In diesem Jahr feiert das Deutsche Glasmalerei-Museum in Linnich sein 25jähriges Jubiläum. Noch bis zum 22.1.2023 läuft eine Sonderausstellung, die die Entwicklung dieser Kunst über mehrere Jahrhunderte zeigt.
Die Ausstellung erstreckt sich auf sieben Ebenen. Neben Werken von bekannten Glaskünstlern finden sich auch Exponate von Künstlern, die durch andere Kunstrichtungen bekannt geworden sind.
Abgesehen von den Kunstwerken lassen sich auch sehr schön Spiegelungen fotografieren.
In dem Museum gibt es noch einen Museumsshop und es werden diverse Aktivitäten angeboten wie z.B. Workshops, in denen man sich in der Herstellung eines Kunstobjektes aus Glas selber versuchen kann. Wir waren zu viert in dem Museum und waren alle begeistert. Eine solche besondere Ausstellung erwartet man nicht in so einem relativ kleinen Ort, doch ist in Linnich seit 1857 die älteste Glasmalerei Werkstatt Deutschlands, die Dr. H. Oidtmann GmbH, ansässig und die Linnicher Bürger sind diesem Thema sehr verbunden. Wer mehr über das Museum wissen möchte: https://www.glasmalerei-museum.de/
Das Krefelder Textilmuseum widmet sich z.Zt prähistorischen Stoffen aus Peru.
Für einen grauen Wintertag ist das Betrachten der Farbenpracht genau das Richtige, darüber hinaus erfährt man eine Menge über das Alltagsleben in Peru und in seinen Nachbarländern zu den Zeiten, die man bei uns das Mittelalter nennt. Letztendlich lernt man eine außergewöhnliche Frau kennen, die diese Ausstellung ermöglicht hat. Aber der Reihe nach…
Die gezeigten Stoffexponate stammen zumeist aus geräuberten Gräbern. Die Räuber waren zumeist nur an Gold interessiert und nahmen selten Stoffliches mit, sodass Stoffe auch später noch von Forschern in Gräbern gefunden wurden. Man versuchte herauszubekommen, aus welchen Materialien die Stoffe hergestellt waren, wie man sie färbte und was auf den Stoffen dargestellt wurde. Oft erkennt man Tiere (Vögel, Katzen, Fische) oder Figuren, die in den Religionen der Andenvölker eine Rolle spielten. Mein „Lieblingsstück“ war dieses Hemd aus der Wari Kultur (700-1000 n.Chr.), dessen Bilderwelt einer Geheimsprache glich, die nur wenige entschlüsseln konnten.
Eine Ausnahmestellung unter den Stoffen stellten diese Gaze-und Jourgewebe dar.
Die Tücher, hauptsächlich trugen sie Frauen über ihrem Haar, erinnern entfernt an geklöppelte Spitze, ihre Fragilität und Leichtigkeit sind beeindruckend.
Die Stoffe dienten zu verschiedenen Zwecken. Neben Kleidung stellte man auch Dinge für religiöse Handlungen oder für den Alltag her.
Wer hat diese Ausstellung ermöglicht? Folgenden kurzen Text übernahm ich von der Internetseite des Textilmuseums:
Lange geschah der Ankauf präkolumbischer Textilien für die Sammlung nicht unter kulturhistorischen Gesichtspunkten, sondern war auf technische und motivische Aspekte begrenzt. Frau Dr. Renate Jaques, zwischen 1946 bis 1974 Leiterin der Gewebesammlung, bereicherte mit ihrer Forschungsarbeit und zwei Studienreisen nach Peru die Kenntnisse über die bei archäologischen Grabungen geborgenen Textilien. Sie war eine wichtige Akteurin in der Nachkriegsgeschichte des Museums, die sowohl in der Ausstellung als auch im Katalog vorgestellt wird.
In der Ausstellung wird ausführlich auf das Leben und die Forschungsarbeiten von Frau Dr. Jaques eingegangen. Sie war eine beeindruckende Persönlichkeit, die in den 60er Jahren gegen Widerstände ihrer männlichen Kollegen ihre Forschungen oft alleine durchführte und die Entwicklung der Gewebesammlung vorantrieb.
Zum Schluss ein kurzes Video, dass noch einen kurzen Einblick in die Vorarbeiten zu dieser Ausstellung gibt:
Nach einem Museumsbesuch empfiehlt sich der Besuch des Cafés vom Burgmuseum ganz in der Nähe. Meine Freundin und ich genossen Spekulatiuskäsekuchen! (Das Café hat bis 17 Uhr geöffnet).
Während zweier Urlaube besuchten wir in der Vergangenheit bereits zwei Flugschauen in der Eifel und Österreich. Neben den Vorführungen bekam man nur ein bisschen Hintergrundinformation über die Vögel, in der Falknerei von Ralph Grieblinger war dies anders. Es gab keine Flugschau, sondern einen Spaziergang mit der Schleiereule Vaiana und dem Wüstenbussard Sky.
Die Falknerei liegt in einem Waldgelände nahe Voerde. Nach einem kleinen Rundgang zu den einzelnen Käfigen und einer Einführung, wie man sich gegenüber dem Vogel auf dem Arm verhalten soll, gingen wir mit unseren beiden gefiederten Freunden eine Stunde lang unter Begleitung von Herrn Grieblinger spazieren. Dabei erzählte er uns viel Wissenswertes über die Falknerei und über seinen eigenen Werdegang als Falkner. In Deutschlang gibt es im Gegensatz zu anderen Staaten strenge Gesetze, so dass eine Ausbildung zum Falkner Voraussetzung ist, um Eulen und Greifvögel halten zu dürfen. Abgesehen von verletzten Tieren, die in eine Falknerei wieder aufgepeppelt werden, kommen die Vögel aus Züchtungen. Wer seine Aufgaben als Falkner ernst nimmt, hat eine 7 Tage Woche. Fütterung, Flugtraining, Säuberung der Behausungen sind nur drei Aufgaben von vielen. Bei dem Spaziergang ging es rauf und runter, auch kamen uns einzelne oder mehrere Spaziergänger mit Hunden entgegen. Während Vaiana sich dies ungerührt auf meinem Arm ansah, war Sky etwas nervöser. Auch wollte er als junger Vogel im Halbstarkenalter mehr Action und mein Mann musste viel Fingerspitzengefühl beweisen, um es Ari auf dem Arm angenehm zu machen.
Vorletzte Woche waren wir in Kempen und besuchten im Rahmen der Kempener Klosterkonzerte ein Klavierkonzert mit dem jungen französischen Pianisten Lorenzo Soulès, der in diesem Jahr schon mehrere Preise gewonnen hat. Das Konzert fand in der zum Franziskanerkloster gehörenden Paterskirche statt.
Soulès begann mit zwei Stücken von Domenico Scarlatti. Diese passten wunderbar zum Ort des Konzerts. Auch die Musik des nächsten Komponisten, Isaac Albéniz, gefiel mir gut. Wir hörten musikalischen Impressionen über drei Städte seines Heimatlandes Spanien. Hier ein Beispiel:
Da das Konzert nicht ausverkauft war, setzten wir uns nach der Pause in eine der letzten Reihen. Bei unseren Plätzen vorne saß hinter uns jemand, dem es nicht möglich war, still zu sitzen und damit permanente Raschelgeräusche von sich gab. Dieser Platzwechsel sollte sich als Glücksfall erweisen. Zuerst präsentierte der Pianist „Zehn leichte Stücke für Soloklavier“ von George Benjamin. Es fing mit „Spell“ (Zauberspruch) an. Ein noch „harmloses“ Stück, bei dem ich aber erfreut feststellte, dass der Klang des Klaviers in der hinteren Reihe besser war als vorne. Spätestens ab dem dritten Stück „In the Mirror“ (Im Spiegel), war es für unsere Ohren gesünder, hinten zu sitzen- es wurde laut. Die zehn Stücke dauern insgesamt ca. 13 Minuten, lassen Sie sich auf eine interessante Hörerfahrung ein?
Der Name des nächsten Komponisten war mir durch die Lobpreisungen des Dirigenten Ken Nagano (Buchbesprechung siehe unten rechts) geläufig. Auch hatte ich mir von Olivier Messiaen auch schon den „Catalogue d’Oiseaux“ angehört, der mir gefiel. An diesem Abend sollten es nun vier Stücke aus dem Zyklus „Vingt regards sur L‘Enfant-Jésus“ sein -Auszug Wikipedea: Der französische Titel bedeutet übersetzt etwa „Zwanzig Blicke auf das Jesuskind“. Der Werkzyklus wird als eine der wichtigsten Kompositionen des 20. Jahrhunderts für Klavier angesehen und wurde zwischen dem 23. März und 8. September 1944 in Paris komponiert. Die Pianistin Yvonne Loriod spielte die Uraufführung am 26. März 1945 in Paris.
Wie stellen Sie sich die Musik vor, die sich mit des Leben des Jesuskindes befasst? So?
Die Musik zerrte an meinen Nerven und ich fühlte mich zunehmend unwohl. Mein Kopf revoltierte: Diese Musik passt nicht in die Umgebung und auch nicht zum Thema. Die beiden Zugaben des Pianisten versöhnten wieder ein bisschen, aber mich beschäftigte diese Musik in den nächsten Tagen sehr und ich hörte sie mir noch einmal an. Und noch einmal und noch einmal…Stand der Dinge heute: Ich war besonders durch die Umgebung der Kirche, aber auch durch die Titel der Musikstücke voreingenommen. Meine Erwartungen wurden torpediert. Inzwischen finde ich die Musik an vielen Stellen spannend und entdecke immer wieder neue Varianten. Einen Dank an Herrn Soulès!
Im September verbrachten wir einen Abend bei der Bäckerei Büsch in Kamp-Lintfort. Hier steht das Mutterhaus der Firma mit ca. 600 der 2000 Mitarbeitern und von hier aus werden die über 200 Büsch Filialen von Kleve bis nach Hamm und Köln beliefert. Wir nahmen an einer Brotverkostung teil und wurden anschließend durch die „Backstube“ geführt.
Herr und Frau Büsch begrüßten die ca. 20 Teilnehmer herzlich und vor der Verkostung erzählte Herr Büsch ein bisschen über seinen Werdegang. Bei der Verkostung wurden 6 Brote vorgestellt, dazu gab es zu jedem Brot unterschiedlichen Käse, bzw, Schinken und gut ausgewählte Weine eines ansässigen Weinhändlers.
Das Ehepaar bewirtete uns überaus großzügig und Herr Büsch wusste zu jedem Brot eine Geschichte zu erzählen und die Besonderheiten herauszustellen. Kein Wunder, denn er ist einer der ca. 130 stattlich geprüften Brotsommeliere in Deutschland. Die Verkostung dauerte ca. 1 1/2 Stunden, die folgende Besichtigung des Werks ca. eine Stunde. Die Logistik des Backens und die Organisation der Auslieferung an die vielen Filialen waren beeindruckend. Für 39 Euro verbrachten wir einen besonderen kulinarischen Abend und wir verließen die Veranstaltung mit dem Vorsatz, häufiger mal die Brotsorte zu wechseln. Beeindruckt hat mich aber auch der Unternehmer Norbert Büsch. Er kaufte nach einigen Lehr-und Wanderjahren 1987 eine kleine Bäckerei, in der er und zwei Auszubildende arbeiteten. Seine Einstellung „Machen und ausprobieren“, sein Ideenreichtum und seine Risikobereitschaft ebneten ihm den Weg, ein erfolgreicher Unternehmer zu werden. Man merkte bei seinem Vortrag, dass dabei sein Idealismus nicht auf der Strecke geblieben ist. Sehr wichtig ist ihm die Ausbildung von Jugendlichen und dass er regional mit Zulieferern agiert und man sich gemeinsam auf altes Bäckerwissen besinnt.
Die Herstellung läuft bei Büsch mit äußerster Sorgfalt ab und ist nicht auf Schnelligkeit ausgelegt. Sein Herzblut hängt an der Güte und Vielfalt von deutschem Brot und er engagiert sich für mehr Wertschätzung des Bäckerhandwerks. Am Anfang des Abends hatte ich mich gewundert, dass der Kopf eines so großen Unternehmens sich abends für eine Verkostung und Besichtigung drei Stunden Zeit nimmt. Am Ende verstand ich sein authentisches Engagement.
Am vorletzten Samstag fuhren mein Mann und ich mit dem Schiff auf dem Rhein von Rees nach Nimwegen. Ein toller Urlaubstag!
Wir hatten Aprilwetter und konnten die Rheinlandschaft auf der Hinfahrt bei Sonnenschein in Ruhe genießen. Der Reiseleiter hielt sich mit Erklärungen zurück.
Ein Höhepunkt waren mehrere Sichtungen von Konik Wildpferden und Gallowayrindern im Naturreservat de Klompenwaard.
Manchmal erinnerte mich das Rheinufer an Südseeinseln.
In Nimwegen verließ uns das Wetterglück. Aber die Stadt hat diverse Einkaufsstraßen mit sehr abwechslungsreichen Läden und unzähligen Cafés und Restaurants. Wir hatten 2 1/2 Stunden Aufenthalt und gingen zuerst zum „Grote Markt“, wo samstags ein Markt stattfindet. Dort sahen wir uns die Stevenskirk an.
In diesem Buch fanden wir weitere Tipps und wurden u.a. neugierig auf „leder z‘n Vak“ auf der „Lange Hezelstraat“.
Ein großes Ladenlokal, in dem Regale stehen, die an unterschiedliche Anbieter für Ausgefallenes vermietet werden. Genau richtig für eine Regenphase.
Auf der Rückfahrt unterhielt uns der Reiseleiter mit vielen Informationen. Arbeiten am und auf dem Rhein, da konnte er schon viel erzählen.
Wir bekamen einen kleinen Vortrag über die unglaubliche Geschichte des Freizeitparks in Kalkar zu hören. Darüber hinaus lernten wir noch das Fort Pannerden kennen, in dem sich heute ein Heimatmuseum befindet. Direkt daneben beginnt der Pannerden Kanal, auf dem man bis nach Arnheim fahren kann. Wir kamen an einem alten Schlafhafen vorbei und an einer riesigen Baustelle für einen neuen Schlafhafen, in dem ab 2023 dreißig Rheinschiffe „übernachten“ können.
Nicht weit davon entfernt liegt das Schiffswrack Elisabeth, das man im Sommer bei Niedrigwasser noch komplett sehen konnte. Jetzt ragten nur noch ein paar Teile des Schiffsmasts aus dem Wasser. Zum Schluss noch eine wichtige Stelle im Fluss: Rechts von der Markierung sehen Sie den Rhein, links davon die Waal, wir sind also an der deutsch-niederländischen Grenze.
Ich hatte mir für die Schiffsfahrt ein Buch mitgenommen, weil ich dachte, dass die 2 (Hinfahrt) bzw. 3 (Rückfahrt) Stunden etwas monoton werden könnten. Ich brauchte es nicht. Es gibt auf dieser Fahrt immer etwas zu sehen und zu entdecken oder man lässt seine Gedanken einfach mal schweifen.
In Güdderath (Stadtteil von Mönchengladbach) steht ein Bunker. Er wurde von dem Künstlerpaar Zdzislawa Worozanska-Sacher und Bernhard Petz vor einigen Jahr gekauft. Nach sieben Jahren Umbauzeit fingen die beiden vor vier Jahren an, ihre Räume der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sie laden im August/September zu Konzerten unter dem Motto „Die Herbstzeitlose“ ein
und am Tag der offenen Tür konnte man im August den Konzertsaal, die Museumsräume und den Garten auf dem Bunker besichtigen.
Neben den Werken des Künstlers Hardin Plischki, konnte man auch Skulpturen und Installationen der Bunkereigentümer besichtigen.
Ab nächstes Jahr soll es offizielle Führungen geben, bei denen das Künstlerpaar dann auch Stellung zu seinen Kunstwerken nimmt. Im Bunker herrscht die konstante Temperatur von 19 Grad. Ein kühler Ort im Sommer 2023…
Wie oft bin ich schon an diesem Schloss vorbeigefahren und habe es nicht geschafft, es mir anzusehen! Aber jetzt habe ich diese Wissenslücke mit einem Besuch über vier Stunden schon ein bisschen geschlossen. Geht man durch den Eingang der Anlage werden die Besucher zuerst von einem Gemüsebeet, einen Kräutergarten und schönen Blumenrabatten empfangen.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Hauptweges trifft man auf verschiedene Themengärten, wie z.B. einen asiatischen Garten oder eine Dahliensammlung. In den Themengärten fand ich Anregungen für Topf-und Schalenbepflanzungen.
Nach diesem Blumenspaziergang stärkten wir uns im Café, das im Schlosshof liegt. Es war recht voll und wir bekamen keinen Sitzplatz. Das stellte sich aber letztendlich als Glücksfall heraus, denn neben dem Café kann man sich auch Getränke und Kuchen „auf die Hand“ mitnehmen und sich dann irgendwo auf einer der vielen Bänke oder in diesen einladenden Liegen, die man auf dem oberen Bild sieht, niederlassen.
Das Schloss ist zu besichtigen, daneben gibt es noch drei Ausstellungen, zwei permanente und eine aktuelle. Letztere ist eine Fotoausstellung mit herausragenden Gartenfotos etablierter Fotografen.
Nach der Pause machten wir uns auf, den englischen Landschaftsgarten zu erkunden. Er ist sehr weitläufig und wir sahen nur einen Teil von ihm. Außergewöhnliche Sichtachsen mit seltenen Bäumen machen den Spaziergang zu etwas Besonderem.
Am Ende unseres Aufenthalts besuchten wir noch den Bauernhofladen und den Geschenkeladen und nahmen uns als Souvenir leckere Marmelade mit.
Hier ein Überblick über das Garten-und Schlossangebot:
Was wir nicht geschafft haben: Zwischen dem Schloss und dem anliegenden Nikolauskloster (auch zu besichtigen) gibt es noch das Dyker Feld. Hier wurde anlässlich der Landesgartenschau 2002 ein moderner Landschaftsgarten gestaltet, der Altes ( Allee mit 200 Jahre alten Maronenbäumen) mit Neuem (Chinaschilfanlage, Feldorangerien und Skulpturengruppe) verbindet. Aber man muss sich ja immer etwas für das nächste Mal aufheben…
Der Eintritt zu Schloss und Park kostet derzeit 10 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder. Die Anlage gehört zu einer Stiftung, die den Unterhalt von Gebäuden und Grünflächen selbst finanzieren muss. Da ist der Eintritt gut angelegtes Geld!
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