Bin ich eine Wetterschamanin?

Obwohl mich am Wochenende diverse freundliche Eisgesichter bei meinen Spaziergängen angelacht haben

konnte ich mich dieses Mal nicht mit dem Schnee und der Kälte anfreunden. So versuchte ich mir und anderen Menschen zu Fuß, denen ähnlich unbehaglich war, mit meinen Frühlingsboten Mut zuzusprechen und platzierte auf einem Rundgang diese bunten Papiervögel an diversen Sträuchern. Auf der Rückseite eines Vogels stand immer: „Der Frühling kommt!“

Heute sollen es im Laufe des Tages 13 Grad Celsius werden und auch am nächsten Wochenende zeigt das Thermometer angeblich frühlingshafte Temperaturen an. Also frage ich mich…Siehe Beitragstitel.?

Da ich dem Schnee nicht so positiv gegenüber stand, fotografierte ich hauptsächlich Schneematsch und experimentierte ein bisschen. Hier ein kleiner Teil der „Ausbeute“:

Unterwegs in der Arktis
Zivilisation
Amseln Kiefer Schnee

Lieber was Buntes?

Verzauntes Gelände
Grillschnee
Unterbrochene Autowäsche

Wegwerfen oder behalten?

Diese Woche bekam ich etwas zugeschickt, das in einem großen Karton verpackt war. Als Schutz hatte man es in diese Schaumstoffwürfeln eingebettet.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich diese Würfel nicht wegwerfen sollte, weil man vielleicht doch noch etwas Sinnvolles daraus machen kann. Fällt Ihnen etwas ein? Das ist meine Gehirnjoggingaufgabe für dieses Wochenende. Es lebe die Kreativität!

Und hier die Auflösungen zu den drei Fragen der letzten Woche. Es ging um das Thema „Strommasten“.

Frage 1: Es gibt tatsächlich einen Tannenbaumstrommast.

Frage 2: Welche Aussage stimmt nicht:

A) In England führt ein schiffbarer Kanal durch die Strommastbeine
B) In Holland gibt es einen Strommast, der zum Tanz auffordert.
C) Ausrangierte Strommasten werden per Gesetz auf Bali bepflanzt

Antwort C war falsch.

Bei Frage 3 wurde der höchste Strommast der Welt gesucht. Er steht in China und ist 370 Meter hoch.

Bis nächste Woche!

Neue Gartenbewohner

Seit Samstag haben wir neue Gartenbewohner. Sie sind sehr scheu und ich habe den ganzen Samstag mit der Kamera auf der Lauer gelegen, um diese vier Motive zu ergattern. Ob es noch weitere Besucher gibt, das weiß ich nicht, ob sie bleiben oder weiterziehen, ich werde sehen. Unsere Katze ignoriert sie, auch die Spatzen und Meisen haben keine Angst vor ihnen. Weiß jemand mehr über sie? Hat jemand auch schon einmal solchen Besuch gehabt? Von was ernähren sie sich? Wo schlafen sie? Ich habe keine Geräusche gehört, wie kommunizieren sie untereinander? Wünsche einen schönen Wochenanfang!

Was in eine Streichholzschachtel passt

Angeregt von den Büchern, die ich gestern besprach, habe ich ein neues Bastelprojekt gestartet. Unter dem Motto „Steichholzschachtel ABC“ versuche ich, für jeden Buchstaben eine passende Füllung für eine Schachtel zu finden. Hier meine ersten sechs Buchstaben:

Will be continued.

Was kann man mit Briefmarken machen?

Hier nun meine beiden ersten Ideen, wie man geerbte Briefmarken verwenden kann.

Idee Nr. 1: Ich mache aus doppelten Briefmarkenmotiven ein Memoryspiel. Dieses Spiel ist ein Unikat und ich werde es nur mit Freunden spielen, die das zu schätzen wissen.? Oder ich verschenke es zu einer passenden Gelegenheit.

Idee Nr. 2: Man rahmt Briefmarken. Ich habe die Farbe blau als Thema ausgewählt und versuche gerade, eine Collage zusammenzulegen. Es könnte aber ebenso ein Bild mit Blumenbriefmarken sein, mit Porträts von Frauen und Männern, für ein Kinderzimmer mit Märchenmotiven, mit Briefmarken über eine Sportart oder über das Thema Auto. Es gibt wohl nichts, was nicht schon mal als Briefmarkenmotiv auserwählt wurde.

Deutsche und ausländische Briefmarken, die Motivwahl ist eine wilde Mischung aus Abbildungen von Prominenten, Ereignissen, Gedenktage, berühmten Gebäuden, Gegenständen oder Tieren.

Über weitere Ideen werde ich berichten, wenn das Wetter schöner und wärmer geworden ist.

Serviettentechnik neu entdeckt

Vor vielen Jahren kam das Basteln mit Servietten in Mode und bei einigen meiner Bekannten wurde im Haus mit Servietten verschönert.Lampen, Blumentöpfe, kleine Tische, es gab kaum etwas, das man nicht bekleben konnte. Ich versuchte mich damals mit dem Verschönern alter Notizbücher und Holzschachteln. Mich überzeugte das Ergebnis allerdings nicht so ganz, denn es gab immer wieder Falten auf der Oberfläche, die mich störten.

Nach ein paar Jahren gab es dann spezielles Papier (Decoupagepapier), die Technik blieb die selbe. Ich versuchte es mit dem Papier, ging besser, war mir aber etwas zu durchscheinend.

Oben mit Serviette, unten mit Decoupagepapier

Jetzt bekam ich von einer Freundin ein Blatt Reispapier geschenkt mit diesen Motiven:

Zu meiner Nähphase passen diese natürlich optimal, nur was daraus machen? Schon bald kamen mir zwei Ideen, die mich nunmehr im meinem Nähalltag begleiten:

Mein Fussel/Stoffreste Topf auf meinem Nähtisch. Zuerst habe ich die Kaffeedose grundiert, dann die Motive (Blumen und Punkte hatte ich noch von früher) mit Serviettenkleber aufgetragen


Stoffbeschwerer, die man braucht, wenn man das Schnittmuster aufsteckt oder ausschneidet

Das Reispapier hat mich überzeugt, denn es knittert nicht so schnell und ist weniger durchscheinend.

Wenn Sie die Serviettentechnik ausprobieren möchten, haben Sie am Samstag eine schöne Gelegenheit dazu:

Ilse Heines, die Sie vielleicht schon aus anderen meiner Blogbeiträge kennen und die mir das Reispapier geschenkt hat, ist mit dabei und bietet einen Mitmachstand für Serviettentechnik an.



Morgen stelle ich Ihnen eine Traumsammlerin vor.

Einsame Socke sucht…

Neben der Waschmaschine steht bei mir eine Kiste, in der ich einzelne Socken sammle. Meine Hoffnung besteht immer, dass Socken aus dem Nirwana wieder auftauchen und ich dann wieder ein Paar zusammenführen kann. Nach ein paar Monaten schwindet allerdings mein Glauben an ein romantisches Ende und dann habe ich bisher die einzelnen Exemplare weggeworfen. Mir kam dann aber die Idee, doch mal im Internet die Begriffe „einzeln“, „Socke“ und“basteln“ einzugeben und da wurde ich fündig. 16 Ideen werden auf einer Seite präsentiert.

Ich probierte direkt eine Idee aus.

 Wenn mein Tee ein bisschen länger heiß bliebe, hätte ich nichts dagegen. So machte ich ein Experiment und schnitt eine schwarze Socke tassenkompatibel ab. Das Experiment fiel etwas unbefriedigend aus, denn die Sockentasse schnitt beim Hitzetest nicht viel besser ab. Aber das lag vielleicht auch an der zu dünnen Socke? Sobald eine einzelne dicke Socke übrig bleibt, werde ich es noch einmal versuchen.

Auf dieser Seite

https://www.smarticular.net/clevere-tricks-fuer-verwaiste-und-ungenutze-socken/

finden Sie die 16 Bastelanregungen. Ich werde sicherlich noch andere Vorschläge ausprobieren, vielleicht kommen mir dabei ja auch noch neue Ideen…

Morgen ist noch einmal Haikuzeit, das schöne Wetter war letzte Woche wirklich sehr anregend.

 

Musik für kreative Stunden

Heute stelle ich Ihnen eine Sängerin vor, deren Musik ich gerne höre, wenn ich in meinem Hobbyraum werkele. Dies ist eine Art von Musik, an anderen Tagen wähle ich auch ganz andere Musik aus. Je nach Tagesform. Diese stelle ich Ihnen auch noch vor.

Dieses Video benutzt u.a. Szenen aus den ersten mit Farbe colorierten Filmen. Vielleicht kommt Ihnen eine Szene bekannt vor? (Siehe unten Beitrag über Filmmuseum in Lyon).

 

 

 

Die Antwort auf meinen Schnee-Beitrag von gestern war heute…

… dieser niedliche Frühlingsgruß:

Meine Freundin, die meinen Blog auch liest, brachte ihn mir heute mit. Sie ist auch so eine „Kreativtante“ wie ich und hat dieses Väschen selbst gemacht.  Ist das nicht purer Frühling? Von dieser Stelle aus nochmal ein liebes Dankeschön!

P.S.: Sie hat übrigens auch diese aparten Kissen gemacht, die ich in einem anderen Beitrag schon beschrieben habe…

Perlen als Vase

Eine Bekannte von mir erinnerte mich an eine Idee, die bei mir im Kopf irgendwann auch schon mal herumwaberte, dann aber wieder verschütt gegangen war: Meine Papierperlen auch für meine Briefkartengestaltung zu verwenden. Dies sind die ersten Versuche, noch ziemlich brave, aber die wilderen Ideen müssen sich erst noch entwickeln:

PS 1: Von einer meiner Ketten aus Papier, die ich als Auftragsarbeit angefertigt hatte, habe ich übrigens letzte Woche eine Rückmeldung bekommen: Die Kundin hatte vergessen, sie unter der Dusche abzunehmen…Na und? Nichts passiert. Perlen sind Perlen geblieben, das Blattgold ist nicht mit dem Wasser weggespült worden.

PS 2: Ich habe auf Instagram unter libroart-deutschland eine kleine Fotogalerie angefangen mit anderen Kartenmotiven, momentan hauptsächlich zu Weihnachten. http://instagram.com/libroart_deutschland