Letzte Woche stellte ich Ihnen ein aktuelles kleines Geburtstagsgedicht vor. Dafür bekam ich viel Zuspruch. Das hat mich sehr gefreut und motiviert, vielleicht noch einen zweiten Geburtstagsvers zu schmieden. Hier ist er:
Hast du Geburtstag in diesen Zeiten, muss ich dir eine besondere Freude bereiten! Ab sofort kannst du mit mir skypen oder mich auf Instagram liken.
Lass uns auf Skype auf dich einen Gläschen Sekt trinken und uns einander liebevoll zuwinken. Danach singe ich dir ein Geburtstagsständchen ganz famos und dann bist du mich auch fast schon wieder los. Wünsche dir nur noch das Allerbeste zu deinem, hoffentlich gesunden, Wiegenfeste!
Morgen stelle ich Ihnen drei Bücher vor, die meinen momentanen Schreibfaible ausgelöst haben.
Der unten stehende Beitrag zur Veränderung der Sprache in der momentanen Situation erschien gestern in der WAZ. Ich habe dazu erstens eine Ergänzung und zweitens eine Idee.
Die Ergänzung: Sollten Sie in nächster Zeit einen passenden Geburtstagsreim suchen, stelle ich Ihnen diesen gern zur Verfügung. Er ist an einem Reim von G.E.Lessing angelehnt.
Weg, weg mit Reimen und den Schwänken wollen jetzt nur noch doll an dich denken! Wir gratulieren dir ganz lieb und schnell wünschen dir viel Gesundheit, Glück und für solche Zeiten ein ganz dickes Fell!
Die Idee: Ich lese gerade dieses Buch mit viel Vergnügen.
Es gibt so schöne Wörter in der deutschen Sprache, die immer seltener benutzt werden. Das ist wirklich schade und ich möchte Ihnen deshalb in den nächsten Wochen einige dieser Wörter vorstellen und sie ermutigen, etwas gegen das Aussterben der Wörter zu tun. Einverstanden? Oder ist das für Sie nur Firlefanz?
Der Zeitungsartikel: Berlin „Bleib gesund“ oder „Bleiben Sie atmungsaktiv“: Mit der Coronavirus-Pandemie haben sich Abschiedsfloskeln in der Alltagssprache innerhalb weniger Tage rasant verändert. Für Forscher sind viele solcher Reaktionen hilfreich – als Ventil in schwierigeren Zeiten. Wenn etwas bedrohlich erscheine wie die Pandemie, versuchten Menschen, sich zu entlasten, sagt Peter Schlobinski, Vorstandschef der Gesellschaft für deutsche Sprache. „Die Sprache ist dabei ein wichtiges Mittel.“ Er beobachtet Veränderungen bis hin zu E-Mail-Wechseln. Auch dort stehe nun oft „Bleiben Sie gesund!“, sagt der Germanist. „Das sind typische Reaktionen auf eine besondere Situation. Diese Floskeln sind schon vorhanden, aber sie werden bei diesem Anlass nun besonders häufig gebraucht.“ Kreative Situationsbewältigung.Der Virus? Das Virus!
Selbst die Fachsprache bleibe gerade nicht vor Änderungen verschont. In ihr heiße es „das Virus“, betont Schlobinski. Umgangssprachlich sei es aber „der Virus“. „Ich habe den Eindruck, dass wir nun immer häufiger diese maskuline Form hören. Sogar Chefärzte sagen das jetzt.“ Vielleicht werde „das Virus“ nun sprachlich kaltgestellt.
Oder Quarantäne: Für Germanisten ist das die seltene Wiederbelebung eines fast ausgestorbenen Wortes. Doch wer wusste bisher, was exponentielles Wachstum ist? „Ein Fachbegriff aus der Mathematik, der sich jetzt viral verbreitet“, sagt Schlobinski. „Nach der Corona-Krise weiß vielleicht jeder Zweite, was damit gemeint ist.“ Und: Virus, Corona, Homeoffice – alles schon jetzt heiße Kandidaten für den Titel „Wort des Jahres“. dpa
Heute bekam ich ein Zitronentörtchen geschenkt-
etwas ganz Feines.
Es sah so perfekt und schön aus und sein Duft hatte
etwas ganz Reines.
Zunächst wollte ich es gar nicht essen,
doch dann war das Zaudern doch bald vergessen.
Mein Alltag war heute ziemlich grau und meine Seele auch ein bisschen rau.
Ich biss hinein.
Himmlische Erinnerungen- Frankreich, Sonne, freie Tage…
Liebes Zitronentörtchen, Du hast Deine Mission erfüllt- ganz ohne Frage!
L.B.
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