Waren Sie schon einmal in der Stadt des Mispelstreuselkuchens?

Ich spreche von der Stadt Viersen, der Sie einmal einen Besuch abstatten sollten. Das tat ich Ende März, denn schon lange wollte ich mir den Viersener Skulpturenpark ansehen. In und um einen kleinen Park herum stehen 12 außergewöhnliche Kunstwerke von weltberühmten Bildhauern. Hier kann man sich beim Fotografieren wahrlich austoben.

 

Skulptur „Outfit“

 

Aber nicht nur hier:

Viersen bietet alte interessante Architektur, weitere schöne Grünanlagen und diverse Feste. So z.B. im Juni das alle zwei Jahre stattfindende „Viersen blüht“, bei dem aus Blumen sagenhafte Skulpturen gezeigt werden, Deutschlands größten Kinder- und Jugendflohmarkt, die Billiard WM, eine Bierbörse oder am Aschermittwoch in dem Stadtteil Dülken den Schöppenmarkt, einen der größten Krammärkte Deutschlands.

P.S. Nr. 1 – Und Sie finden in Viersen noch einen fast intakten Einzelhandel

PS. Nr. 2 – Die Mispel ist ein Motiv im Viersener Stadtwappen. Falls Sie keinen Kuchen mögen: Es gäbe auch Mispellikör, Mispelpralinen…

PS. Nr. 3 – Verbinden Sie bei einem Ausflug doch einmal die Besichtigung des Skulpturenparks mit dem Fest „Viersen blüht“- Hier weitere Infos:

https://www.viersen.de/de/inhalt/viersen-blueht-8611118/

 

Recycling

Diese Art, Plastikflaschen umzugestalten, entdeckte ich letztes Jahr bei einem Spaziergang in einem Küchenfenster. Man hatte einen Minikräutergarten angelegt und ich fand die Idee witzig. So bastelte ich mir auch ein paar „Hängetöpfe“ und säte vor ca. 3 Wochen in ihnen Kapuzinerkresse und Wicken aus. Beide Pflanzen können an den Bindfäden schön entlang ranken und ich plane, die Flaschen im Garten an den Plätzen aufhängen, wo es noch ein bisschen bunter sein darf. Wenn die ersten Blüten kommen, zeige ich Ihnen das Ergebnis.

Welche Bäume kennen Sie?

Ich komme noch einmal auf das Baumthema vom Dienstag zurück. Schaffen Sie es, für jeden Buchstaben im Alphabet einen Baumnamen zu finden? Ich habe es nicht geschafft, bei den Buchstaben I, Q, X und Y fielen mir keine Namen ein. Nicht mit Google schummeln, ich gebe auch eine kleine Starthilfe ?:

Morgen zeige ich Ihnen meine Liste und dann können wir für I,Q,X und Y ja mal Google befragen…

Unter uns in Rumeln-Kaldenhausen

Wer meinen Blog schon länger liest, weiß inzwischen, dass ich mich für viele Dinge interessiere und viel Neues lernen möchte. Deshalb finde ich es immer faszinierend, wenn jemand ein ganz anderes Ziel hat, nämlich von einer Sache möglichst alles zu wissen oder ein Sachgebiet so tief wie möglich zu erforschen. Das bewundere ich immer sehr, und so möchte ich Ihnen heute „Die Puppenstubensammlerin“ vorstellen, die unter uns wohnt und in Deutschland zu den angesehensten Expertinnen gehört. Ihr Spezialgebiet sind Puppenstuben aus den 50er bis 70er Jahren.

Es macht viel Spaß, auf ihrer Homepage oder auf der Fotoplattform Flickr zu stöbern. Die Fotos erinnern an vergangene Zeiten, sei es an die eigene Kindheit mit eigener Puppenstube oder an die damaligen Einrichtungsstile der Wohnungen. Auch immer wieder schön zu beobachten sind die zugewiesenen Rollen von Mann und Frau.

Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und besuchen Sie die Puppenstubensammlerin:

http://diepuppenstubensammlerin.blogspot.de/

 

Mal wieder ein bisschen Kunst…

 

…zum Welttag des Baumes ( ich weiß, vorgestern hatte ich den Welttag des Buches auf dem Bildschirm, aber beide gehören ja auch gewissermaßen zusammen)

„Mal wieder ein bisschen Kunst…“ weiterlesen

YouTube beißt nicht- oder wie ich Ihnen doch noch meine Papierperlenketten pünktlich zeigen kann

In letzter Zeit habe ich mehrmals von Leuten gehört, dass sie sich noch nie etwas auf You Tube angesehen hätten, z.T. auch, weil sie nicht wüssten wie es ginge. Das finde ich schade, denn You Tube kann für jemanden, der z.B. ein Hobby hat, eine tolle Informationsquelle sein. Ich gebe ein Beispiel:

In einem früheren Artikel hatte ich versprochen, dass ich Ihnen im April ein paar meiner Ketten aus Papierperlen zeige. Natürlich müssen die Papierperlen wasserabstoßend gemacht werden, auch sollen sie schön hart und glänzend werden. Also fing ich an, jede einzelne Perle mit einem Pinsel zu lackieren…und verzweifelte. Es war eine sehr zeitaufwendige Angelegenheit und ich hatte mir doch einen Termin gesetzt.

So sah ich bei YouTube nach, ob es nicht dort einen Tipp gab, wie man das schneller bewerkstelligen kann und fand Hilfe.

In einem Film wurde erklärt, wie man eine Mischung aus Wandversiegelungslack und Decopatchkleber herstellt und dass man die Perlen auf eine Schnur zieht und dann in diese Flüssigkeit taucht.

Funktionierte sehr gut und schnell. Die Perlen werden an der Luft getrocknet. Sie kleben ein bisschen zusammen, lassen sich aber wieder gut voneinander lösen. Noch ein Hinweis: Ziehen Sie beim Eintauchen der Perlenstränge Handschuhe an, es sei denn Sie lieben es, zwei Tage danach von Ihren Händen Lack/Kleberreste abzuknibbeln.

Und das sind die fertigen Ketten. Ich kombiniere die Papierperlen gerne mit anderen Perlen, aber es gibt auch in der „Papierperlenszene“ auf YouTube Puritanerinnen, die das ablehnen.

Und so komme ich noch einmal auf YouTube zurück. Ich habe dort z.B. auch tolle Gartensendungen entdeckt, finde dort die Musikvideos für diesen Blog oder es gibt zig Filme zum Thema Französischlernen. Klicken Sie auf Youtube.com oben rechts die Lupe an, dann öffnet sich ein Feld, in dem Sie einen Begriff eingeben, der sie interessiert. Lassen Sie sich überraschen, welche Filme Ihnen angeboten werden. Bleiben Sie neugierig!