Haniels Kunstschätze

Für unseren ersten Museumsbesuch im neuen Jahr mussten wir nich weit fahren, die Duisurger Küppersmühle war unser Ziel. Unter der Überschrift „Die Sammlung Haniel- der eigene Weg“ werden bis Anfang Mai einmalig ca. 100 Kunstwerke gezeigt, die die Inhaber der Duisburger Firma Haniel im Laufe der letzten Jahrzehnte gekauft und bisher nur in ihren Geschäftsräumen präsentiert haben. Die Werke der Haniel Sammlung spiegeln die künstlerischen Strömungen nach dem zweiten Weltkrieg wieder, bekannte Künstler wie beispielsweise Gerhard Richter, Damien Hurst, Georg Baselitz oder Imi Knoebel sind in der Sammlung vertreten.

Mittwochs findet immer eine Führung zu den Wechselausstellungen statt. Wir nahmen an einer teil und ich entdeckte für mich spannende Werke. Die Bilder der o.g. Künstler wurden besprochen, sowie die speziellen Schaffungsprozesse bei einigen anderen Werken.

Ein Beispiel der Feuerbilder von Otto Piene, der zum Feuerwerfer griff, nachdem er die Farbe auf der Leinwand verteilt hatte.
Bei diesem Bild mit dem Titel „Cosmic“ wurde ein Foto so vergrößert, dass nur noch Farbflächen zu erkennen sind. Danach überzog der Künstler Peter Zimmermann das Bild mit Harz.
Die Leuchtkraft dieses Bildes ist auf meinem Foto kaum zu erahnen. Die Künstlerin Katharina Grosse benutzt u.a. Neonfarben.

Der Besuch dieser Ausstellung war ein schöner Start ins Kunstjahr 2024, die Neugierde und Freude auf weitere Museumsbesuche wurde bestens „angestupst“.

Restaurantbesuch zwischen zwei Deckeln

Sie sitzen im Restaurant mit Lebenspartnern oder Kunden und eine Stille macht sich breit, weil die Gespächsthemen ausgegangen sind? Dieses Buch wird Sie in Zukunft davor schützen, denn Sie werden mit Ihrem Wissen rund um das Thema “Restaurant” kurzweilig unterhalten und brillieren.

Restaurantbuch

Seit dem 18.Jahrhundert gibt es Einrichtungen, die mit unserem heutigen Verständnis von einem Restaurant verglichen werden können. Der Autor erzählt im Stil eines Romans oder in Form eines Sachbuches von den verschiedenen “Komponenten”, die ein Restaurant ausmachen. Da sind erst einmal die Einrichtung und der Standort des Restaurants. Durch sie wurden und werden schon manche Etablissements zu Tempeln, zu denen man hinpilgert, um seinen Hunger zu stillen, aber noch wichtiger, um auch gesehen zu werden und “dabei gewesen zu sein”. Ja, die Gäste eines Restaurants…Sie bekommen natürlich ein besonderes Kapitel in diesem Buch. Auch diverse Restaurantkritiker haben ihren Auftritt, sei es George Orwell, Marcel Proust oder Wolfram Siebeck. Aber am wichtigsten sind natürlich die Menschen, die in einem Restaurant arbeiten: Die ausgebeuteten Küchenhilfen, die mächtigen Kellner oder die Köche, deren Kreativität zumeist bewundernswert ist, über deren Missgunst gegenüber anderen Köchen man aber auch manchmal den Kopf schütteln kann. (Nicht wahr, Herr Bocuse?) Weitere Themen: Der Einfluss von Restaurants in der Politik ( z.B. Rassentrennung in Südafrika), die Erfindung von Fast Food Ketten, die Recherchen von Günter Wallraff oder Frances Donovan, die bereits 1917 undercover recherchierte, um über Arbeitsbedingungen von Kellnerinnen zu schreiben oder auch Reflexionen über die Psychologie der Speisekarte.