Pflichtlektüre für mich

Die Lösung des gestrigen Rätsels:

Dieses Buch sahen Sie bereits in meinem Beitrag über das Rheinhauser Café „Herzchen & Liebchen“. Ich hatte es dabei, als ich das Café zum ersten Mal besuchte und alleine war.

Der Titel machte das Buch für mich zur Pflichtlektüre, denn hier schreibt eine Frau, die sich dasselbe Ziel gesetzt hat wie ich. Und so fand ich beim Lesen viele Situationen, die mich an mein tägliches Üben am Klavier erinnerten, das Hochgefühl bei Erfolgen, die Zweifel, die Schwierigkeiten mit Fingern und Gedächtnis. Doch ist das Klavierthema eigentlich nur ein roter Faden, das Buch ist ein „Hohelied auf das Lernen“. Die Autorin ( sie ist ca. siebzig, als die das Buch schreibt), erinnert sich an ihr Leben und an vieles, das sie erlernt hat. Sei es Handwerkliches, sei es das Aneignen von Wissen, das Erlernen des Umgangs mit anderen Menschen oder mit seinen eigenen Gefühlen. Lernen, sich auf äußere Umstände einzustellen (z.B. Leben im Zweiten Weltkrieg, Scheidung der Eltern nach Rückkehr des Vaters aus dem Krieg) ist ein weiterer Aspekt und das Verhältnis zu ihren getrennten Eltern und zu ihrem Großvater behandelt sie ausführlich.

 Die Themen sind sehr schön verwoben, dazu kommt noch das sympathische Verhältnis der Autorin zu ihrem Garten und zur Natur. Das Buch hat mir gut gefallen.

Autor: linda

Wohne in Duisburg.

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