte ich im Internet nach, zu welchem Preis sie von Händlern angeboten werden. 5 Cent, 20 Cent, 50 Cent- wirklich nicht viel. Aber bei manchen Briefmarken wurde ich neugierig. Da fand ich diese mit Hinweisen zu Gärten, von denen ich noch nie gehört hatte. Auch hier befragte ich das Internet und lernte dazu.

Oder auf einer Albenseite gabe es nur doppelte Briefmarken von dieser Serie. Alles Männer bis auf eine Frau- wer war sie? Der Stempel verdeckte den Namen. 

Inzwischen sortiere ich die Marken in vier Kategorien: Muss ich noch etwas nachlesen/Könnte für den Blog interessant sein, -spende ich Bethel-, -hebe ich für Collagen auf- und -Einfach zu schön, um sie abzugeben-. Ich weiß nicht, ob mein Opa Briefmarken als Wertanlage gesammelt hat. Vielleicht hatte er als Grafiker einfach auch nur Freude an den kleinen Kunstwerken. Er  hat in seine Sammlung viel Herzblut gesteckt, das merkt man. Mein  Herzblut ist jetzt ein bisschen anders gelagert, aber ich behandle seine Sammlung mit Respekt.

Wenn Sie zukünftig ab und zu eine Briefmarkengeschichte in meinem Blog lesen oder auch das Wochenendrätsel sich mit Briefmarken befasst, dann wissen Sie, dass ich es mir auf dem Sofa wieder gemütlich gemacht habe. Besonders im Winter…

Ab morgen komme ich noch einmal auf unserem Besuch in Ruhrort zurück. Den Anfang machen ein paar Gedanken von Herrn Lüppertz.

P.S. Für meine wissenshungrigen Leser und Leserinnen natürlich noch die Anmerkung, dass es sich bei der Dame auf der Briefmarke um Elisabeth von Thüringen handelt. Die Briefmarkenserie erschien 1961 und heißt „Berühmte Deutsche“. Abgebildet wurden „Prominente“, die 1961 einen runden Geburts-oder Todestag hatten. Zu den abgebildeten Marken gehören noch weitere Werte. Dort taucht dann noch Anette von Droste-Hülshoff auf.

 

Immer für eine Überraschung gut

Gestern zeigte ich Ihnen die grobe Aufteilung meines neuen Hobbyraums, heute mache ich einen kleinen „Detail“-Rundgang. 

Im Zimmer gibt es an drei Stellen Pinnwände, für Fotos oder ein bisschen Schnickschnack, Zettel mit Ideen oder zum Präsentieren meiner neusten Karten und Papierperlenketten.

Die Möbel sind neu gekauft (alles IKEA), aber ich versuche auch alte Dinge wieder einzusetzen, wie z.B. alte Blumenübertöpfe, Vasen oder alte Holzschachteln.

Darüberhinaus gibt es auch einen alten Stuhl,einen alten Papierkorb oder eine alte Lampe, die meiner Mutter gehört haben.

Als Strand-und Ufersammlerin habe ich eine ganze Kiste voller Fundstücke, die ich gerne neu arrangiere oder dekoriere.

Fischscherbe

Seeglas- Sammlung

Gerne picke ich im Herbst auch schöne Blätter auf oder presse lieber Blüten bevor ich sie wegwerfe.

Frühling trifft Herbst, liegt bei mir gerade an meiner Pausenbank

Natürlich habe ich auch meinen ganz persönlichen Narr…

 Er könnte mein Coach für unkonventionelle Ideen sein ?

Mein Hobbyraum soll kein Schneckenhaus werden, in dem ich mich verkrieche. Ich hoffe auf viel Besuch, der sich mit mir zusammen bei einem Tässchen Kaffee über Hobbyideen austauscht oder vielleicht auch mal etwas ausprobieren möchte. Ich habe da ein Vorbild, aber darüber nächste Woche mehr.

Es gibt jetzt eine kleine Blogpause, am Montag bin ich wieder da. Schönes Wochenende!

 

 

 

Unter uns in Rumeln-Kaldenhausen

Wer meinen Blog schon länger liest, weiß inzwischen, dass ich mich für viele Dinge interessiere und viel Neues lernen möchte. Deshalb finde ich es immer faszinierend, wenn jemand ein ganz anderes Ziel hat, nämlich von einer Sache möglichst alles zu wissen oder ein Sachgebiet so tief wie möglich zu erforschen. Das bewundere ich immer sehr, und so möchte ich Ihnen heute “Die Puppenstubensammlerin” vorstellen, die unter uns wohnt und in Deutschland zu den angesehensten Expertinnen gehört. Ihr Spezialgebiet sind Puppenstuben aus den 50er bis 70er Jahren.

Es macht viel Spaß, auf ihrer Homepage oder auf der Fotoplattform Flickr zu stöbern. Die Fotos erinnern an vergangene Zeiten, sei es an die eigene Kindheit mit eigener Puppenstube oder an die damaligen Einrichtungsstile der Wohnungen. Auch immer wieder schön zu beobachten sind die zugewiesenen Rollen von Mann und Frau.

Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und besuchen Sie die Puppenstubensammlerin:

http://diepuppenstubensammlerin.blogspot.de/

 

Da war doch was im September…

Im September kündigte ich hier in meinem Blog an, Ihnen auch einmal zu beschreiben, wie ich zu meinen Encaustic Bildern komme. Seitdem hatte ich aber entweder keine Zeit oder war lustlos. Doch das hat nun ein Ende und ich löse heute mein Versprechen ein!

Das Endprodukt, das Einige von Ihnen ja vielleicht auch schon in natura kennen, sieht so aus:

Wachskarten

Jede Briefkarte ist ein Unikat und ab nächster Woche werden die Karten in der Mayerschen Bücherinsel in Duisburg-Rheinhausen angeboten.  

Hier nun aber die versprochene kurze Beschreibung, wie ich bei diesen Wachsbildern vorgehe:

WACHSKOLLAGE

Oben links sieht man Blanko – Memorykarten. Diese bemale, beklebe oder bestempele ich. (Beispiel oben rechts). Danach erhitze ich weißen oder gelben Wachs (gekauft oder Stumpenreste von Kerzen). Ist der Wachs flüssig, bemale ich die Karte mit Wachs. (Rechts unten). Ist der Wachs nicht gleichmäßig verteilt, nehme ich einen Föhn und erhitze den Wachs auf der Karte noch einmal und tupfe überflüssigen Wachs ab. Ist der Wachs getrocknet, kann man die Karte noch zusätzlich bemalen.

Um diese 50 Bilder fertig zu stellen, brauche ich ca. 10 – 12 Stunden.

Encaustic Bilder

Wie Sie sehen, sind die Hintergründe sehr unterschiedlich. Ich habe eine ziemlich große Papiersammlung, stelle aber auch immer wieder eigene Hintergründe her. Darüber schreibe ich dann demnächst, dauert aber nicht wieder mehrere Monate…

Zum Abschluss möchte ich Ihnen jetzt noch einen anderen Blog ans Herz legen. Auch hier geht es u.a. um Encaustic, aber mit einer ganz anderen Vorgehensweise:

http://ilse-heines.de

Viel Spaß beim Ausprobieren!

 

 

Warum sammeln wir?

Ob Puppen, Briefmarken, Bücher, Leichenteile oder Pokemonkarten- es gibt nichts, was Menschen nicht sammlen. Warum ist das so? Seit wann sammeln Menschen Gegenstände, die sie nicht fürs Überleben brauchen?

Sammelnuch

Dieses Buch beleuchtet alle Facetten des Sammelns. Die Geschichte des Sammelns ab dem 15.Jahrhundert wird anhand von Porträts berühmter Sammler ausführlich erzählt. Beweggründe, Sammlungen und später Museen, wie wir sie heute kennen, zu eröffnen gab es viele. Man wollte z.B. die Natur dokumentieren, wollte nach der Entdeckung Amerikas sich mit unbekannten und exotischen Dingen umgeben oder, noch besser, sich mit dem Besitz eines Kuriositätenkabinetts schmücken. Rudolf II von Habsburg oder August der Starke waren die “Hohepriester”, wenn es um das Anhäufen von einzigartigen Kostbarkeiten ging. Im 17.Jahrhundert wurden dann Teile des menschlichen Körpers zum Sammlerobjekt, mit dem Sammeln von religiösen Reliquiem beschäftigt sich ein besonderes Kapitel.

Wurde in den ersten Jahrhunderten nur unsystematisch gesammelt, begann im 18.Jahrhundert das wissenschaftliche Sammeln und Carl von Linné war der erste, der seine Botaniksammlung klassifizierte. Auch wird in diesem Jahrhundert erstmalig dem gemeinen Volk Sammlungen zugängig gemacht (Louvre), zuvor war es Privatsache von Adeligen oder reichen Leuten. Dass das einfache Volk auch Vieles sammeln und “einzigartigen” Stücken nachjagen konnte, dafür sorgte im 19. Jahrhundert die Möglichkeit der Massenproduktion und damit wurde dann auch der “Kitsch”geboren. Auf diesem Stand sind wir noch heute und psychologische und philosophische Aspekte sind deshalb auch Themen dieses Buches. Warum sammeln wir? Psychologisch wird es als Versicherung der Individualität gegenüber seinen Mitmenschen interpretiert, als Fluchtmöglichkeit aus dem trostlosen Alltag oder als ein Akt, etwas Gutes tun zu wollen, in dem man sammelt, um etwas vor dem Verschwinden zu retten. Doch macht Sammeln glücklich? Oftmals nicht, denn “der Triumph einer Eroberung eines Objekts folgt immer Desillusionierung- und die Notwendigkeit, zu neuen Eroberungen aufzubrechen. … Besitz mag uns gegen die Notwendigkeit abschotten, die Welt ganz ungeschützt und ohne Rückzugsmöglichkeit zu begegnen, aber der Friede liegt immer außerhalb.”

Meine Besprechung gibt nur einen sehr kleinen Teil des Buchinhaltes wieder. Es ist ein Buch zum Staunen (auch dank der besonderen Illustrationen) und macht Lust, besondere Museen zu besuchen oder noch tiefer in dieses Thema einzusteigen. Und wenn man dann noch selber sammelt, dann kommt man ins Grübeln.

Wer noch über ein paar ausgefallene Beispiele heutiger Sammelleidenschaft lesen und über die Bilder staunen möchte, dem sei noch dieser Bildband empfohlen:

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Die Fotografin Land-Weber ist zwei Jahre durch die USA gereist und hat ca. 130 Sammler besucht. In kurzen Texten lernt man die Sammler kennen und erfährt, warum sie ihr Leben dem Sammeln widmen. “Abgerundet” wird das Buch mit einem Essay von Walter Benjamin zum Thema “Das Sammeln von Büchern”.