Meine Tartanstunden (GB 4)

Auf der Fahrt durch Schottland und in den Tweedläden auf Harris begegneten mir viele Tartanmuster. Ich las ein bisschen über die Entstehung der Muster und nach welchen Regeln sie komponiert werden.
Jedes Muster erzählt auch eine Geschichte und so habe ich versucht, drei Urlaubseindrücke in Tartanmustern auszudrücken.

Die Farben der Orkneyinseln
Fahrt mit der Fähre zu den Äußeren Hebriden
Die Hebrideninsel Harris

2,3,4/6-2023

Herr Mondrian und ich

Bilder von Piet Mondrian sind mir bei diversen Museumsbesuchen immer wieder begegnet, aber ich konnte mich bisher mit ihnen nicht „anfreunden“. Warum ist das so?
In der noch bis März in Düsseldorf laufenden Mondrian Ausstellung liegen Handzettel aus, mit denen Museumsbesucher angeleitet werden, sich auf Mondrians Bilder einzulassen im Sinne von „Wie wirken die Farben auf mich?““Was machen die Rechtecke und Quadrate mit mir?“ „Wie ist die Rhythmik der Striche?““ Sehe ich das Bild anders, wenn ich die Augen schließe, bis 10 zähle und dann wieder öffne?“ Ich habe es versucht, fand es aber schwierig, zumal in der lauten Umgebung einer gut besuchten Ausstellung. Auch die einstündige Führung zuvor brachte mir die Bilder des Künstlers nicht näher. Unter dem Thema „Evolution“ wird die Entwicklung Mondrians als Maler anhand von vielen Werken nachvollzogen. Impressionismus, Pointillismus und Kubismus sind die drei Hauptströmungen, die ihn beeinflusst haben. Schon früh „schleichen“ sich bei ihm Rechtecke in die Bilder. Seine Auswahl der Farben wird zunehmend von seinem theosophischen Weltbild geprägt, in dem die Wirkung einer Farbe eine große Rolle spielt. Schließlich bleiben die Grundfarben rot, blau, grün, kombiniert mit weiß und schwarz übrig. Mondrian hat seinen unverkennbaren Stil gefunden, er nennt ihn neoklassizistisch.
Um mich Herrn Mondrian noch auf andere Weise zu nähern, versuchte ich mich an einem Bild à là Mondrian und da merkte ich plötzlich, was mir bei den Bildern von Mondrian nicht gefiel, bzw. fehlte. Ahnen Sie es?

„Unterwanderung“

Bild 355 von 365

Ich legen Ihnen zu diesem Thema meinen Blogbeitrag „Lassen Sie sich auf Hilma ein“ ans Herz. Es geht um eine Künstlerin, die schon einige Jahr vor Mondrian eine ähnliche Kunstphilosophie verfolgte, doch die Ergebnisse fallen ganz anders aus.

Wo befindet sich was? Lösung des Wochenendrätsels

Gestern sollten meine Leser und Leserinnen raten, welche Art von Sachen ich in die bunten Kartons packe.

Falls Sie mitgeraten haben, hier meine „Kartongeheimnisse“:

In die blauen Kartons räume ich meine Fundsachen vom Meer und vom Rhein

In dem Karton mit dem geometrischen Muster warten noch diverse Sachen auf mich, die ich ausprobieren möchte

Alles für die Aquarellmalerei befindet sich in dem Rosenkarton

Utensilien für Fotostillleben habe ich in den Blätterkartons verstaut

Die Bastkartons erinnern mich an Japan, deshalb wurden hier die Tuschemalerei- und  Kalligraphiesachen untergebracht

Na ja und rot….Die richtige Farbe für alle Erinnerungsstücke.

Nun wissen Sie ein bisschen mehr darüber, wie ich ticke ?

Ab morgen heißt es für mehrere Tage mal wieder „Bonjour Paris!“. Es gibt mehrere Lese- und Musiktipps, darüber hinaus erzähle ich Ihnen auch etwas über etwas ausgefallenere Besichtigungen.

Kennen Sie mich? Das Wochenenderätsel

Für mein Hobbystudio habe ich mir diverse Kartons gekauft, um darin verschiede Sachen zu verstauen und vor Staub zu schützen.

Das Rätsel: Welche Sachen räume ich in welchen Karton?

Zu verstauen sind Utensilien für japanische Tuschemalerei und Kalligrafie- Gegenstände für Fotostillleben- Sachen, die ich noch ausprobieren möchte- Materialien für Aquarellmalerei- Fundsachen vom Meer und vom Rhein-Erinnerungsbriefe, Alben, Tagebücher

Morgen Abend verrate ich Ihnen meine Ordnung.

 

Tennisarm hat “jeder”, aber einen Stempelarm….?

Wenn ich einmal mit dem Stempeln anfange, dann gibt es kein Halten mehr. Hier ein kleiner Eindruck von einem Stempelmarathon. Die weißen Blätter bemale ich zuerst mit Aquarellfarben und schreibe darauf.

Stempeltag

Auch diese Stempelblätter nehme ich, wie man unten rechts sieht, gerne als Hintergrund für meine Kartenunikate. Manchmal fällt es mir allerdings schwer, die Blätter zu zerschneiden.