Die MÜLLweg App

Seit zwei Wochen habe ich auf meinem Handy die kostenlose MÜLLweg App gespeichert.

In diesen zwei Wochen hatte ich bereits dreimal die Gelegenheit, die App auf Spaziergängen anzuwenden, da es immer noch Dumpfbacken gibt, die ihren Müll in der Landschaft entsorgen. Ein Beispiel vom Toeppersee in Duisburg:

Man fotografiert den Müll und das Programm bestimmt den Standort. Dieser kann manuell noch verifiziert werden durch eine genaue Adressenangabe und/oder einer Markierung auf einer Karte. Des weiteren besteht noch die Möglichkeit, einen Kommentar hinzuzufügen. Man gibt seinen Namen und Telefonnummer für Rückfragen an. Die App erzeugt automatisch eine Mail an die zuständige Behörde. Die Nachricht kann vorher noch lesen werden und dann schickt man sie ab.
Neben der einfachen und schnellen Handhabung hat die App den weiteren Vorteil, dass sie deutschlandweit Benachrichtigungen verschickt. Ich meldete zwei Müllhalden in Duisburg und eine in Krefeld. So muss man man nicht erst mühsam herausfinden, in welcher Stadt wer zuständig ist.
Die drei wilden Müllkippen waren innerhalb von 3-5 Tagen verschwunden, es scheint also zu funktionieren.

Gut versorgt in Duisburg

„Tu Gutes und rede darüber“- ich habe manchmal den Eindruck, dass Duisburger Entscheidungsträger diesen Satz auch mal vergessen. Ein Beispiel: Die App „Gut versorgt in …“.

Als „helfende Hand“ deckt die App sämtliche Bereiche rund um das Leben im Alter ab, und zwar sowohl die Schwerpunkte Betreuung und Pflege als auch das aktive Älterwerden. Dazu gibt es allgemeine Infos und Artikel etwa zu Reisen, Gesundheit, Ernährung, Freizeitgestaltung oder Leben mit den neuen Medien. Auch als Angehörige(r) einer älteren Person findet man viele Tipps.

Die App „Gut versorgt in…“ gibt es seit 2020 und kann im Google Play Store oder Apple Store heruntergeladen werden. Als Ort kann man sich dann Duisburg auswählen.

Meisterschaft im Frauentragen

Letzte Woche entdeckte ich eine neue App fürs Gehirnjogging. Sie heißt „Sticky Terms“ und hat mich über die Feiertage etwas süchtig gemacht. Ganz einfach erklärt: Man muss ein Wort aus einer fremden Sprache erraten. Dieses Wort hat eine Bedeutung, zu der es in der deutschen Sprache kein adäquates Wort gibt. Die Herausforderung liegt darin, dass die Buchstaben des Wortes nur in Fragmenten angezeigt werden und man diese Teile richtig zusammensetzen muss. Von Wort zu Wort wird dies schwieriger. Zwei Beispiele:

Auf der rechten Seite werden die Ausgangspositionen gezeigt. Diese kann man hin-und herbewegen, in dem man den Bildschirm berührt. Links steht jeweils das gefundene Wort.

Auf diese Weise habe ich schon einige neue Wörter kennengelernt. Ich finde dabei den Blick auf die Weltsicht anderer Völker immer sehr interessant. So gibt es z.B. in Finnland ein eigenes Wort für die Meisterschaft im Frauentragen (Eukonkanto) und für das Betrinken in der Unterhose (Kelsarikänni). Wenn jemand einen Witz so schlecht erzählt, dass dieser dann schon wieder lustig wird, so nennt man in Indonesien diese Person Jayus. „Neko-neko!“ ruft man in Indonesien aus, wenn eine gutgemeinte Idee alles verschlimmert.

Und dann zum gestrigen Blogeintrag das passende japanische Wort “Ageotori“= nach einem Haarschnitt schlimmer aussehen als vorher.

(Keine bezahlte Werbung)

Fotoapp für Fototräume

Es gibt zig Apps, um Fotos zu bearbeiten. Am Wochenende hatte ich „dank Sabine“ Zeit, das App „Distressed FX“ auszuprobieren. Dieses Bearbeitungsprogramm bietet knapp 40 Texturen, die man mit eigenen Fotos mischen kann. Die Vorgehensweise ist sehr leicht, hier ein paar Beispiele:

Die benutzten Texturen sind alle kostenlos, eine Erweiterung der Möglichkeiten kann man zusätzlich kaufen.

Heimfinder NRW

Seit gestern gibt es eine App mit o.g. Titel. 2231 Einrichtungen aus NRW melden ihre freien Kurzzeit- und Dauerpflegeplätze. Man kann nach dem Ort suchen, dann werden freie Stellen angezeigt, bzw. Stellen, die in Nebenorten offen sind. Ein zweite Möglichkeit ist das Nachsehen auf einer Karte.

Herausgegeben wird die App vom Ministerium für Arbeit und Gesundheit. Dank einer täglichen Meldepflicht seitens der Seniorenzentren, ist die App stets auf einem aktuellen Stand.

Dies ist eine so gute Nachricht, die musste ich schnell loswerden.

Morgen gibt es zu dem Thema eine passende Buchbesprechung.