
Kleine Müllgeschichte
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Wer nicht neugierig bleibt, wird nur noch älter (Marianne Frauchiger)

Kleine Müllgeschichte
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Joghi
Immer häufiger gehen beim deutschen Lebensmittelverband Meldungen ein über eine Sichtung eines Tierchens in Joghurtbechern mit Kirsch-oder Erdbeergeschmack. Das Aussehen wird verglichen mit …
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Dieses Foto machte ich vor einigen Jahren in Warschau auf dem ehemaligen Gebiet des Warschauer Ghettos.

Der junge Japaner Kurogiku arbeitet bei seinem Vater in einem Dorf, das für sein handgeschöpftes Washipapier berühmt ist. Eines Tages geht am Fenster der Werkstatt eine Europäerin vorbei, in die sich Kurogiku sofort verliebt. Doch niemand kennt sie im Dorf, er findet nur heraus, dass sie aus Italien stammt. Der junge Mann reist nach Europa und macht sich dort auf die Suche nach ihr. Die schöne Italienerin bleibt unauffindbar und so landet Kurogiko schließlich in der Toskana. Er zieht in ein aufgegebenes Haus und beginnt mit dem Papierschöpfen und dem Origamifalten. Jahre vergehen, in denen Herr Origami, wie die Einheimischen ihn inzwischen nennen, auf den Zufall hofft, der die Italienerin zu seinem Haus führen wird.
Eines Tages kommt ein junger Mann vorbei, der eine Unterkunft sucht. Er heißt Casparo und ist Uhrmacher. Beide Männer verstehen sich ohne viele Worte, denn wie bei Herrn Origami ist auch Casparo von seinem Handwerk beseelt und möchte eine einzigartige Uhr erschaffen. Aus den Männern werden fast Freunde, die zusammen nach Japan fliegen, um dort Kurogikus Dorf zu besuchen. Dort erzählt der alte Mann Casparo von dem Fugo-Projekt, bei dem aus dem unschuldigen Washi Papier seines Vaters eine Kriegswaffe wurde. Kurogikos Satz „Jede Schönheit hat seine Schattenseiten.“ wird danach der rote Faden diese schmalen Romans.
Alle Buchkapitel erinnerten mich beim Lesen jeweils an eine japanische Tuschemalerei: mit wenigen Pinselstrichen (Sätzen) wird von einem Universum erzählt. Ein Buch, das bei mir noch lange nachklingen wird.
Dieses Bild malte ich nach der Lektüre des Romans „Herr Origami“- siehe Buchbesprechung.

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Die Doppelzüngigkeit
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Der Hausaltar
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Im Februar empfahl ich Ihnen einen Besuch im Duisburger DKM, um dort asiatischen Kunst zu bewundern. In einer Sonderausstellung wurde der Einfluss des Westens auf Japan gezeigt.
Seit meinem Besuch im DKM schwimmt mein Gehirn ein bisschen auf einer Japanwelle und diese Welle ist jetzt auch bei der Musik angekommen. Ost/West- Synergie mit alten japanischen Instrumenten wie dem Koto (Zitherart) oder dem Shamisen (eine Art Banjo).
Wenn Sie sich noch andere Videos der Wagakki Band ansehen, werden Sie auch noch die Taiko-Trommeln, die Shô Mundorgel oder die Bambusflöte Shakuhachi entdecken.

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