Heute nun nach der Apfel- und Whiskyverkostung in der vorletzten Woche die dritte Probe. Es geht um den Vergleich von Butterkeksen. Lieben Sie auch den Leibnitz-Butterkeks, weil Kindheitserinnerungen wach werden? In Frankreich gibt es ein Pendant dazu, den „Petit Lu“.
Ich lernte ihn bei einem Urlaub in Frankreich kennen und seitdem ist die Packung ein „Muss-Mitbringsel“. Er ist knuspriger und schmeckt noch mehr nach Butter. Verbinden Sie mir die Augen und ich errate sofort, welcher Keks der Leibnitz und welcher der LU-Keks ist.
Was die beiden Kekse gemeinsam haben und wie sie sich unterscheiden, das wurde sehr unterhaltsam in einer Sendung von Karambolage auf ARTE erklärt:
Letztens verbrachte ich mit einer Freundin einen schönen Nachmittag in Kempen. Dort gibt es ein Gewerbebiet mit drei Firmen, die quasi einen Fabrikverkauf anbieten. Früher habe ich in der Buchhandlung immer die Reiseführer zu diesen Orten verkauft, war selbst bisher aber niemals Kundin dieser Schnäppchenparadiese. War also eine Premiere. Zuerst gingen wir zu der Firma moses, die Geschenke für Kinder und Erwachsene anbietet, sowie netten Killefitt. Hier gab es ein paar Superschnäppchen und diverse Artikel, die im Durchschnitt 10-20% herabgesetzt waren. Nun habe ich schon mal zwei Weihnachtsgeschenke…
Ort Nr. 2 war der Fabrikverkauf von de Beukelaer Keksen. Kekse…und Knabberzeug und Schokolade. Ich hätte gerne eine Augenbinde gehabt, um nicht alles zu sehen. Rosmarin-Meersalz Knabberstangen, Chilli-Lemone- Chipse, Schokoladenplätzchen mit Birnenmarmelade, nur eine kleine Auswahl der gekauften Dinge. ( Als ich zuhause war habe ich mich geärgert, denn hier hätte ich mich auch noch für die Sankt Martins-Sänger eindecken können).
Versuchung Nr. 3: Fabrikverkauf der Kerzenfirma Engels. Hier blieb ich glücklicherweise standhaft, weil ich die Preise nicht so günstig fand. Aber von 19.-28. Oktober findet ein Zelt-Weihnachts-Sonderverkauf statt und da sind die Preise dann niedriger.
Nach so vielen Kaufentscheidungen mussten wir uns stärken. Die Altstadt vom Kempen liegt mit dem Auto ca. 5 Minuten entfernt, so parkten wir dort und gingen erst einen Kaffee trinken und danach wollten wir noch ein bisschen bummeln.
In Kempen gibt es einige Galerien und
viele kleine Fachgeschäfte, u.a. auch einen guten Bastelladen.(An einen Blog-Leser aus Mülheim…ick schwöre, ett sind wirklich kleene Fachboutiquen).
Es wurde frisch, wir wollten nach Hause, aber aus dem kleinen Bummel wurde ein mittelgroßer, denn wir fanden unsere Autos nicht mehr wieder.
Tipp: Unterschätzen Sie Kempen nicht und merken Sie sich bei einem Besuch entweder die Nummer des Parkplatzes oder den Namen der Straße, die sie vom Parkplatz in die Altstadt führt. Das hatten wir glücklicherweise gemacht und so gab es ein Happyend .
Am Sonntag fuhren wir von Celle aus nach Wolfenbüttel, die Stadt Lessings und die Stadt der Bibliothek von Herzog August. Am Ende meines Blogeintrags finden Sie den Link zu einem FAZ Artikel über die Bibliothek. Da ist u.a. vom achten Weltwunder die Rede, bibliophilen Kleinodien und dem zweitteuersten Buch der Welt.
Können Sie sich vorstellen, wie mein Herz blutete, als ich dieses Gebäude nach der Besichtigung wieder verlassen musste? Nicht nur wegen der alten Bücher, hier sind auch Buchunikate von berühmten aktuellen Malern versammelt, uralte Landkarten und Globen (auch von Herrn Mercator). Unbeschreiblich für mich, deshalb auch der Zeitungsartikel.
Das Lessinghaus hatte geschlossen, so bummelten wir noch ein bisschen durch die Innenstadt. Hier gibt es leider diverse Bausünden, so dass die restaurierten Fachwerkhäuser teilweise nicht zur Geltung kommen. Aber man entdeckt noch viel Schönes.
Kommt meinen Duisburger Lesern und Leserinnen der Herr oben links etwas bekannt vor?
Auf der Rückfahrt nach Hause machten wir dann noch eine Kaffeepause in Bad Pyrmont und waren- hups- in Italien…
Um das lange Wochenende „rund“ zu machen, nahm ich noch 2 Krimis mit, die sich mit der Geschichte der Welfen befassen. Diese stelle ich Ihnen morgen kurz vor.
Hier nun aber der Zeitungsartikel über die Herzog August Bibliothek:
Die im Jahre 1572 von Herzog Julius gegründete Bibliothek war unter dem gelehrten Büchersammler und Friedensfürsten Herzog August die größte europäische Büchersammlung und wurde als achtes Weltwunder angesehen. Das heutige Bibliotheksgebäude wurde 1883 bis 1887 im Stil eines florentinischen Palazzo errichtet und ersetzte die baufällige berühmte Bibliotheksrotunde des 18. Jahrhunderts. Heute befindet sich hinter den mächtigen Mauern eine moderne Forschungsbibliothek von internationalem Rang mit einem Bestand von ca. 1 Million Bänden, davon ca. 350.000 Bände aus dem 15. bis 18. Jahrhundert.
In den musealen Räumen der Bibliothek, wie Augusteerhalle, Schatzkammer, Globensaal, Kabinett und Malerbuchsaal, bewundern Gäste aus aller Welt die bibliophilen Kleinodien vergangener Zeiten. Wechselnde Sonderausstellungen machen einen Besuch immer wieder interessant. Schatz der Schätze in der Bibliotheca Augusta und der Besuchermagnet schlechthin ist zweifelsohne das 1983 in London für 32,5 Millionen DM ersteigerte Evangeliar Heinrichs des Löwen, eine der prächtigsten und kunsthistorisch wertvollsten Handschriften des Mittelalters, das nun seinen endgültigen Platz in Wolfenbüttel gefunden hat.
Dieses Lied hörte ich zum ersten Mal in einer konzertanten Version auf dem Dinslaker Liederabend, von dem ich Ihnen am Mittwoch erzählte.. Aber ich kannte es in einer anderen Version, aber von wem gespielt oder gesungen? Es hörte sich auch irgendwie anders an…
Das ist mein Wochenende-Rätsel für Sie. Wenn Sie das Musikstück kennen, wer hat es noch vertont? Die Auflösung kommt morgen Abend.
Liebe Modeschöpfer! Bitte gestaltet diese Kragen cool, geil, mit Brillis, in Pink, mit BMW-,Mercedes-, Audi-Emblemen, mit leuchtenden Warnstreifen o.a. .Hauptsache es wird Euch aus den Händen gerissen und zu dem Verkaufschlager des Jahrzehnts.
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