Ich habe ein Dingsda

Gestern berichtete ich bereits von meinen ersten Kellerfunden, heute stelle ich Ihnen einen weiteren vor, bei dem ich absolut nicht weiß, wie man ihn benutzen kann. Hat jemand eine Idee? Die „Beine“ sind selbst starr, aber oben an der türkisen „Platte“ beweglich. Man kann sie aber nicht einrasten lassen, daraus einen Minitisch mit improvisierter Platte lässt sich also nicht daraus bauen. Als Ständer für Fotos oder Kamerastativ ist es auch ungeeignet.

Morgen zeige ich Ihnen zwei Kataloge aus den 90er Jahren und stelle Ihnen daraus noch ein paar Geschenktipps vor.

Kellerfunde

Wenn es momentan so früh dunkel wird, dann ist die Zeit für Buch+Tee+Sofa optimal, aber nach ein paar Tagen bekomme ich dann doch das Gefühl, mich aus der Genusszone etwas herausbewegen zu müssen. So steige ich jetzt ab und zu auch in die Dunkelzone des Hauses, sprich Keller, und erwecke staubige Aufbewahrungskisten aus ihrem Dornröschenschlaf. Gleich die erste Kiste hielt für mich schöne Erinnerungen bereit:

LTU- Eine Fluglinie, mit der ich in den 80er Jahren ein paar Mal in den Urlaub geflogen bin. Hier zu sehen ein Täschchen mit Stoff-Schläppchen für lange Flugreisen. 

Internationaler Führerschein, ausgestellt 1980. Rechnen Sie mir bitte hoch an, dass ich Ihnen so ein Foto von mir zeige. Aber es soll ja auch lustig auf meiner Homepage zugehen.

“Die Wunderblume“- mein Lieblingsmärchenbuch. Mein Lieblingsroman war lange „ Das Geheimnis der 13 Häuser“. Kennt es noch jemand?

Die Single: Wir wohnten in den 60er Jahren in einem Haus, in dem im Erdgeschoss u.a. ein Schallplattenproduzent sein Büro hatte. Diese Probesingels bekam ich von ihm immer geschenkt.

Das Büchlein mit den Kinderzeichnungen wurde vom Rheinhauser Krupp-Gymnasium anlässlich der Krupp-Schließung herausgegeben. Kinder malten, was sie sich für die Zukunft wünschen.

So machen Kellernachmittage Spaß. Morgen zeige ich Ihnen ein Fund, bei dem ich nicht weiß, was es ist. Kann mir jemand einen Tipp geben? (Ist kein Wochenenderätsel!)

 

Einsame Socke sucht…

Neben der Waschmaschine steht bei mir eine Kiste, in der ich einzelne Socken sammle. Meine Hoffnung besteht immer, dass Socken aus dem Nirwana wieder auftauchen und ich dann wieder ein Paar zusammenführen kann. Nach ein paar Monaten schwindet allerdings mein Glauben an ein romantisches Ende und dann habe ich bisher die einzelnen Exemplare weggeworfen. Mir kam dann aber die Idee, doch mal im Internet die Begriffe „einzeln“, „Socke“ und“basteln“ einzugeben und da wurde ich fündig. 16 Ideen werden auf einer Seite präsentiert.

Ich probierte direkt eine Idee aus.

 Wenn mein Tee ein bisschen länger heiß bliebe, hätte ich nichts dagegen. So machte ich ein Experiment und schnitt eine schwarze Socke tassenkompatibel ab. Das Experiment fiel etwas unbefriedigend aus, denn die Sockentasse schnitt beim Hitzetest nicht viel besser ab. Aber das lag vielleicht auch an der zu dünnen Socke? Sobald eine einzelne dicke Socke übrig bleibt, werde ich es noch einmal versuchen.

Auf dieser Seite

https://www.smarticular.net/clevere-tricks-fuer-verwaiste-und-ungenutze-socken/

finden Sie die 16 Bastelanregungen. Ich werde sicherlich noch andere Vorschläge ausprobieren, vielleicht kommen mir dabei ja auch noch neue Ideen…

Morgen ist noch einmal Haikuzeit, das schöne Wetter war letzte Woche wirklich sehr anregend.

 

Ist die Demokratie noch zu retten?

Eigentlich sollte heute noch etwas zu meiner letzten Frankreich-Reise an dieser Stelle stehen, aber mir war heute mehr nach diesem Thema.

„Ist die Demokratie noch zu retten?“ Diese Frage stellte mir eine alte Schulfreundin, die ich nach vielen Jahren kürzlich wiedersah. Mich traf die Frage unvorbereitet und ich musste nachdenken, bevor ich ihr antwortete. Die starke AfD und abnehmende Wählerbeteiligung bei Wahlen beunruhigen auch mich seit längerer Zeit, doch sehe ich momentan die Demokratie noch nicht in Gefahr. Allerdings tue ich nichts für unsere Demokratie, außer wählen zu gehen und das könnte dann doch irgendwann einmal zu wenig gewesen sein.  

Die Frage ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Welche Möglichkeiten gibt es für mich, mehr für die Demokratie zu tun? Ich will nicht irgendwann sagen müssen: „Hätte ich damals doch öfter mal was gesagt oder getan!“

Folgende Internetseite besuche ich 1x/ Monat und lese und agiere ca. 10- 15 Minuten- bei meiner 2.Tasse Kaffee am Tag.

https://epetitionen.bundestag.de/epet/startseite.html

Auf dieser Seite finden Sie Petitionen, die von Bürgern an den Deutschen Bundestag gerichtet werden. Man kann selbst, wenn einem die Petition sinnvoll erscheint, einer Petition zustimmen und damit den Antragsteller unterstützen. Je mehr Stimmen eine Petition bekommt, desto eher fällt sie im Bundestag auf. Jede Petition muss bearbeitet und die Ablehnung einer Petition schriftlich begründet werden.

Man kann ja mal träumen: Sehr viele Menschen- mehr als zur Zeit- besuchen diese Seite und geben ihre Stimmen ab. Welchen Einfluss könnte man da „von unten“ nehmen…

Ich finde die Seite auch deshalb so interessant, weil die Themen der Petitionen sehr, sehr vielfältig sind. Es sind oftmals anscheinend nur „Kleinigkeiten“, doch man kann es kaum besser irgendwo ablesen, was die Menschen in Deutschland bewegt. Manche Petitionen sprechen mir aus dem Herzen, zu manchen habe ich keinen Bezug,  manche finde ich auch merkwürdig. Aber am spannensten sind die zu einem Sachverhalt, den ich in Deutschland als selbstverständlich ansah, für den man aber erst noch kämpfen muss. 

Jede Petition wird von verschiedenen Lesern kommentiert. Viele Kommentare wiegen das Dafür oder Dagegen ab oder dienen zur Erklärung der einzelnen Petitionen. Da kann man sich schon mal festlesen, aber man tut ja dann auch was für seine eigene politische Meinung.

Um mit abstimmen zu können, muss man sich einmal registrieren, es ist dabei nicht notwendig, seinen Namen zu veröffentlichen. Und wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind, können Sie auch selbst online Petitionen an den Deutschen Bundestag stellen…

Morgen stelle ich Ihnen eine weitere Internetseite vor, die besonders am morgigen Tag in den Fokus vieler Menschen rücken sollte.

 

 

Die Ferienwohnung – ein Überraschungsei, nur anders herum

Nach über 30 Jahren Urlaub in Ferienwohnung/Ferienhaus sollte ich abgeklärt sein, wenn es darum geht, welche Basics in einer Ferienwohnung immer wieder fehlen. Bin ich aber nicht und echauffiere mich gerade wieder.

Ich habe mal spaßeshalber im Internet nachgesehen, ob es für Vermieter solcher Urlaubsbehausungen Listen gibt, was alles in eine Wohnung/Haus gehört. Ja, solche Aufzählungen gibt es, nur fängt leider keine bei Adam und Eva an, sondern bei …, keine Ahnung, sagen wir mal David gegen Goliath. (Mein Lieblingszitat: Nehmen Sie (als Vermieter) etwas Geld in die Hand und bauen Sie, wenn möglich einen Whirlpool und/oder einen Kamin ein, Ihre Gäste werden es Ihnen danken.“ Klar, sind das schicke Gimmicks, aber zuerst sollten Vermieter erst einmal „noch tiefer“ in die Tasche greifen und beispielsweise in eine Haushaltsschere oder in Müllbeutel investieren!

Auf diesen Listen im Internet fand ich auch Hinweise dazu, dass man das Angebot an Besteck nicht zu knapp bemessen und, wenn möglich, Salz, Pfeffer u.a. Gewürze anbieten sollte. Danke liebe Verfasser für diese Tipps, denn sie gehen wenigstens in Richtung  AdamundEva-Ausstattung.

Wer bis hierhin meinen Artikel gelesen hat, dem sind eventuell inzwischen schon selbst einige Mieterlebnisse wieder eingefallen oder ist neugierig, was zu meinem AdamundEva gehört. Ich habe mir in den Ferien  ganz fest vorgenommen, wenn ich wieder zuhause bin, eine Grundausstattung vorzupacken, die ich beim nächsten Urlaub einfach nur mitnehmen muss, um meinen Seelenfrieden zu behalten.

Zu meine Notfallschachtel werden gehören: Taschenlampe, Haushaltsschere, aufblasbares Kissen, eine Klopapierrolle, Flaschenöffner und Türhaken für Wohn,-Schlaf- und Badezimmer, Rolle Klebeband.

Kurze Erläuterungen: Taschenlampe- Stromausfälle, weil eine Sicherung herausgeflogen ist, hatten wir immer wieder. Kerze+Streichhölzer gab es in den Wohnungen nicht. Haushaltsschere- zwei Nagelscheren habe ich schon geopfert, um Lebensmittelpakete aufzuschneiden. Aufblasbares Kissen: Da haben wir eine Ferienwohnung mit zwei Sofas, doch diese sind komplett kissenlos. Ich brauche was zum Knuddeln entweder in den Rücken oder unter dem Kopf beim Lesen und da reicht nicht das Kissen aus dem Schlafzimmer. Klopapierrolle und Flaschenöffner muss ich wohl nicht erklären, aber die Türhaken sind, neben der fehlenden Ablage im Badezimmer für Zahnputzbecher und Kulturtasche, mein Lieblingsthema. Was kosten Haken? Nicht viel, liebe Vermieter, aber sie würden mein Herz so erfreuen! Im Eingangsbereich, um Jacken/Mäntel aufzuhängen (eine kleine Garderobe verlange ich ja gar nicht), im Schlafzimmer für Schlafanzug/Nachthemd, im Badezimmer für den nassen Badeanzug/Handtücher und oder für eine Toilettenpapierrolle, die sonst die ganze Zeit auf dem Boden stehen muss. Rolle Klebeband: Um kaputte Klodeckel zu reparieren oder es dem Wind bei undichten Fensterrahmen schwerer zu machen.

Dieser Blogbeitrag ist schon ziemlich lang, aber ich bin noch nicht fertig. Was ich bisher geschrieben habe basiert nicht auf der Tatsache, dass mein Mann und ich uns hauptsächlich spelunkenartige Ferienunterbringungen aussuchen, nein, wir sind da schon spendabler, weil wir uns im Urlaub wohlfühlen wollen. Aber es ist einfach ärgerlich, als Gast (!) immer wieder selbst losziehen zu müssen, um ein paar Standards zu erreichen. 

Falls Vermieter diesen Beitrag lesen, so bitte ich sie, selbst eine Woche lang, möglichst zusammen mit Familie oder Freunden, in ihrer eigenen Behausung zu leben. Dann würde Einiges sicherlich besser werden.

Ich kann verstehen, wenn Vermieter bei etwas mehr Luxus argumentieren, dass ja doch alles geklaut würde. (So argumentierte mal eine Vermieterin an der Ostsee, als sie sich quasi bei uns entschuldigte, dass es keinen Föhn, keine Regenschirme und keinen Toaster mehr gäbe.) Einen Idee dazu liebe Vermieter: Packen Sie alle Dinge, die teurer sind, in einen Schrank und erstellen Sie dazu eine Inventarliste. Der Mieter kann sich aus diesem Schrank bei Bedarf bedienen, bei der Schlüsselübergabe am Ende der Ferien  muss alles wieder im Schrank verstaut sein und als Vermieter guckt man kurz nach, ob alles da ist.

Vorletzter Wunsch: In Zeiten der Hitze und den damit verbundenen öfter auftretenden Mückenplagen wären Haken im Schlafzimmer für die Anbringung eines Moskitonetzes + Bereitstellung eines solchen Netzes Ausdruck höchster Vermieterprofessionalität.

Letzter Wunsch: Man fährt nicht mit dem Auto zu seiner Ferienbehausung, sondern nimmt das Flugzeug. Worse Case: Man kommt am Samstagabend an, die Supermärkte sind bereits geschlossen und sind am Sonntag nicht geöffnet. Klar, den Urlaub mit einer Frühstück-Null-Diät zu beginnen, kann auch eine Erfahrung sein, die man immer schon mal machen wollte, aber wäre es nicht möglich, dem Mieter anzubieten, den Kühlschrank mit ein paar Lebensmitteln zu füllen? Er bezahlt dafür sicherlich gerne ein paar Euro mehr!

So, ich bin fertig und mir geht es schon besser. Ich habe mir gerade das Geschriebene noch einmal durchgelesen. Hört sich z.T. ziemlich zickig an. Bin ich zickig? Bitte schreiben Sie mir doch mal, ob Sie auch schon unerfüllte Ferienbehausungswünsche hatten. Vielleicht ist ja etwas dabei, das noch mit in meine Notfallschachtel kommt.

Morgen wird es wieder freundlicher. Einen Roussillon-Ausflug habe ich noch in petto und der geht in das Venedig von Südfrankreich.

 

 

Wieviele Knoten machen Sie an einem Tag?

Vielleicht einen ins Taschentuch, zwei in die Schnürsenkel, in das Geschenkband eines Päckchens? Sagen wir mal großzügig fünf Knoten am Tag.

Ich habe einen Artikel über einen Künstler gelesen, der unter der Woche vier, an den Wochenenden zwei Stunden pro Tag nur Knoten in naturfarbenen Seidenzwirn macht. Und das seit 16 Jahren. Verrückt? Er beginnt mit einem 1000 m Faden, der durch die Knoten immer kürzer wird und er endet, wenn er keinen Knoten mehr in den Faden machen kann. Aus dem Zwirn ist eine Skulptur entstanden, die er „Seidenstück“ nennt. Für ein Kunstwerk braucht er ca. 1500 Stunden.

Ich habe das mal mit einem 1 m langen Geschenkband und einem 1 m langen Draht ausprobiert. Herausgekommen sind diese beiden Miniskulpturen für leere Streichholzkästchen:

Der Künstler heißt Jens Risch. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Risch wirkt sehr zufrieden und auch abgeklärt, denn er schafft es inzwischen, bei seiner Arbeit oft nicht mehr zu denken. Es ist inzwischen Meditation, unterbrochen von Beobachtungen der Wolken, der Vögel, der Bäume. (Er sitzt am Küchentisch mit Blick nach draußen). Verrückt? Ich bewundere seine tägliche Hingabe und seine Konsequenz, seit 16 Jahren seiner Überzeugung zu folgen.

Wenn Sie sehen möchten, wie die Kunstwerke von Risch aussehen und miterleben möchten, wie er arbeitet, hier geht es zu seiner Homepage:

http://www.jensrisch.de/mobile/

Morgen habe ich mal wieder ein paar Momente gesammelt, dieses Mal zum Thema Essen und Trinken. Dazu gibt es noch eine Buchbesprechung.

 

 

Aufgaben für den Winter

Beim Auflösen der Wohnung meiner Mutter fand ich in ihrem Bücherschrank u.a. auch einige Garten-und Naturbücher. Nun besitze ich ein paar Gartenbücherstapel.

Diverse Bücher behandeln gleiche Themen. So wird es mir im Winter eine Freude sein, alle in Ruhe durchzublättern, Pläne fürs neue Gartenjahr zu machen und einige Bücher danach auszusortieren.

Dazu noch ein passendes Lied.

Winteraufgabe Nr. 2:

Ich hatte eine Kiste mit kleinen Perlen, fein sortiert nach Farben. Diese Kiste rutschte mir aus der Hand und fiel auf den Teppichboden. Es gibt Momente…

Winteraufgabe Nr.3

Dieses Buch steht schon startbereit auf meinem Schreibtisch.

Als Kind hab ich gerne mit mehreren Bällen an der Wand  gespielt. Ob sich das beim Erlernen vom Jonglieren 50 Jahre später auswirkt? Klar- Linda Du schaffst das!

Morgen mache ich eine Pause, aber am Samstag gibt es wieder ein Rätsel. Schauen Sie mir in die Seele und raten Sie, wie ich ticke…

 

Wegwerfen oder wertschätzen?

Ich habe diverse Briefmarkenalben von meinem Großvater geerbt. Denjenigen, den ich das erzählt habe, reagierten meistens so: „Wirf weg, dafür bekommst Du nichts mehr oder sende die Marken nach Bethel, dort sammelt man.“ Nach Bethel schicke ich schon länger abgestempelte Briefmarken, also wäre das auf jeden Fall die bessere Variante. Aber dank Hitze und einer Sommergrippe, die für einige Tage meine Gehirntätigkeiten herunterfahren und das Sofa zum schönsten Platz in der Wohnung werden ließ, sah ich mir drei Alben in Ruhe an. Es waren nicht die Lieblingsalben meines Opas, sondern die mit den doppelten Briefmarken aus BRD und DDR. Stichprobenartig guckte ich im Internet nach, zu welchem Preis sie von Händlern angeboten werden. 5 Cent, 20 Cent, 50 Cent- wirklich nicht viel. Aber bei manchen Briefmarken wurde ich neugierig. Da fand ich diese mit Hinweisen zu Gärten, von denen ich noch nie gehört hatte. Auch hier befragte ich das Internet und lernte dazu.

Oder auf einer Albenseite gabe es nur doppelte Briefmarken von dieser Serie. Alles Männer bis auf eine Frau- wer war sie? Der Stempel verdeckte den Namen. 

Inzwischen sortiere ich die Marken in vier Kategorien: Muss ich noch etwas nachlesen/Könnte für den Blog interessant sein, -spende ich Bethel-, -hebe ich für Collagen auf- und -Einfach zu schön, um sie abzugeben-. Ich weiß nicht, ob mein Opa Briefmarken als Wertanlage gesammelt hat. Vielleicht hatte er als Grafiker einfach auch nur Freude an den kleinen Kunstwerken. Er  hat in seine Sammlung viel Herzblut gesteckt, das merkt man. Mein  Herzblut ist jetzt ein bisschen anders gelagert, aber ich behandle seine Sammlung mit Respekt.

Wenn Sie zukünftig ab und zu eine Briefmarkengeschichte in meinem Blog lesen oder auch das Wochenendrätsel sich mit Briefmarken befasst, dann wissen Sie, dass ich es mir auf dem Sofa wieder gemütlich gemacht habe. Besonders im Winter…

Ab morgen komme ich noch einmal auf unserem Besuch in Ruhrort zurück. Den Anfang machen ein paar Gedanken von Herrn Lüppertz.

P.S. Für meine wissenshungrigen Leser und Leserinnen natürlich noch die Anmerkung, dass es sich bei der Dame auf der Briefmarke um Elisabeth von Thüringen handelt. Die Briefmarkenserie erschien 1961 und heißt „Berühmte Deutsche“. Abgebildet wurden „Prominente“, die 1961 einen runden Geburts-oder Todestag hatten. Zu den abgebildeten Marken gehören noch weitere Werte. Dort taucht dann noch Anette von Droste-Hülshoff auf.

 

Wenn schon, dann richtig

Momentan schwappt uns ja eine schwarz-rot-goldene Deko-Welle entgegen. Aber das meiste Aufhübschen finde ich entweder traurig= ein einsahmes Fähnchen steckt in einem Balkonkasten zwischen vertrockneten Stiefmütterchen oder protzig= Nein, ich kaufe nicht fünf Fahnen, nicht zehn Fahnen, ich kaufe 20 Fahnen und klatsche sie an meine Hauswand, in den Garten, ans Auto und den Rest der Fahnen müssen meine Nachbarn unterbringen.

Letzte Woche allerdings sah ich diesen Balkon in Moers und dachte mir „Respekt!“= hier hat sich jemand Mühe gegeben:

Strahlt für mich wahre WM-Freude aus, es gibt 5 Sternchen!

Habe noch einen Nachtrag zu meinem Blogbeitrag zum Thema Fußball-WM-Werbung. Bei Rossmann gibt es den Fußball-Halbzeit-Snack für Hunde…

Morgen schließe ich die Woche mit einer Musikempfehlung ab.

 

Motivationsschub

Das Länderspiel das ja gestern nicht so dolle. Ich hacke jetzt nicht wie in Deutschland schnell üblich, auf den Spielern herum, sondern frage, ob man diese Bank jetzt schnell nach Russland verfrachten sollte? Vielleicht gibt sie ja „unseren Jungs“ den benötigten Schub…

Die Bank habe ich übrigens in Bad Segeberg entdeckt. Ein schönes Städtchen, das man sich bei einem Ostseeurlaub einmal angucken sollte. Mehr darüber und noch andere Ausflugstipps an der Ostsee kommen übernächste Woche.

Morgen habe ich eine Empfehlung für alle, die im Raum Duisburg wohnen und ein Haustier haben.