Serviettentechnik neu entdeckt

Vor vielen Jahren kam das Basteln mit Servietten in Mode und bei einigen meiner Bekannten wurde im Haus mit Servietten verschönert.Lampen, Blumentöpfe, kleine Tische, es gab kaum etwas, das man nicht bekleben konnte. Ich versuchte mich damals mit dem Verschönern alter Notizbücher und Holzschachteln. Mich überzeugte das Ergebnis allerdings nicht so ganz, denn es gab immer wieder Falten auf der Oberfläche, die mich störten.

Nach ein paar Jahren gab es dann spezielles Papier (Decoupagepapier), die Technik blieb die selbe. Ich versuchte es mit dem Papier, ging besser, war mir aber etwas zu durchscheinend.

Oben mit Serviette, unten mit Decoupagepapier

Jetzt bekam ich von einer Freundin ein Blatt Reispapier geschenkt mit diesen Motiven:

Zu meiner Nähphase passen diese natürlich optimal, nur was daraus machen? Schon bald kamen mir zwei Ideen, die mich nunmehr im meinem Nähalltag begleiten:

Mein Fussel/Stoffreste Topf auf meinem Nähtisch. Zuerst habe ich die Kaffeedose grundiert, dann die Motive (Blumen und Punkte hatte ich noch von früher) mit Serviettenkleber aufgetragen


Stoffbeschwerer, die man braucht, wenn man das Schnittmuster aufsteckt oder ausschneidet

Das Reispapier hat mich überzeugt, denn es knittert nicht so schnell und ist weniger durchscheinend.

Wenn Sie die Serviettentechnik ausprobieren möchten, haben Sie am Samstag eine schöne Gelegenheit dazu:

Ilse Heines, die Sie vielleicht schon aus anderen meiner Blogbeiträge kennen und die mir das Reispapier geschenkt hat, ist mit dabei und bietet einen Mitmachstand für Serviettentechnik an.



Morgen stelle ich Ihnen eine Traumsammlerin vor.