Letzte Woche stellte ich Ihnen ein aktuelles kleines Geburtstagsgedicht vor. Dafür bekam ich viel Zuspruch. Das hat mich sehr gefreut und motiviert, vielleicht noch einen zweiten Geburtstagsvers zu schmieden. Hier ist er:
Hast du Geburtstag in diesen Zeiten, muss ich dir eine besondere Freude bereiten! Ab sofort kannst du mit mir skypen oder mich auf Instagram liken.
Lass uns auf Skype auf dich einen Gläschen Sekt trinken und uns einander liebevoll zuwinken. Danach singe ich dir ein Geburtstagsständchen ganz famos und dann bist du mich auch fast schon wieder los. Wünsche dir nur noch das Allerbeste zu deinem, hoffentlich gesunden, Wiegenfeste!
Morgen stelle ich Ihnen drei Bücher vor, die meinen momentanen Schreibfaible ausgelöst haben.
Letzte Woche war ich auf dem Friedhof und mir fiel auf, dass Blumen auf einigen Gräbern, die sonst immer sehr gepflegt sind, die Köpfe hingen ließen oder schon vertrocknet waren. Da ich so etwas schlecht ignorieren kann, holte ich ein paar Kannen Wasser und verteilte es auf die bedürftigen Pflanzen. Heute war ich wieder dort und ich entdeckte zwei weitere immer besuchte Gräber, die nun etwas verwahrlost aussahen. Die Gründe können verschiedene sein, aber ich habe beschlossen, bis auf Weiteres ein paar Grabpatenschaften zu übernehmen. Mir fällt dabei kein Zacken aus der Krone und die Vorstellung, dass vielleicht jemand irgendwann wiederkommt und sieht, dass sein Grab gut gepflegt wurde und diese Person sich dann sehr freut, ist für mich Motivation genug.
Der unten stehende Beitrag zur Veränderung der Sprache in der momentanen Situation erschien gestern in der WAZ. Ich habe dazu erstens eine Ergänzung und zweitens eine Idee.
Die Ergänzung: Sollten Sie in nächster Zeit einen passenden Geburtstagsreim suchen, stelle ich Ihnen diesen gern zur Verfügung. Er ist an einem Reim von G.E.Lessing angelehnt.
Weg, weg mit Reimen und den Schwänken wollen jetzt nur noch doll an dich denken! Wir gratulieren dir ganz lieb und schnell wünschen dir viel Gesundheit, Glück und für solche Zeiten ein ganz dickes Fell!
Die Idee: Ich lese gerade dieses Buch mit viel Vergnügen.
Es gibt so schöne Wörter in der deutschen Sprache, die immer seltener benutzt werden. Das ist wirklich schade und ich möchte Ihnen deshalb in den nächsten Wochen einige dieser Wörter vorstellen und sie ermutigen, etwas gegen das Aussterben der Wörter zu tun. Einverstanden? Oder ist das für Sie nur Firlefanz?
Der Zeitungsartikel: Berlin „Bleib gesund“ oder „Bleiben Sie atmungsaktiv“: Mit der Coronavirus-Pandemie haben sich Abschiedsfloskeln in der Alltagssprache innerhalb weniger Tage rasant verändert. Für Forscher sind viele solcher Reaktionen hilfreich – als Ventil in schwierigeren Zeiten. Wenn etwas bedrohlich erscheine wie die Pandemie, versuchten Menschen, sich zu entlasten, sagt Peter Schlobinski, Vorstandschef der Gesellschaft für deutsche Sprache. „Die Sprache ist dabei ein wichtiges Mittel.“ Er beobachtet Veränderungen bis hin zu E-Mail-Wechseln. Auch dort stehe nun oft „Bleiben Sie gesund!“, sagt der Germanist. „Das sind typische Reaktionen auf eine besondere Situation. Diese Floskeln sind schon vorhanden, aber sie werden bei diesem Anlass nun besonders häufig gebraucht.“ Kreative Situationsbewältigung.Der Virus? Das Virus!
Selbst die Fachsprache bleibe gerade nicht vor Änderungen verschont. In ihr heiße es „das Virus“, betont Schlobinski. Umgangssprachlich sei es aber „der Virus“. „Ich habe den Eindruck, dass wir nun immer häufiger diese maskuline Form hören. Sogar Chefärzte sagen das jetzt.“ Vielleicht werde „das Virus“ nun sprachlich kaltgestellt.
Oder Quarantäne: Für Germanisten ist das die seltene Wiederbelebung eines fast ausgestorbenen Wortes. Doch wer wusste bisher, was exponentielles Wachstum ist? „Ein Fachbegriff aus der Mathematik, der sich jetzt viral verbreitet“, sagt Schlobinski. „Nach der Corona-Krise weiß vielleicht jeder Zweite, was damit gemeint ist.“ Und: Virus, Corona, Homeoffice – alles schon jetzt heiße Kandidaten für den Titel „Wort des Jahres“. dpa
In den letzten Jahren tadelte ich mich immer mal wieder, wenn ich mich bei einem Bildband nicht zurückhalten konnte und ihn wider jeder Vernunft (teuer, keinen Platz mehr, keine Zeit, ihn anzusehen) doch gekauft habe. Ha, jetzt kommen die Sternstunden der Bildbände und der superdicken Bücher! Täglich ein bisschen mit den Augen über schöne Bilder flanieren und ein paar Seiten lesen, das ist nicht verkehrt.
Letzte Woche war Weihnachten zweimal ein Thema für mich. Beim Schreiben war ich mir schon ein bisschen unsicher, ob das nicht doch ein bisschen zu weit hergeholt ist. Nö!
Gestern entdeckte ich auf der Düsseldorfer Straße in DU-Kaldenhausen auf einem Spaziergang diese Werbung:
Und dann schickte mir eine Leserin diese Geschenkidee für Weihnachten, andere scheint das Thema auch zu bewegen?
Gestern erhielt ich einen Newsletter von nebenan.de. Hier ein Teil des Textes, den viele Menschen kennen sollten, da es um mögliche Hilfsangebote gibt.
Diese Hilfsangebote wurden gestern in der WAZ veröffentlicht:
Die Auflösung: Schal, Mantel, Jacken, Strumpfhose, Pullover, Mützen, Kleid und Turnschuh.
Heute lade ich Sie ein, „Brückenwörter“ zu finden. Ein Beispiel: Meister ? Stahl- Die richtige Antwort lautet Dieb, denn es gibt einen Meisterdieb und einen Diebstahl. Finden Sie nach gleichem Muster Brückenwörter für:
Büro ? Training
Laden ? Runde
Telefon ? Vermögen
Wand ? Woche
Bonbon ? Stau
Klein ? Automat
Regen ? Herr
Ich muss zugeben, dass ich dieses Rätsel ziemlich schwer fand. Wie ist es bei Ihnen? Schicken Sie mir doch mal ein Foto, vielleicht mit einem Rauchwölkchen über Ihrem Kopf? Oder war es für Sie „puppileicht“?
Gestern wurde mir mal wieder bewusst, welche großen Vorteile das Internet auch haben kann. Ich hatte in den letzten Tagen Pech, denn gleich zwei Konzerte fielen aus. Mir war aber nicht nach Grämen oder Lamentieren, sondern ich machte mir zuhause zwei eigene Konzertabende. Zig Konzerte kann man sich auf YouTube ansehen und wenn man ein bisschen Glück hat, sind sogar welche dabei, die man selbst besucht hat.
Mein erstes Home Konzert war das jährlich stattfindende Weihnachtskonzert von IQ. (siehe T-Shirt von gestern) im holländischen Zoetermeer. Mein Mann und ich stehen ganz rechts an der Bühne.
Apropos Weihnachten: Man könnte doch jetzt antizyklisch auch mal Plätzchen backen. Was Weihnachten gilt, könnte jetzt ja auch helfen…
Home Konzert Nr. 2: Im Londoner Wembley Stadion mit der Musikgruppe Muse. 10 Jahre ist es her- sehen Sie mich oben links mitwippen? ?
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