Auch meine zweite „Paris- Woche“ beginne ich mit einem Musikbeitrag. Die Sängerin Moriarty hatte ich Ihnen vor kurzem schon vorgestellt, doch dieser Auftritt erinnerte mich doch sehr an Edith Piaf.
Morgen geht es mit einem Buchtipp weiter.
Wer nicht neugierig bleibt, wird nur noch älter (Marianne Frauchiger)
Auch meine zweite „Paris- Woche“ beginne ich mit einem Musikbeitrag. Die Sängerin Moriarty hatte ich Ihnen vor kurzem schon vorgestellt, doch dieser Auftritt erinnerte mich doch sehr an Edith Piaf.
Morgen geht es mit einem Buchtipp weiter.

Dieses Buch kaufte ich mir bei meinem letzten Paris-Aufenthalt. Es ist ein kleiner Bildband. Der Autor und Fotograf hat Motive ausgewählt und gesammelt, die für Paris ganz typisch sind. Da kann man z.B. die unterschiedlichen Metroschilder bewundern, phantasievolle Türklopfer, verschiedene Bankdesigns. Ich fand das sehr inspirierend und hatte mir in den Kopf gesetzt, auch Motive zu sammeln, die in dem Buch noch nicht abgebildet sind. Hier meine Sammlungen:
Vor Pariser Fenstern befinden sich sehr oft kleine Gitter.

Diese haben sehr unterschiedliche Muster:

Viele Läden haben, wenn sie geschlossen sind, Rolläden vor den Schaufenstern. Oft sind die Rolläden Freiflächen für Graffiti, aber es gibt auch welche, die bewusst gestaltet wurden.

In dem Buch gibt es jeweils eine Auswahl an alten Briefkästen und Lampen. Mir fielen diese gelben Briefkästen auf:

Meine Lampensammlung ist eine wilde Mischung, aber jede erinnert mich an einen bestimmten Ort in Paris.

Und zu guter Letzt noch ein bisschen Grün: Es gibt in Paris unzählige kleine Parks. Wir haben uns einige dieses Mal bewusst angesehen, es sind wirklich kleine Oasen.

Nun gibt es eine kleine Paris-Pause, nächsten Montag geht es weiter. Schönes Wochenende!
Wenn Sie in Paris Lust auf Maritimes haben, dann fahren Sie zur Place de la Bastille. Dort beginnt

ein kleiner Hafen, an dem man schön spazierengehen kann. Entweder direkt am Wasser vorbei an Motor- oder Hausbooten oder durch den kleinen Park, der parallel verläuft.

Am Ende überqueren Sie eine Schleuse, und der Weg führt Sie dann weiter an der Seine entlang. Hier wird man mit diesem schönen Blick belohnt.

Bis zur nächsten Brücke schlendern, dann die Seine überqueren und man ist auf der Île Saint-Louis. Ach ist das schön…

Entweder man geht weiter am Wasser entlang bis zur nächsten Insel oder man macht einen kleinen Schaufensterbummel, auf der Hauptstraße gibt es viele kleine Geschäfte.
Nach der zweiten Brückenüberquerung ist man bei Notre Dame, eine Besichtigung empfehle ich nicht. Massen werden durch die Kirche geschleust. Dann doch lieber noch ein bisschen bei den Bouquinisten stöbern…

Endpunkt unseres Bummels war der Boulevard Saint Michel.
Morgen kommt ein Beitrag zum Thema „Was kann man in Paris alles fotografieren?“
Unserer jetziger Parisaufenthalt stand unter dem Motto „Jenseits der großen Touristentrampfelpfade“.

Diese Leere zu finden, das gelang uns fast immer, diese Fotos sind an einem Freitagnachmittag gemacht worden.
Zuerst besuchten wir den „Cimétière du Passy“, der neben dem Friedhof von Monmartre oder dem „Père Lachaise“ eher selten beachtet wird, obwohl hier auch einige prominente Gräber zu finden sind, wie z.B. von Manet, Débussy oder dem Schauspieler Fernandel.
Um ehrlich zu sein: Wir fanden keins der Gräber, weil wir nicht wussten, dass man beim Pförtner nach einem Lageplan hätte fragen müssen, ganz schön dumm von uns. Doch auch so fanden wir diesen Friedhof auf eigene Art „speziell“. Ein paar Ansichten:

Ganz in der Nähe überquert man den Trocadéro-Platz, von dem man den Eiffelturm blendend fotografieren kann. Das ist das übliche Foto (ein bisschen auf alt getrimmt):

Seitenaufnahmen machen aber auch Spaß:
. 
Wir gingen durch den Trocadéro-Parc Richtung Seine, denn dort liegt das „Palais de Tokyo“, ein Museum für zeitgenössische Kunst. Der derzeitige Museumseingang:
Ein begehbares Puppenhaus!
Momentan läuft eine Ausstellung mit dem Motto „Childhood-Another banana day for the dream-fish“.
20 Künstler widmen sich dem Thema Kindheit mit seinen Träumen, Ängsten und Phantasien. Manches berührte mich sehr oder ich fand es auch gruselig, zu anderen Ideen fand ich keinen Zugang. Wie geht es Ihnen bei diesen Bildern?

Liebliche Spielplatzwippe



Die Räumlichkeiten sind sehr großzügig, so war es auch hier nicht voll. Hinzu kommt, dass das Museum bis Mitternacht geöffnet hat.
Morgen kombiniere ich Maritimes mit Paris.
Heute eine Besprechung über einen Roman, der in den 30er Jahren in Paris spielt. Eigentlich wollte ich vorher über das Pariser Modemuseum schreiben, doch wird dieses momentan noch renoviert und erst 2019/2020 wieder eröffnet. Auch kamen wir nicht in die Ecke des Place Vendôme, wo sich Chanel, Dior & Co tummeln und ich zum Buch passende Fotos hätte machen können. So müssen Sie mit diesem Foto vorlieb nehmen, immerhin mit Modepuppe und Schnittmustern!

Aber jetzt zum Buch:

Alix, Angang 20, lebt zusammen mit ihrer Großmutter in Paris in sehr ärmlichen Verhältnissen. Sie lässt sich von einem Freund, der ebenfalls Geldsorgen hat, überreden, in dem berühmten Modehaus, in dem sie als Näherin arbeitet, die Kleidermodelle der anstehenden Kollektion heimlich abzuzeichnen. Diese Zeichnungen bringen Geld ein, denn in den USA werden die Modelle kopiert und viel billiger in den Läden angeboten. Alix hat permanent Angst, entdeckt zu werden, zumal der ahnungslose Besitzer des Modehauses, Monsieur Janvier, sie fördert und sie zusätzlich als Mannequin einsetzt. Um sich abzulenken, lässt Alix sich auf eine Äffäre mit dem Nachtclubbesitzer Serge ein. Dieser hat keinen guten Einfluss auf die junge Frau, doch sie will auch ihre eigentliche Liebe zu dem Journalisten Verrain vergessen. Dieser ist vor Monaten spurlos verschwunden und es gibt kein Lebenszeichen. Und dann sind da auch noch die zwei Überfälle auf sie und ihre Großmutter. Sie müssen irgendetwas mit dem Großvater von Alix zu tun haben. Er war Maler im Elsass und soll angeblich von Zigeunern ermordet worden sein. Weder ihre Großmutter noch zwei Bekannte, die zur selben Zeit im Elsass gelebt haben, verraten Alix die Wahrheit.
Dieser leichte Schmöker (540 Seiten) bescherte mir Vorfreude auf unseren Parisaufenthalt.
Morgen geht es dann endlich los mit neuen Besichtigungstipps.
Ein langes Wochenende in Paris…Da der Abschied gestern Abend war und ich erst noch schreiben muss, fange ich mal von hinten an:
Morgen gibt es den ersten Buchtipp, passend zu Paris, und übermorgen fange ich zu erzählen an, was wir dieses Mal neu entdeckten.
Beim Auflösen der Wohnung meiner Mutter fand ich in ihrem Bücherschrank u.a. auch einige Garten-und Naturbücher. Nun besitze ich ein paar Gartenbücherstapel.

Diverse Bücher behandeln gleiche Themen. So wird es mir im Winter eine Freude sein, alle in Ruhe durchzublättern, Pläne fürs neue Gartenjahr zu machen und einige Bücher danach auszusortieren.
Dazu noch ein passendes Lied.
Winteraufgabe Nr. 2:
Ich hatte eine Kiste mit kleinen Perlen, fein sortiert nach Farben. Diese Kiste rutschte mir aus der Hand und fiel auf den Teppichboden. Es gibt Momente…

Winteraufgabe Nr.3
Dieses Buch steht schon startbereit auf meinem Schreibtisch.

Als Kind hab ich gerne mit mehreren Bällen an der Wand gespielt. Ob sich das beim Erlernen vom Jonglieren 50 Jahre später auswirkt? Klar- Linda Du schaffst das!
Morgen mache ich eine Pause, aber am Samstag gibt es wieder ein Rätsel. Schauen Sie mir in die Seele und raten Sie, wie ich ticke…
Letzte Woche stellte ich Ihnen zwei Lieder mit eine Sängerin vor, deren Musik ich gerne höre, wenn ich in meiner Werkstatt bussele. Hier nun zwei andere Bands „für mein Studio“.
Wenn es jetzt schon Federweiße in den Läden gibt, kann man wich gedanklich schon mal mit dem Winter beschäftigen. Das tue ich morgen.
Ich hatte mir vorgenommen, einen feinen Krimileseabend zu verbringen. Bisher dachte ich, dass Heimatkrimis immer etwas Nettes, manchmal auch etwas Kuscheliges an sich haben, also nahm ich diesen Duisburg-Krimi aus meinem Regal:

Ich wurde eines Besseren belehrt…Ein Trio rächt sich an alten reichen Männern. Erst foltern sie sie, dann werden sie ermordet. Die alten Männer hatten sich in den Jahren zuvor als einmal pro Monat getroffen, um ihrer Lust zu frönen und Kinder bis zur Tötung zu vergewaltigen und zu misshandeln.
Die Duisburger Polizei ermittelt zusammen mit den Düsseldorfer Kollegen. Sie findet die Identitäten des Trios heraus, ein Mitglied kommt aus den eigenen Reihen.
Mehr will ich nicht schreiben. Vonwegen netter Krimiabend.

Ab 30 Grad im Schatten oder wenn man erkältet ist und einen dösigen Kopf hat, ist dieser Thriller lesbar. Dann sind noch genau die Gehirnwindungen aktiv, die für dieses Buch ausreichen.
Ende der 90er Jahre arbeitet Simon für die Investmentfirma Revere. Er betreut eine junge Computerfirma, die ein Switchgerät entwickeln will, um Viren vom Computer abzuhalten. Die ersten 2 Millionen bekam das Startup-Unternehmen von Revere anstandslos, doch es benötigt noch drei weitere. Frank, der für die Vergabe von Geldern mit verantwortlich ist, hat allerdings inzwischen Bedenken, was die Erfolgsaussichten der neuen Firma angeht und verweigert für die Geldzuteilung seine Zustimmung. Simon ist sehr enttäuscht, zumal Frank auch seine Schwiegervater ist. Sie streiten sich heftig.
Kurze Zeit später wird Frank ermordet aufgefunden, und die Polizei hält Simon für den Täter. Allerdings fehlt noch ein stichhaltiger Beweis, um ihn zu verhaften. Seine Frau Lisa vertraut ihm noch anfangs, doch als sie zuhause die vermeintliche Tatwaffe findet, lässt sie diese zwar verschwinden, doch zieht sie auch zu ihrer Freundin, weil sie zu zweifeln beginnt. Simon ist gezwungen, selbst den Mörder schnell zu finden, um nicht verhaftet zu werden.
Die Spur führt zu einem anderen Unternehmen, an dem Revere und somit auch Frank viele Anteile besitzt. Diese Firma will ein Mittel gegen Alzheimer auf den Markt bringen, doch scheint es etwas zu geben, was die Markteinführung verhindern könnte.
Wie oben angedeutet, sehr leichte Krimikost mit Holterdiepolterende.
Morgen kommt mein musikalischer Beitrag für die Woche.
Das war die Überschrift von einem Pinterest-Beitrag. Machte mich neugierig und ich las den Artikel. Es ging darum, wie man mit Hilfe von Rasierschaum Papier marmorieren kann. Da ich das Marmorieren immer schon einmal ausprobieren wollte, stattete ich mich aus und legte an einem heißen Nachmittag los. (Der Schaum kühlt!)

Ich beschreibe Ihnen jetzt nicht die einzelnen Schritte, da es zu diesem Thema einige Demo-Videos auf YouTube gibt wie z.B. dieses:
Hier ein paar Ergebnisse:

Man muss dabei nicht viel nachdenken, aber ein bisschen Erfahrungen muss man sammeln. Die Schaumschicht sollte nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick sein und auch schön glatt. (Mit Holzlöffel glatt gestrichen, fehlt auch noch auf dem ersten Foto).

Wenn man die Farbe verteilt, sollte man sich beim Mischen zurückhalten, ansonsten wird es eine Einheitsmatschfarbe.

Wichtig ist das vorsichtige Abstreifen des Schaums vom Papier. Bei mir ging es von links nach rechts besser als von oben nach unten. Vorsichtig deshalb, weil bei zu hohem Druck die Muster vermischen.

Man kann diese Papiere natürlich für Karten, individuelle Geschenktüten oder Papierperlen nehmen. Mal sehen, wann ich wieder ein „kreatives Schaumbad“ nehme.
Morgen bin ich etwas grummelig.