Nach unseren Tagen in London verbrachten wir noch zwei Tage in Brighton und Umgebung. Auf der Fahrt legten wir zwei kurze Pausen ein, um uns das neue Wembley-Stadion von außen und den hinduistischen „Neasden Tempel“ anzusehen.


In Brighton erwartete uns Kälte und strahlender Sonnenschein und wir machten einen Bummel auf dem Pier und am Strand.

Auf der Suche nach einem gemütlichen Café kamen wir am Royal Pavilion vorbei. Da wir ihn während eines früheren Aufenthalts schon besichtigt hatten, verbrachten wir etwas mehr Zeit in diesem Puzzlecafé.

Neben leckerem Kaffee, Tee und Muffins bekam jeder Gast ein 80teiliges Puzzle mit Ansichten von Brighton. Die Stimmung in dem Café war so entspannt: Kein Handy, wenn überhaupt nur leises Gemurmel und höchste Konzentration.
Hätte ich auch gerne hier in Duisburg!
Ausgiebig stromerte ich durch die Lanes und die North Laine, zwei Viertel mit vielen kleinen Straßen und noch mehr individuellen Geschäften und Streetart.


Am späten Nachmittag erwartete uns noch ein besonderes Schauspiel. Tausende Stare kehren jeden Abend vom Inland nach Brighton zurück, um dort auf dem Skelett eines ausgebrannten Piers zu übernachten. Dies beobachten zu dürfen, empfand ich als ein Geschenk.

Brighton hat auch noch mehrere interessante Museen und Galerien, doch weil das Wetter „ein Träumchen“ war, machten wir am nächsten Tag von Brighton aus einen Ausflug in die South Downs, wo man wunderbar wandern oder spazieren gehen kann.

Möchte man sich aufwärmen, gibt es am Beachy Head direkt ein Restaurant mit gutem Cream Tea oder man fährt weiter bis nach Eastbourne und sucht dort eine der Teestuben auf.

In einer Woche nehme ich sie mit in eine Stadt, die es nicht geben soll. Sie wissen schon…