Es ist eine Schande (Woche des Mondes Nr. 4)

…so empfinde ich es jedenfalls, dass ich es bisher noch nicht geschafft habe,  die Rheinhauser Römer Sternwarte zu besuchen. Aber ich nehme es mir ganz fest vor und dann kann ich mit meinem Wissen über Mondkrater „glänzen“, wenn ich durch das Teleskop gucke. ? 

Wer auch Besuchsnachholbedarf hat, hier geht es zur Homepage der Sternwarte:

http://astronomie-in-duisburg.kulturserver-nrw.de/

Einen Schnullerbaum für Duisburg!

Vor einigen Tagen lernte ich in Dänemark die Tradition des Schnullerbaums erstmalig kennen. Er fiel mir auf, weil er direkt gegenüber von einem Friedhof stand. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, hatte die schlimmsten Vermutungen (Wurden hier Schnuller von verstorbenenen Kleinkindern gesammelt- das konnte einfach nicht sein!) So befragte ich zuhause Wikipedia und lernte hinzu. Zitat:

Die Idee des Schnullerbaums stammt ursprünglich aus Dänemark. Der älteste bekannte Schnullerbaum steht seit den 1920er-Jahren auf der dänischen Insel Thurø. Auf ausgewiesenen Bäumen öffentlicher Parkanlagen, Freizeitparks (u.a. dem Kopenhagener Tivoli-Park) können Kleinkinder ihren Schnuller aufhängen, um sich so leichter von diesem zu lösen.

Ist das nicht eine schöne Idee? Laut Wikipedia hat Dortmund schon einen Schnullerbaum, Mülheim und Gelsenkirchen haben ebenfalls schon einen Baum zur „Erstbeschnullerung“ (so der offizielle Ausdruck) freigegeben.

Wann bekommt Duisburg seinen ersten Schnullerbaum?

Unter uns in Rumeln-Kaldenhausen

Wer meinen Blog schon länger liest, weiß inzwischen, dass ich mich für viele Dinge interessiere und viel Neues lernen möchte. Deshalb finde ich es immer faszinierend, wenn jemand ein ganz anderes Ziel hat, nämlich von einer Sache möglichst alles zu wissen oder ein Sachgebiet so tief wie möglich zu erforschen. Das bewundere ich immer sehr, und so möchte ich Ihnen heute „Die Puppenstubensammlerin“ vorstellen, die unter uns wohnt und in Deutschland zu den angesehensten Expertinnen gehört. Ihr Spezialgebiet sind Puppenstuben aus den 50er bis 70er Jahren.

Es macht viel Spaß, auf ihrer Homepage oder auf der Fotoplattform Flickr zu stöbern. Die Fotos erinnern an vergangene Zeiten, sei es an die eigene Kindheit mit eigener Puppenstube oder an die damaligen Einrichtungsstile der Wohnungen. Auch immer wieder schön zu beobachten sind die zugewiesenen Rollen von Mann und Frau.

Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und besuchen Sie die Puppenstubensammlerin:

http://diepuppenstubensammlerin.blogspot.de/

 

Aussaattage

Diesen Beitrag wollte ich eigentlich schon vor 2 Wochen posten, aber es kam immer wieder etwas dazwischen. So kann ich aber am Ende jetzt schon Ergebnisse zeigen…

Jedes Jahr nehme ich mir vor, keine Blumen auszusäen, da letztendlich doch immer welche übrig bleiben. Doch weil meine kleine Pflanzentauschbörse ganz gut anläuft, bin ich wieder schwach geworden…

Aus der Fernsehsendung „Querbeet“ vom Bay. Rundfunk habe ich den Tipp berherzigt und die Töpfe nicht wie bisher komplett mit Aussaaterde gefüllt, sondern nur das obere Drittel. Unten kommt normale Erde für Gartenpflanzen hinein. 

Mal sehen, was die Samen davon halten.

Ergebnis nach 2 Wochen, die Töpfe standen auf einem Fensterbrett auf der Ostseite:

 

So konnte ich dann auch das Angebot bei meiner kleinen Pflanzentauschbörse erweitern. (Siehe bei den Kategorien).

Ich habe noch weitere Blumen ausgesät, allerdings in ganz anderen Töpfen. Wie diese aussehen und was ich damit vorhabe, erzähle ich nächste Woche.

Duisburger Löcher- Auflösung Fotorätsel

 Diese beiden Löcher gehören zu einem Brunnen, der auf der Brunnenmeile in Duisburg steht. Der Titel des Brunnens ist „Schiffsmasken“ und er ist von Thomas Virnich gestaltet worden.

Ich fotografiere Skulpturen sehr gerne, im Laufe der nächsten Woche gebe ich deshalb auch einen Ausflugtipp zu „fotografischen Leckerbissen“ dieser Art.

Duisburger Limericks

Dieses Buch fand ich vor ein paar Tagen in einem Antiquariat. Ich liebe englische Limericks und bin über meinen Kauf ganz beglückt. Die Limericks sind in englischer Sprache und der Inhalt wird jeweils nur kurz in deutscher Sprache erklärt. Der Untertitel des Buches lautet „mit dem nötigen Kommentar für Nicht-Engländer“. Das Buch von Jürgen Dahl gibt also auch eine theoretische Einführung zu diesem Thema (in deutscher Sprache) und weist u.a. darauf hin, dass unsere Sprache nicht so gut geeignet ist, weil wir z.B. zu wenig kurze Wörter haben. 

Nach der Lektüre des Buches rumorte es aber in meinem Kopf, es brauten sich, ob ich wollte oder nicht, Limericks zusammen. Und das machte dann doch viel Spaß. Hier sind sie, ganz vorschriftsmäßig gereimt a-a-b-b-a:

Pia aus Duisburg wünschte sich eine Kanne
zum Geburtstag von ihrer Freundin Marianne.
Sie bekam Geschenke, es waren vier:
einen Ring, einen Schal, ein Glas für Bier
und eine Pfanne anstatt der Kanne – welch eine Panne!

Tom wollte sich endlich mal wieder verlieben,
so ging er in Duisburger Discos, an der Zahl sieben.
Dort tanzte er und sprach auch Mädchen an,
doch keine zog er in seinen Bann.
Waren die gelben Plateauschuhe übertrieben?

Gitty Pih gehörte zu den Duisburger Mücken,
die oben wohnte auf einer der vielen Brücken.
Tagaus tagein beobachtete sie die Leute
nur die wenigsten waren eine satt machende Beute.
Ausnahme: Der Duisburg Marathon mit schweißnassen Rücken.

Das Buch gibt es übrigens im Internet gebraucht noch für kleines Geld.

Wenn Sie auch in Limerickreinlaune kommen, würde ich mich sehr über Ihre Zuschriften freuen!

 

 

 

 

Wenn Sie vor dem Wochenende Dampf ablassen wollen…

…dann kommen Sie doch mit zum Trommelkurs bei der Duisburger Volkshochschule!

Ich war vorgestern zum ersten Mal da und es hat viel Spaß gemacht! Nii Annan Odametey ist der Lehrer. Er ist sehr geduldig und verbreitet viel gute Laune. Ich bin aus Versehen in den Kurs für Fortgeschrittene gerutscht (Kursbeginn 19.45 Uhr), wenn man ein bisschen Rhythmusgefühl hat, geht das gut, zumal die anderen Kursteilnehmer auch sehr nett sind. Aber um 18 Uhr ist auch ein reiner Anfängerkurs. In beiden Kursen sind noch Plätze frei.

Mein Statement zum Duisburger Outlet Center

Porto-Warten auf Kundschaft
Warten auf Kundschaft…Gesehen zwar in Porto, aber das Foto fand ich auch für Duisburg sehr passend.

Ich war gestern Vormittag in Duisburg Stadtmitte. Obwohl wir Anfang des Monats haben, die Gehälter also gerade ausgezahlt wurden und momentan Winterschlussverkaufaktionen laufen, waren die Straßen fast leer. Ich glaube nicht, dass die Situation des jetzigen Einzelhandels durch ein Outlet Center gestärkt würde, im Gegenteil…

Auch das neue Jahr hat schon besondere Momente geboten

Der Moment, wenn

man spazieren geht, um nach dem Feiern ein bisschen frische Luft zu schnappen und jemand vorbei geht, der in Parfüm gebadet hat. 

man spielende Mücken sieht und sich plötzlich Sommergefühle breit machen

Mückenspiel

man viel zu weit gelaufen ist und plötzlich eine Bank für eine Pause entdeckt.

Bank

Nachtrag 1./2.1.2017

Wenn man nachts wach im Bett liegt und findet, dass sich draußen Geräusche gedämpft anhören, man einen Verdacht hat, aufsteht und die Haustür aufmacht und der Verdacht sich bestätigt.Schnee!

In das fassungslose Gesicht der Katze sehen und Erklärungsnot haben, wenn diese den Koffer entdeckt hat