21 Museen im Ruhrgebiet hatten eine schöne Idee für eine gemeinsame Ausstellung: Jedes Museum sucht ein Bild/Skulptur/Installation aus seinem Bestand aus und die anderen 20 Museen müssen dann zu dem Thema des ausgesuchten Kunstwerkes aus ihrem Bestand etwas thematisch Passendes finden. So gibt es seit letzten November eine digitale Ausstellung mit 21 x 21 Kunstwerken unter https://21×21.de/ .
In der Villa Hügel kann man noch bis zum 25. Juli 2025 eine Auswahl mit ca. 100 Werken aus der 21 x 21 Ausstellungsidee besichtigen.
Wir waren letzte Woche dort und waren sehr angetan von dem Zusammenwirken moderner Kunst und altehrwürdigen Räumen mit viel Marmor und Holz.

Das sind die zehn Themen der Ausstellungsräume:

Gleich im ersten Raum „Bild der Frau“ trifft man auf Kunstwerke von Gerhard Richter, Paula Modersohn-Becker oder Wilhelm Lehmbruck. Diese exquisite Auswahl setzt sich auch in den anderen Räumen fort. Besonders freute ich mich, mal ein Bild von Edgar Ende im Original zu sehen.

Teilweise musste ich in der Ausstellung auch lächeln. Besonders dieses „Kunstwerk“ in dem Raum „Kauflust“ weckte Erinnerungen. Erkennen Sie, was es ist? (Auflösung am Ende des Textes).

Welcher Titel fällt Ihnen hierzu ein?

Ein Besuch des Gartens von Villa Hügel lohnt sich immer.

Nach unserem Besuch suchten wir das Restaurant „Südtiroler Stuben“ auf, das unterhalb der Villa Hügel direkt am Baldeneysee liegt.

Das Restaurant hat mehrere stufenförmige Terrassen und diesen schönen Blick genossen wir von der Mitte aus. Die Speisekarte bietet Südtiroler Spezialitäten und andere bodenständige Speisen, die von freundlichem Personal serviert werden. Wir verbrachten noch ein paar urlaubsmäßige Stunden- ein Hoch auf das Ruhrgebiet!
(Keine bezahlte Werbung)
Auflösungen:
Die beiden Objekte gehören zu der Wandverschalung eines ehemaligen Horten Kaufhauses.
Der offizielle Titel des Beines heißt: „Sparstrumpf“. Der Künstler Victor Bonato schredderte 1000 D-Mark Scheine im Jahr 2000 und füllte sie in das Strumpfbein.