Was machen die Augen?

Vor gut zwei Wochen besuchte ich bei der Duisburger VHS einen Augentrainingkurs. Was ist aus dem Gelernten inzwischen geworden?

Ich habe meine zwei Leselampen ausgetauscht. Die neuen sind 10000Lux Vollspektrumlicht Lampen, hier der Unterschied zwischen alter und neuer Leselampe

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Ich lese zumeist abends, im Durchschnitt ermüden meine Augen jetzt eine halbe Stunde später. (Die aufgeschlagene Seite gehört übrigens zu dem Buch von Tim Parks: Worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen- Besprechung kommt Anfang nächster Woche).

Thema Ernährung: Ich versuche, jeden Tag mehr Mohrrüben zu essen. Eigentlich bin ich kein großer Fan von diesem Gemüse, aber eingedippt schmeckt es mir.

Buko

Auch geraspelt zusammen mit Apfelstückchen ins Müsli ist lecker oder ein Mixgetränk aus Banane, Ananas, Apfel, Mohrrübe und Orangensaft.

Augenübungen: 

An roten Ampeln verfolge ich mit den Augen vorbeifahrende Autos, wenn ich mich morgens zu Gymnastikübungen aufraffen kann, verfolge ich bei manchen Übungen meine Hände und ich nehme immer mal wieder einen Strohhalm und einen Bleistift in jeweils eine Hand, breite die Arme aus und versuche dann zielsicher vor meinem Gesicht die Bleistiftspitze in den Strohhalm zu stecken. Augen auf- und zuklimpern ist gut, ebenso Grimassen schneiden.

 

In der Warteschlange am Telefon

Und es werde Licht!
Und es werde Licht!

Nicht darüber ärgern, wenn man am Telefon warten muss! Dieses Thema hatte ich vor einiger Zeit schon einmal. Hier noch eine Möglichkeit, sich die Zeit sinnvoll zu vertreiben:

Ich habe auf der Arbeit einen Notizblock liegen mit dem Motto “Alles was wir lieben”. Auf jedem Zettel steht ein besonderer Moment und wenn man diesen liest, läuft im Kopf ein kleiner Film ab. Das ist oftmals sehr witzig oder schön. Oder man nimmt dann diesen Moment zum Anlass, ein bisschen herum zu kritzeln. Da freut sich dann die Kreativitätsschublade oben im Gehirn.

Bauchnabel der Kinetik in Gelsenkirchen

2015 war ich anläßlich einer China-Sonderausstellung zum ersten Mal im Kunstmuseum Gelsenkirchen. Die China-Ausstellung war ok, aber viel interessanter war die kinetische Dauerausstellung im Untergeschoss des Museums. Hier bewegten sich die Kunstwerke, es knarzte, es leuchtete. Man kann als Besucher selbst drehen, Lichtschalter bewegen, halt aktiv werden, so dass auch Kinder viel Spaß daran haben müssten. Und das Fotografieren ist erlaubt!

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Ich finde, dieses Museum macht viel zu wenig Werbung, denn auch das Gebäude ist alleine schon in seiner Verschachtelung sehr interessant.

Man kann einen ganzen Nachmittag dort verbringen und sollte es wie an meinem Ausflugstag heiß sein, empfehle ich anschließend den Besuch der schräg fast an der Ecke liegenden Eisdiele. (Es gibt zwei…). Hier gibt es viel Eis für ziemlich wenig Geld und es ist lecker.

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