IQ-Die Musikgruppe mit dem mörderrischen Lied

Der Musikbeitrag in dieser Woche gehört nicht nur in die Kategorie „Musik muss sein“, sondern ich markiere ihn auch noch für die Krimiecke.

Achtung: Der Liedtext ist nichts für empfindliche Gemüter, schließlich singt ihn ein Massenmörder. Achtung: Der Sänger der Gruppe „IQ“, Peter Nichols, ist nicht der Massenmörder.

 

Französischstunde Nr. 11

Wie in Nr. 10 angekündigt, hier nun zwei Youtube Filme über französische Wörter und Redewendungen, die uns in unseren Lehrbüchern falsch  beigebracht werden. Die Erklärungen sind wieder in englischer Sprache, aber gut verständlich. Sie werden manchmal staunen!

 

 

 

 

 

Steampunk-Briefkarten

Beim Gestalten meiner Kartenunikate verwendete ich letztens zum ersten Mal Teile, die ich auf einem Steampunk-Festival gekauft habe (siehe auch meinen Beitrag „Historischer Jahrmarkt). Diese werden eigentlich dafür genommen, Kostümteile zu verschönern, aber meine Variante kam bei einigen meiner Kartenabnehmerinnen auch schon gut an. Gibt es das bei mir evtl. exklusiv?

Diesen Beitrag nicht ansehen, wenn Ihnen Spinnen unangenehm sind

Ich saß abends am Esszimmertisch und las in einem Buch über Künstlerinnen folgenden Text:

Als ich vom Tisch meine Teetasse nehme und Richtung Küche zum Obstnetz gucke, sehe ich sie:

Das war wieder so ein Moment, bei dem mir ????????? durch den Kopf gingen…

P.S. Die Spinne wurde in den Garten gebracht.

Es war einmal der Mensch…

Vor ein paar Tagen hörte ich von Roger Willemsen dieses Buch, eine Rede, die er kurz vor seinem Tod gehalten hat.

Er blickt darin aus der Zukunft auf unser heutiges Dasein. Wie auch in seinen anderen Büchern gibt es in diesem Text eine Reihe von Sätzen, die man sich immer wieder zu Gemüte führen sollte. Das Fazit der Rede: Alle, die mit der Zeit gehen wollen, und das sind wohl die meisten von uns, lassen zu, dass man sie Schritt für Schritt intellektuell entmündigt. Zwar spüren viele da irgendwo in einer Ecke des Gehirns ein gewisses Unbehagen, aber wir kapitulieren, denn wir fühlen uns machtlos. Der Mensch, wie wir ihn heute noch kennen, verschwindet, er mutiert zu einer Hülle.

Kennt jemand den Film „Die Zeitmaschine“ von H.G.Wells (Das Buch, nachdem der Film gedreht wurde, ist von 1895). In diesem Film sieht man solche „Hüllen“ und ich dachte schon vor dem Hören dieses Textes öfter an verschiedene Szenen aus dem Film.

Kennt jemand das Lied „Virtual Insanity“ von Jamiroquai? Es ist aus dem Jahr 1996.. 

 

 

 

 

 

 

Ein Vorläufer des Tresors

 Gestern wollte ich von Ihnen wissen, welchem Zweck dieser Dachschmuck dient. Man sieht ein Behältnis, das man auf vielen alten Häusern antrifft. Es ist aus einem nicht brennbaren Material und in ihm deponierte man früher alle wichtigen Dokumente. Brannte das Haus ab, und das kam z. B. bei Fachwerkhäusern häufiger vor, fiel die Dokumentenurne vom Dach und die wichtigsten Papiere waren wenigstens gerettet.

Fotografiert habe ich dieses Haus in Celle. 

Ein Rätsel in luftiger Höhe

Wer schon einmal Stadtführungen mitgemacht hat, der hat bei meinem heutigen Rätsel vielleicht schon eine Ahnung, wie die richtige Antwort auf meine Frage lautet.

Auf vielen alten Häusern sieht man einen Dachschmuck wie auf diesem Bild. Wissen Sie, welche Bewandnis es mit dieser Verschönerung hat? 

Musikalisches Brainstorming für den Winter

Der Sommer ist nun vorbei…Aber eine Erinnerung möchte ich Ihnen musikalisch mitgeben. Bei dem Konzert in Dinslaken, von dem ich Ihnen vor einiger Zeit erzählte, begegnete ich nach langer Zeit einmal wieder dem „Sommer“ von Vivaldi aus den “ Vier Jahreszeiten“. Ich hatte direkt viele Sommerbilder im Kopf, als ich die Musik hörte. Geht es Ihnen auch so? Schreiben Sie doch einmal alles auf, was Ihnen Sommerliches bei diesem Stück einfällt, heben Sie das Geschriebene auf und lesen Sie es sich  an einem düsteren Dezember- oder Februartag noch einmal durch.

Sitzt Queen Elisabeth II zu Unrecht auf dem Thron?

Zum Abschluss meiner „Welfenlandreise“ hier nun noch zwei kurze Krimiempfehlungen. Beide Krimis spielen im Jahr 1966, man fährt VW, entdeckt gerade Nutella und trinkt Doornkaat. Dr. Janne Behrend ist Kunsthistoriker und hat eine Agentur gegründet, die Menschen dabei hilft, sich wie Indiana Jones zu fühlen, sprich, die hilft, Schätze aufzuspüren. Im ersten Band „Welfengold“ hat Behrends Kunde ernst zu nehmende Hinweise, dass sich ein Teil des verschwundenen Welfenschatzes in einem Bergwerk im Harz befindet. Beim Besuch des Bergwerkes wird auf die beiden und ihren Führer geschossen. Kunde und Führer sterben, Behrend hat einen Streifschuss und kann vor den Angreifern fliehen. Trotz Verletzung verdächtigt die Polizei Behrend, der eigentliche Mörder zu sein und so beginnt Behrend, auf eigene Faust zu recherchieren. Unerwartete Hilfe bekommt er von der schönen Krankenhausärztin Anna Winter.

In „Welfencode“ werden einem Freund von Behrend, der bei der Niedersächsischen Landesbibliothek in Hannover arbeitet, sehr wertvolle Briefe gestohlen, die in einer Ausstellung gezeigt werden sollen. Die Briefe sind von Leibnitz und Sophie von Hannover und sie sind codiert. Behrend versucht, die Briefe wiederzubeschaffen. Er vermutet, dass die Briefe Beweise liefern sollen, dass die Nachfahren der katholischen Stuarts noch Anrechte auf den englischen Thron haben. Die Stuarts stellten die Könige in England, bis vom Parlament der erste evangelische König, George I aus Hannover, eingesetzt wurde. Dieser ist ein Vorfahre von Queen Elisabeth II. Behrend und Anna haben Kopien von den gestohlenen Briefen, aber wie den Code der Briefe knacken? Und gibt es überhaupt noch Nachfahren der Stuarts?

Beide Krimis sind leichte Kost und tun nicht weh. Ein bisschen deutsche Geschichte wird nett serviert, für ein paar Lesestunden mit einer guten Tasse englischen Tee genau das Richtige.