Nach dem Spiel ist vor dem Spiel…

…ist eine Redewendung, die man ab und zu beim Fußball hört. Bei mir ist es „Nach dem Kartenbasar im Tierheim ist vor dem Basar in…?“Mal sehen, was dieses Jahr mich diesbezüglich anlachen wird. In den vergangenen Tagen hatte ich schon ein paar Ideen, was man mit meinen Quadrat-Unikaten noch machen könnte:

Themenbilder
Vielleicht auch als Brosche?

Morgen gibt es eine Krimibesprechung zum Auffrischen von Urlaubserinnerungen.

Spät, aber nicht zu spät

Mir war die ganze Zeit nicht danach, Plätzchen zu backen. Aber jetzt bekam ich doch noch eine Anwandlung, allerdings für unsere Gartenbewohner.

Das wollte ich immer schon einmal ausprobieren und es ist wirklich nicht schwer. Man nimmt

und lässt es in einem Topf schmelzen. Am besten beim Topf direkt stehen bleiben, denn das Schmelzen geht fix. Das Fett soll nicht kochen, also direkt vom Herd nehmen, wenn es flüssig ist. Ich habe pro Packung zwei Handvoll einer Mischung aus Körnern, Haferflocken und Rosinen hineingetan und dann alles gut umgerührt. Dazu kommt noch ein Schuss Speiseöl, damit sich die Paste nachher besser aus den Förmchen drücken lässt. Die Mischung lässt man dann abkühlen. (Draußen auf der Terrasse dauerte es ca. eine Stunde). Wenn die Mischung dickflüssig geworden ist, füllt man sie mit einem Löffel in die Förmchen und steckt oben einen Zahnstocher hinein, um später ein Band anbringen zu können.

Danach alles wieder auf die Terrasse bringen und weiter abkühlen lassen. Ist die Mischung hart geworden, kann man sie aus den Förmchen herausnehemen. (Dazu einmal das Förmchen jeweils umdrehen und an dessen Rändern zuerst drücken). Band durchziehen und fertig sind die Weihnachtsleckerli für die Piepmätze im Garten. Ob sie ihnen auch schmecken, das wird sich in den nächsten Tagen noch zeigen. Fortsetzung folgt.

Ich leite jetzt schon einmal langsam die internetfreie Weihnachtszeit ein. Melde mich am Montag wieder. 

Tierliebhaber sind wasserfest-eine kleine Nachbereitung

Vorgestern verkaufte ich meine Kartenunikate zum ersten Mal im Moerser Tierheim auf dem dortigen Tierweihnachtsfest. Um 13 Uhr sollte es losgehen. Die Stimmung der Teilnehmer war morgens beim Aufbauen schon toll, wenngleich das schreckliche Regenwetter auch einige Sorgenfalten erzeugte. Doch das war unnötig, denn das Fest wurde von vielen Tierliebhabern und ihren Vierbeinern trotz des Regens besucht.

Segnung der Tiere

Mein Stand sah etwas anders aus, als ich es auf der Generalprobe zuhause geplant hatte, da die örtlichen Begebenheiten im neuen Hundehaus nicht ganz so waren wie gedacht. Aber das Interesse an den Karten war trotzdem da und ich konnte am Ende 130 Euro spenden.

Über einige Kommentare freute ich mich besonders, wie sinngemäß „Warum machen Sie so viele unterschiedliche Karten, da kann man sich ja gar nicht entscheiden“, über „ Mit Ihren Karten könnte ich meine Wände tapezieren“ bis hin zu „ Ihre Weihnachtskarten mit den Sternen verschicke ich zum Geburtstag und schreibe, dass ein Glücksstern über das neue Lebensjahr wachen soll.“

Mein Stand/ Erste Kundin an meinem Stand/ Stand meiner Nachbarin

Ich hatte eine sehr nette Standnachbarin, die schöne Filzsachen anbot, traf alte Bekannte wieder, wurde mit Kaffee und Kuchen verwöhnt und bekam durch Gespräche Buchtipps und Ideen für Städteführungen.

Ich glaube, dass es für Besucher und  Veranstalter eine runde Sache war und alle nächstes Jahr gerne wiederkommen, um die liebevolle und heitere Atmosphäre zu genießen.

Morgen wird es noch einmal musikalisch, weil ich Ihnen unbedingt von einem Konzert erzählen möchte.

P.S. Wer es nicht zum Tierheim schaffte, aber gerne meine Weihnachtskarten mal live sehen möchte, kann ab Samstag in der Mayerschen Bücherinsel in Rheinhausen nachfragen.

Woche der Müllvermeidung

Europaweit ist diese Woche der Müllvermeidung gewidmet. Meine persönlichen „roten Mülltücher“ sind ja die Kapseln für Kaffeemaschinen (Seitdem Herr Clooney dafür Werbung gemacht hat, ist er bei mir fast unten durch) und Flüssigseife in Plastikflaschen anstatt normaler Seife. Aber das nur am Rande.

Vor einiger Zeit entmüllten viele Duisburger an einem Wochenende die Rheinufer. Fand ich toll und hätte gerne mitgemacht, war aber leider verhindert. So machte ich mich danach alleine auf, um ein Mini-mini-mini-Scherflein dazu beizutragen. Damit weniger in den Bäuchen von Rheinfischen landet. Ich suchte kleinteiligen Müll für meine Kartenunikate, um diese mit einzuarbeiten. Lange suchen musste ich nicht und es stellte sich heraus, dass das eine prima Idee war. Die verschiedenen Formen von Plastik, Glas, Metall usw. sind anregend für neue Bilder.

Hier ein paar Beispiele:

Wenn ich ein Ziel für einen Spaziergang brauche, mache ich mich jetzt immer zum Rhein auf. Mal sehen, ob man Teile nicht auch als Schmuckteile verwenden kann.

Morgen ist frei, am Samstag geht es weiter.

 

Alte Songs neu gehört

Ich habe einen Neuzugang in meiner Werkstatt: Einen CD-Player! Nun habe ich angefangen, meine alten CDs abzuspielen, die ich seit 10, 20, 30 Jahren nicht mehr gehört habe. Ob mir alle noch so gefallen werden wie früher?

Hier eine CD aus dem Jahr 1980. Optimale Musik, um vor sich hinzuwerkeln.

Ein Beispiel:

Morgen „nehme ich mir frei“, übermorgen erzähle ich von einem interessanten Ausflug ins Sauerland.

Aufgaben für den Winter

Beim Auflösen der Wohnung meiner Mutter fand ich in ihrem Bücherschrank u.a. auch einige Garten-und Naturbücher. Nun besitze ich ein paar Gartenbücherstapel.

Diverse Bücher behandeln gleiche Themen. So wird es mir im Winter eine Freude sein, alle in Ruhe durchzublättern, Pläne fürs neue Gartenjahr zu machen und einige Bücher danach auszusortieren.

Dazu noch ein passendes Lied.

Winteraufgabe Nr. 2:

Ich hatte eine Kiste mit kleinen Perlen, fein sortiert nach Farben. Diese Kiste rutschte mir aus der Hand und fiel auf den Teppichboden. Es gibt Momente…

Winteraufgabe Nr.3

Dieses Buch steht schon startbereit auf meinem Schreibtisch.

Als Kind hab ich gerne mit mehreren Bällen an der Wand  gespielt. Ob sich das beim Erlernen vom Jonglieren 50 Jahre später auswirkt? Klar- Linda Du schaffst das!

Morgen mache ich eine Pause, aber am Samstag gibt es wieder ein Rätsel. Schauen Sie mir in die Seele und raten Sie, wie ich ticke…

 

Studiomusik 2

Letzte Woche stellte ich Ihnen zwei Lieder mit eine Sängerin vor, deren Musik ich gerne höre, wenn ich in meiner Werkstatt bussele. Hier nun zwei andere Bands „für mein Studio“.

Wenn es jetzt schon Federweiße in den Läden gibt, kann man wich gedanklich schon mal mit dem Winter beschäftigen. Das tue ich morgen.

Basteln mit Rasierschaum

Das war die Überschrift von einem Pinterest-Beitrag. Machte mich neugierig und ich las den Artikel. Es ging darum, wie man mit Hilfe von Rasierschaum Papier marmorieren kann. Da ich das Marmorieren immer schon einmal ausprobieren wollte, stattete ich mich aus und legte an einem heißen Nachmittag los. (Der Schaum kühlt!)

Kartenkarton (es geht auch normales Zeichenpapier),, Holzstäbchen, um Muster zu malen, Farbe (Ich hatte noch Airbrushfarbe übrig, es gehen aber auch Lebensmittelfarben oder Acrylfarbe), Handschuhe, Rasierschaum, Auflaufform für den Schaum, alternativ ein Backblech. Auf dem Foto fehlen Lineal und Küchentücher

Ich beschreibe Ihnen jetzt nicht die einzelnen Schritte, da es zu diesem Thema einige Demo-Videos auf YouTube gibt wie z.B. dieses:

Hier ein paar Ergebnisse:

Man muss dabei nicht viel nachdenken, aber ein bisschen Erfahrungen muss man sammeln. Die Schaumschicht sollte nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick sein und auch schön glatt. (Mit Holzlöffel glatt gestrichen, fehlt auch noch auf dem ersten Foto).

Wenn man die Farbe verteilt, sollte man sich beim Mischen zurückhalten, ansonsten wird es eine Einheitsmatschfarbe.

Wichtig ist das vorsichtige Abstreifen des Schaums vom Papier. Bei mir ging es von links nach rechts besser als von oben nach unten. Vorsichtig deshalb, weil bei zu hohem Druck die Muster vermischen.

Man kann diese Papiere natürlich für  Karten, individuelle Geschenktüten oder Papierperlen nehmen. Mal sehen, wann ich wieder ein „kreatives Schaumbad“ nehme.

Morgen bin ich etwas grummelig. 

Musik für kreative Stunden

Heute stelle ich Ihnen eine Sängerin vor, deren Musik ich gerne höre, wenn ich in meinem Hobbyraum werkele. Dies ist eine Art von Musik, an anderen Tagen wähle ich auch ganz andere Musik aus. Je nach Tagesform. Diese stelle ich Ihnen auch noch vor.

Dieses Video benutzt u.a. Szenen aus den ersten mit Farbe colorierten Filmen. Vielleicht kommt Ihnen eine Szene bekannt vor? (Siehe unten Beitrag über Filmmuseum in Lyon).

 

 

 

Immer für eine Überraschung gut

Gestern zeigte ich Ihnen die grobe Aufteilung meines neuen Hobbyraums, heute mache ich einen kleinen „Detail“-Rundgang. 

Im Zimmer gibt es an drei Stellen Pinnwände, für Fotos oder ein bisschen Schnickschnack, Zettel mit Ideen oder zum Präsentieren meiner neusten Karten und Papierperlenketten.

Die Möbel sind neu gekauft (alles IKEA), aber ich versuche auch alte Dinge wieder einzusetzen, wie z.B. alte Blumenübertöpfe, Vasen oder alte Holzschachteln.

Darüberhinaus gibt es auch einen alten Stuhl,einen alten Papierkorb oder eine alte Lampe, die meiner Mutter gehört haben.

Als Strand-und Ufersammlerin habe ich eine ganze Kiste voller Fundstücke, die ich gerne neu arrangiere oder dekoriere.

Fischscherbe
Seeglas- Sammlung

Gerne picke ich im Herbst auch schöne Blätter auf oder presse lieber Blüten bevor ich sie wegwerfe.

Frühling trifft Herbst, liegt bei mir gerade an meiner Pausenbank

Natürlich habe ich auch meinen ganz persönlichen Narr…

 Er könnte mein Coach für unkonventionelle Ideen sein ?

Mein Hobbyraum soll kein Schneckenhaus werden, in dem ich mich verkrieche. Ich hoffe auf viel Besuch, der sich mit mir zusammen bei einem Tässchen Kaffee über Hobbyideen austauscht oder vielleicht auch mal etwas ausprobieren möchte. Ich habe da ein Vorbild, aber darüber nächste Woche mehr.

Es gibt jetzt eine kleine Blogpause, am Montag bin ich wieder da. Schönes Wochenende!