Igor Levit- mein „Klavierheld“

Am Samstag waren wir in der Düsseldorfer Tonhalle in einem Klavierkonzert mit Igor Levit. Es war das erste Mal, dass wir ihn live sahen. Auf dem Programm standen Teile aus seinem neuen Album, u.a. Stücke von Bach, Wagner und Meyerbeer, die von Brahms, Liszt und Busoni bearbeitet worden sind. Levit begann mit Ciaccona aus der Patita d-Moll für Violine solo von Bach, bearbeitete von Brahms als  Klavierstück nur für die linke Hand. Ich war hin und weg. Diese Begeisterung setzte sich bei mir durchgehend fort, das Konzert hatte etwas Magisches. Das drückte sich auch darin aus, dass andere Zuhörer zu husten vergaßen und es eine fühlbare Konzentration im Saal gab. Mit dem Trailer ( s.u.) versucht Levit, die Neugierde auf sein Album zu wecken. Wenn Sie ein Weihnachtsgeschenk für jemanden suchen, der klassische Musik und insbesondere Klaviermusik liebt, dann lege ich Ihnen die CD sehr ans Herz.

Wir sind große Daniil Trifonow Fans. Auf YouTube gibt es einen Clip, in dem er ebenfalls das Stück für die linke Hand spielt. Welch ein Unterschied zu Levit! Mein Mann brachte es auf den Punkt : Für Trifonow ist das Klavier ein Instrument und er ist der perfekte Techniker (ich ergänze: mit viel russischer Seele), Levit und Klavier sind zwei Teile, die sich komplettieren.(Ich: Levit spielt intellektuell und erinnerte mich teilweise an das Spiel vom Jazz Pianisten Keith Jarrett).

Was für ein Musikabend, was für schöne Aussichten, weitere Einspielungen von Levit für sich noch entdecken zu können.

Achtung: Der morgige Beitrag erscheint nicht wie üblich schon nachts, sondern erst um ca. 9 Uhr, da ich ihn erst morgen früh beenden kann.

Irische Mauerbauerin Teil 2

Gestern wähnte ich mich ja im Garten für eine Viertelstunde den irischen Mauerbauern seelenverwandt, danach suchte ich in der Plattensammlung nach etwas Passendem, das meiner Stimmung entsprach und wurde fündig:

Diese Musik, zusammen mit den Bildern, lasse ich jetzt auf Sie bis übermorgen wirken. Muss mir noch fürs Wochenende ein Rätsel ausdenken.

Jugend“sünden“ in der Werkstatt

Ich habe vor ein paar Tagen WDR 4 gehört und die Musik dieses Senders erinnert ja an alte Zeiten. So hörte ich nach vielen Jahren erstmalig wieder diese drei Lieder aus meiner Sturm-und Drangphase. Nostalgische Gefühle kamen hoch und ich nahm die Lieder auf meine Playlist für meine Werkstatt mit auf. (Morgen zeige ich meine neusten Perlen-Zugänge in der Werkstatt).

 

 

Alte Songs neu gehört

Ich habe einen Neuzugang in meiner Werkstatt: Einen CD-Player! Nun habe ich angefangen, meine alten CDs abzuspielen, die ich seit 10, 20, 30 Jahren nicht mehr gehört habe. Ob mir alle noch so gefallen werden wie früher?

Hier eine CD aus dem Jahr 1980. Optimale Musik, um vor sich hinzuwerkeln.

Ein Beispiel:

Morgen „nehme ich mir frei“, übermorgen erzähle ich von einem interessanten Ausflug ins Sauerland.

Studiomusik 2

Letzte Woche stellte ich Ihnen zwei Lieder mit eine Sängerin vor, deren Musik ich gerne höre, wenn ich in meiner Werkstatt bussele. Hier nun zwei andere Bands „für mein Studio“.

Wenn es jetzt schon Federweiße in den Läden gibt, kann man wich gedanklich schon mal mit dem Winter beschäftigen. Das tue ich morgen.

Musik für kreative Stunden

Heute stelle ich Ihnen eine Sängerin vor, deren Musik ich gerne höre, wenn ich in meinem Hobbyraum werkele. Dies ist eine Art von Musik, an anderen Tagen wähle ich auch ganz andere Musik aus. Je nach Tagesform. Diese stelle ich Ihnen auch noch vor.

Dieses Video benutzt u.a. Szenen aus den ersten mit Farbe colorierten Filmen. Vielleicht kommt Ihnen eine Szene bekannt vor? (Siehe unten Beitrag über Filmmuseum in Lyon).