Aus meinem persönlichen Tieralbum

Im letzten Jahr machte ich Sie bereits mit einigen meiner tierischen Entdeckungen in meiner 365 Bildergalerie bekannt. In diesem Jahr sind nun einige neue Spezie hinzugekommen und werden von Wissenschaftlern der Naturwissenschaften heftig diskutiert. Um nicht die geringen Populationen dieser Tierarten zu gefährden, verzichte ich darauf, die Standorte meiner Funde zu benennen.

Kleiner Lassofisch
Schlossohrenschoßhund
Spitzbärtige 24Augenqualle
Katalonische Korkfellkatze
Bluedoublebubble Spider

Auszeit im Dschungel und in der Wüste

Waren Sie schon einmal im Terra Zoo in Rheinberg? Wir füllten diese Wissenslücke in der letzten Woche und verbrachten dort zwei Stunden in wohliger Wärme bei eisiger Kälte draußen.
An dieser Stelle möchte ich für alle Arachnophobiker darauf hinweisen, dass es in der dritten Fotocollage ein Bild mit einer Spinne zu sehen gibt.

Empfangen wurden wir u.a. von Kattas und Schildkröten, genauer gesagt, Kattas auf Schildkröten.

„Buddha“ Katta auf Schildkröte unten links, ein Albino Alligator mit Kumpel

In den nächsten Glashäusern begrüßten uns Schlangen, Leguane, Frösche und Spinnen.

Wer ist in der Wildbahn das gefährlichste Tier auf diesem Bild? Es ist der kleine gelbe Frosch, ein Pfeilgiftfrosch, unten rechts. Die Rotknie Vogelspinne oben links hingegen erzeugt nur ein quallenähnliches Brennen auf der Haut, wenn man sie reizt.

Rund 400 Tiere (von 100 Arten) sind in dem Zoo zu entdecken, wobei ich die Betonung auf das Wort „entdecken“ lege. Beim ersten Rundgang dachten wir bei einigen Glashäusern, dass sie leer seien. Man muss manchmal sehr genau gucken, weil die Tiere auch mal recht klein sein können, sich verstecken oder sich der Umgebung sehr gut angepasst haben.

Links: Diese Echsen sind nur so groß wie ein Daumen. Rechts oben: Das braune „Blatt“ ist ein Skorpion.

Mit etwas Geduld kann man tolle Porträtfotos machen. Ich hatte nur mein Handy dabei, mit einem Teleobjektiv wäre meine Motivausbeute noch größer gewesen.

Oben links eine Echse, in der Mitte ein Piranha, darunter ein Chamäleon.
Rechts der Blockwart, der alles unter Kontrolle hat.

Der Zoo hat auch ein Außengehege, das in der Winterzeit aber geschlossen ist. Besondere Aktivitäten werden für Kinder angeboten. Wir besuchten den Zoo an einem Wochennachmittag und mehrere Großeltern nutzten die Zeit zusammen mit ihren Enkeln . Es war schön zu beobachten, wie sehr die Kinder von den Tieren fasziniert waren und mit welcher großen Ausdauer sie vor jedem Terrarium standen und den Großeltern Löcher in den Bauch fragten. Zum Glück gab es an jedem Terrarium eine Infotafel wie diese zum Beispiel:

Wer mehr wissen möchte über den Terra Zoo Rheinberg: https://www.terrazoo.de

Achtung: Auf der Webseite befinden sich Informationen zu den Zoos in Rheinberg und in Sontra! Man muss darauf achten, dass man nicht aus Versehen die Informationen über Sontra auf Rheinberg überträgt.

Tauchen Sie ab!

Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie diese Lebewesen einmal live sehen, ist eher gering. Selbst in berühmten Aquarien werden Sie sie vermutlich nicht finden.

Sie leben in mehren tausend Metern Tiefe im Meer und nur die Besatzung von Forschungsschiffen mit spezieller Ausrüstung erleben diese Meeresfauna zum Greifen nah.

Mit den nachfolgenden beiden Büchern bekommen Sie allerdings die Chance, ebenfalls einen Eindruck von der Pracht der kleinsten Lebewesen unter Wasser zu bekommen.

Das Tiefseebuch besticht neben grandiosen Aufnahmen durch fundierte Texte, die auch einem absoluten Laien verständlich machen, wie wichtig es ist, die Meere, die das größte Ökosystem auf der Erde darstellen, zu schützen. Unter den Überschriften: „Faszination Tiefe“, „An der Grenze des Lichts“, „In der ewigen Finsternis“, „Oasen des Lebens“, „Geheimnisvolles Leuchten“ und „Im Fjord“ wird verdeutlicht, dass wir Menschen staunen und viel von diesen Lebewesen lernen können. Es verblüfft beim Blättern und Lesen des Bildbandes z.B. immer wieder, welche Techniken Krebse, Quallen oder Tintenfische anwenden, um im Meer zu überleben. Da ist u.a. die Staatqualle. Sie besteht aus mehreren eigenständigen Polypen, von denen jeder dazu beiträgt, dass der Gesamtorganismus „Qualle“ funktioniert. Oder es gibt eine Tintenfischart, deren Haut eine andere Farbe annimmt, sobald sie mit Sonnenlicht in Berührung kommt. Wissenschaftler erforschen z.Zt. diese Sonnenschutzmethode, um evtl. ein nichtchemisches Sonnenschutzmittel für Menschen zu finden. Der Kinderwagen-Krebs, die Flügelschnecken, das Schokoladentröpfchen, der Peitschennasen-Anglerfisch- sie und noch viele andere Tiefseewesen warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
Das Kapitel „Fotografieren, wo andere forschen“ soll nicht unerwähnt bleiben, da es ebenso faszinierend ist.

Sind die Lebewesen im Tiefseebuch zumeist einige Zentimeter groß, geht es bei Plankton in den Größenbereich von Mikrometern. Beschäftigt man sich mit Plankton, blickt man in die Geschichte der Erde, auf der vor 4,6 bis 3,5 Milliarden Jahren im Urozean das Leben begann.
Auch in diesem Buch wird ausführlich darauf eingegangen, wie schwierig die Forschung auf diesem Gebiet ist. Um möglichst viele unterschiedliche. Arten präsentieren zu können, werden Planktonfunde u.a. aus dem Mittelmeer, dem nördlichen und südlichen Pazifik und dem japanischen Meer gezeigt.
Welche Farben, welche Formen! Die Fotos kommen mir manchmal wie Bilder aus einem Science Fiction Film vor, das Titelbild geht ja auch in diese Richtung. Die Texte sind ebenfalls gut zu lesen und zeigen deutlich auf, wie fragil der Lebensraum von Plankton und wie wichtig Plankton ist. Für die Nahrungskette, an deren Ende der Mensch steht und für das Klima, denn Plankton bindet mehr CO 2, als alle Wälder auf der Erde.

Die Fotos stammen nicht aus den Büchern, sondern sie habe ich bei Pixabay gefunden. Die Qualität der Bilder ist aber vergleichbar.

KDELLAHWZT

Versteckt sich in der Überschrift eine deutscher Städtenamen? Darum geht es bei der heutigen Aufgabe. In diesem Buchstabenquadrat sind die Namen zehn deutscher Städte versteckt. Um sie zu finden, muss man auch mal rückwärts oder diagonal lesen. Gute Reise!

P.S. In der Überschrift steht rückwärts „Halle“.

Ich habe eine Rückmeldung bekommen, dass die letzten Quizfragen ganz schön schwer gewesen sind. Dann waren sie genau richtig, denn langweilen möchte ich Sie ja nicht…

Hier die Antworten:

Wer oder was ist der „Rote Hering“?
Ein Ausdruck für ein dramaturgisches Ablenkungsmanöver in einem Film

Welche erstaunliche Fähigkeit hat die Fitzroy-Schildkröte?
Sie atmet unter Wasser durch ihren Po

Wasserbären können…
im Weltall überleben

Die Antwort für die Otfried Preußler Spezialisten lautet: Es sind die beiden Hörbe Bücher.

Schauen Sie Dienstag mal wieder vorbei.

Ahorre energia!

…ist das Motto einer spanischen Briefmarke, die 1979 dazu aufruft, im Haus Energie zu sparen. Aber auch in Deutschland widmet man sich schon in den 60er Jahren dem Umweltschutz und der Frage der Energie.

Bei Umweltbriefmarken geht es um den Schutz der Meere und des Wassers generell, um die Vermeidung von Müll, um das Problem Lärm und um die Wichtigkeit von Naturschutzgebieten. (Serie oben rechts). Aber auch der Tierschutz ist schon vor 50 Jahren ein Thema gewesen, wie die Briefmarken im unteren Teil beweisen.

50 Jahre sind eine lange Zeit. Die Probleme und die Gefahren waren bekannt, was hätte man alles erreichen können…

3 Fragen-drei Antworten

Zu Frage 1:

Gestern wollte ich wissen, wie groß tatsächlich die Arche Noah ist. Nun rechnet man die Angaben, die in der Bibel über die Arche Noah stehen,  in Metern um, so ist die Arche Noah ca. 240 Meter lang und hat eine Bodenfläche von ca. 8000 qm. Von der Vorstellung einer Nussschale müssen wir uns verabschieden, denn sie hat damit fast die Größe eines AIDA Schiffes, das  durchschnittlich 250 m lang ist.

Zu Frage 2:

Der Kolibri ist Vielfraß, denn er wiegt ca. 10 Gramm und benötigt 30 Gramm Futter. Das Gorillamännchen benötigt ein Zehntel seines Körpergewichts, das Dromedar kommt bei 700 KG Körpergewicht nur mit 2 KG Futter aus!

Zu Frage 3:

Die Gemeinsamkeit der drei Wörter Blume, Laterne und Krötenmaul ist folgende: Alle drei bezeichnen eine bestimmte Form des weißen Flecks am Kopf eines Pferdes. Es gibt noch zig andere Bezeichnungen, wie z.B. Stern, Flocke, Milchmaul oder Flämmchen.

Bevor ich Ihnen verrate, woher ich das alles weiß, bediene ich mich der Quelle noch zweimal für weitere Fragestündchen. Also diesbezüglich bitte noch etwas Geduld.

Morgen gibt es ein Sommerthema, das tagtäglich aktueller wird. (Es ist nicht der fehlende Regen).

 

Weniger Stress für Tier und Mensch

Ich gehe lieber dreimal selber zum Arzt als einmal mit einem unserer Tiere. Stress pur! Geht es Ihnen auch so? Dann habe ich jetzt einen Tipp für Sie:

Wir hatten letzte Woche Besuch von Nicole Glashagel, einer mobilen Tierärztin aus Duisburg-Wedau. Mittags um 14 Uhr angerufen, kam sie um 17 Uhr, um sich das verstauchte oder gebrochene Füßchen von Tweety anzusehen (Wer erinnert sich noch an ihn? Tweety kam eines Tages über die Türschwelle meiner Buchhandlung spaziert und fragte nach Unterkunft).

Frau Glashagel  und ihre Assistentin sind sehr nett und nahmen sich viel Zeit. Letztendlich kamen sie zu dem Schluss, dass Tweetys verkrümmter Fuß von einem starken Gichtanfall herrührt. Sie gaben mir ein Salbe zum Auftragen und ein Rezept für ein Schmerzmittel. Für Anfahrt, Zeit, Rezept und Medikament bezahlte ich 48 Euro.

Ich bin wirklich froh, Frau Glashagel kennengelernt zu haben, denn da sind ja auch noch Minky und Julchen, die irgendwann vielleicht auch einmal Hilfe brauchen.

Nicole Glashagel:

Tel. 0175-6223299 Mo-Fr. 14-18 Uhr Terminvereinbarung

Morgen gibt es einen Schmunzel-Buchtipp für den Urlaub.

Warum ich den Duisburger Tierrettungsdienst unterstützen möchte

Gestern stellte ich meine kleine Kartengalerie vor  ( nochmal ein kleines Bild für alle, die heute erst in das „Thema einsteigen“)  und schrieb, dass der Verkaufserlös aus Karten und Papierperlenketten komplett an den Duisburger Tierrettungsdienst geht. Warum?

Durch einen Zeitungsartikel wurde ich auf diesen Verein aufmerksam. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Tiere in Not zu retten, bei denen die Feuerwehr nicht ausrückt oder die verletzt durch Passanten gefunden wurden.  24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Hier ein paar Beispiele:

Weiterhin kümmern Herr Schütz und seine Mitstreiterinnen sich um die Hunde von Obdachlosen. Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere von Ihnen, was ich letztes Jahr von meiner Düsseldorfer Führung mit zwei Obdachlosen berichtet habe…Jetzt kam mir noch eine Idee, wie man helfen kann.

Die Zeit des Frühjahrsputzes beginnt. Wenn Sie dabei in Ihrem Keller oder auf dem Dachboden Hundekörbe zum Transportieren, Hundehalsbänder, alte Decken oder Hundeskissen zum Schlafen finden, die Sie nicht mehr benötigen, so spenden Sie diese doch dem Tierrettungsdienst. Sie können die Sachen (Decken bitte vorher waschen) entweder direkt im Geschäft des Tierrettungsdienstes

MediTier-Ladenlokal
Hafenstraße 24
47809 Krefeld/Uerdingen

abgeben oder bei mir bis zum 20. März in der Darwinstr. 58 in Duisburg Rumeln-Kaldenhausen. Ich sammle und bringe die Spenden dann in den Laden. (BITTE NICHT KLINGELN, Sachen auf oder unter die Bank vor dem Haus legen, kranke Person soll nicht gestört werden). Eine weitere Möglichkeit, Spenden abzugeben, beginnt dann am 2.Mai 2018. Dann können Sie Ihre Spenden zur Flummi-Buchhandlung in Duisburg-Duissern bringen.

Der Tierrettungsdienst finanziert sich nur aus Spenden. Wenn Sie keine Hundeutensilien haben, ihn aber vielleicht finanziell unterstützen ( es fallen z.B. hohe Benzinkosten an für die Fahrten zu den verletzten Tieren) oder mehr wissen wollen, hier alle Angeben, die Sie benötigen:

Ich würde mich über Ihre Unterstützung sehr freuen und sage schon einmal vorab „Lieben Dank!“

Wer weitere Fragen an mich hat, bitte kurz ein Mail schreiben an linda.broszeit@gmx.de