…ist das heutige Rätsel gedacht. Erkennen Sie auf dem Foto den Turm? Er gehört zu einem sehr berühmten Gebäude in der Hauptstadt eines Landes.

Morgen Abend nehme ich Sie mit nach …
Wer nicht neugierig bleibt, wird nur noch älter (Marianne Frauchiger)
…ist das heutige Rätsel gedacht. Erkennen Sie auf dem Foto den Turm? Er gehört zu einem sehr berühmten Gebäude in der Hauptstadt eines Landes.

Morgen Abend nehme ich Sie mit nach …
zu besuchen..
Eigentlich hatte ich mich wegen der Ausstellung „Erdäpfelzeit“ aufgemacht, denn von der Künstlerin Barbara Schroeder 365 x das Thema Kartoffel behandelt zu sehen, machte mich neugierig. Doch ich wurde enttäuscht, zuviele Wiederholungen der Motive wurden gezeigt. Auch die zweite Ausstellung mit dem Titel „Die zweite Haut“ war zwar interessant, fand aber nicht meine uneingeschränkte Begeisterung. Hier die Beschreibung und ein paar Fotos:


Wer gerne über Ausstellungen diskutiert, ist gut bedient. (Geht noch bis zum 27.5.).
Was meine Laune erhellte war die neue Konzeption des Museums. Ich kannte es von früher nur mit der 4000er Hängung (=4000 Bilder wurden dicht an dicht präsentiert und erschlugen mich bei meinen beiden damaligen Besuchen). Jetzt werden 400 Werke gezeigt, immer noch genug, aber alle Räume sind „luftig“. Auch gibt es jetzt Werke unter dem Motto „Die Juniorakademie“ von Kindern und Jugendlichen zu sehen, die im Schloss angefertigt wurden. Manche fand ich richtig gut!
Der Garten von Moyland mit seinen Skulpturen ist immer einen Besuch wert. Ich hatte meinen Fotoapparat vergessen und nur mein Handy dabei, aber so ganz ohne Fotografieren ging es dann doch nicht. Wasserspiegelungen, eine Skulptur aus vielen Perspektiven oder das Thema „Frauen in Moyland“ lachten mich geradezu an.



Ich sah mir bewusst nicht alles an, um beim nächsten Besuch neue Fotomotive zu entdecken. Also wundern Sie sich nicht, wenn Sie bald wieder etwas über Moyland auf dieser Seite lesen…
Zum Schluss noch eine Anmerkung: Wenn Sie Moyland besuchen und etwas Gutes tun wollen, dann gehen Sie in die Schlossgärtnerei von Moyland. Ich habe noch nie eine Gärtnerei in einem so schlechten Zustand gesehen. Kaufen Sie dort ein paar Blumen für Garten oder Balkon und retten Sie sie vor dem Vertrocknen!

Fundstück aus Hamburg
Bergisch Gladbach, was verbinden Sie mit dieser Stadt? Wenn es nicht so viel ist, dann sind wir schon zu zweit. Aber da ich in den letzten Monaten zu mehreren Gelegenheiten immer wieder auf diese Stadt gestoßen bin, bzw. auf sein Museum in der Villa Zanders, machten wir am letzten Sonntag einen Ausflug dorthin.

Es war der letzte Tag einer Ausstellung mit Bildern und Installationen der Künstlerin Mary Baumeister. Sie war u.a. Freundin von Joseph Beuys oder John Cage und das machte mich neugierig. Die Ausstellung war sehr gut besucht und wir sahen nicht alle Bilder, da geführte Gruppen die z.T. kleinen Räume der Villa komplett ausfüllten. Aber hier wenigstens ein paar Eindrücke:

https://in-gl.de/2017/11/16/villa-zanders-stellt-mary-bauermeister-in-den-fokus/
Wir waren beide sehr angetan und beglückwünschten uns schon in diesem Moment, uns auf den Weg gemacht zu haben. In der zweiten Etage wurde eine weitere Ausstellung gezeigt mit Bildern von Reinhold Koehler. Er hat sich der „Décollage“ gewidmet. Hier die Innenseite eines Flyers. (Diese Ausstellung läuft noch bis zum 22.4.18).

Draußen war das Wetter sehr freundlich und wir bummelten durch die Innenstadt. Sie erinnerte mich ein bisschen an Wuppertal, wo Schönes auf Hässliches trifft. Finde ich fürs Fotografieren reizvoll, allerdings wollte mein Fotoauge an diesem Tag nur Schönes sehen.

Da es erst 16 Uhr war, entschieden wir uns, noch zur Papiermühle „Alte Dombach“ zu fahren und hier wartete eine Überraschung auf uns. Es ist ein geniales Museum, das das Thema Papier in über 20 Räumen allumfassend behandelt. Da mir dieses Thema ja nahe ist, hatten wir in der Vergangenheit schon einige Papiermuseen besucht (z.B. Düren oder Basel) und ich habe Vergleichsmöglichkeiten. Nicht eine, nicht zwei Stunden, planen Sie mindestens einen halben Tag für diesen Besuch ein, wenn Sie auch noch gerne spazieren gehen, Kaffee trinken, sich in einem Museumsshop gerne tummeln oder alte Industrieanlagen reizvolle Fotomotive für Sie sind. Wird alles geboten.

Ja und auch hier taucht der Name Zanders auf. Was Krupp für Essen ist, ist Zanders für Bergisch Gladbach. Hinter Zanders steckt eine große Papierfabrik mit abwechslungsreicher Geschichte. https://de.wikipedia.org/wiki/Zanders_Papierfabrik

Wem diese Anregungen noch nicht reichen: Es gibt beispielsweise in Bergisch Gladbach noch ein Kindergarten-Museum oder einen Lyrikpfad an dem Flüsschen Strunde, der bis zur Burg Zweifel und der Quelle der Strunde führt. Und fürs leibliche Wohlergehen eine „Bergische Kaffeetafel“…
Da es ja heute zig einfach zu bedienende Fotobearbeitungsprogramme gibt, wollte ich auch einmal Möglichkeiten testen, „Gelli“-Papiere als Texturen für Fotos zu nehmen. Also Papiere fotografieren und diese Fotos dann mit anderen Fotos zu verschmelzen. Ich wählte als Bearbeitungsprogramme Snapseed und Picsart. Hier ein paar Beispiele:

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Eine zweite Variante ist das Bemalen mit der Farbe auf der Gelplatte. Macht auch viel Spaß!




Nach zwei „bunten“ Tagen heute nun ein schwarz-weißer Beitrag. Ich möchte Ihnen diese Düsseldorfer Ausstellung ans Herz legen:
BLACK & WHITE. VON DÜRER BIS ELIASSON
22.03. – 15.07.2018

MUSEUM KUNSTPALAST
Sie erwartet eine sehr abwechslungsreiche Ausstellung. Themen sind beispielsweise Schwarzweiss in der sakralen Kunst oder wie Maler in der Renaissance den Bildhauern zeigen wollten, dass sie die Meister des Dreidimensionalen sind. (Und sie sind es!) Wunderbare Beispiele der Grisaille (=einfarbigen) Malerei werden gezeigt und die Fotografie fehlt natürlich ebensowenig. Neben berühmten Malern wie Dürer, Picasso, Degas oder Richter kann man Werke von in Deutschland eher noch unbekannten Künstlern entdecken. Ja und dann ist da noch die Installation von Franz Op de Beeck…Kann ich von der Ausstellung nur einen heimlichen Schnappschuss zeigen, da hier das Fotografieren verboten war, wie man mir sofort zu verstehen gab, so war das Knipsen in der Installation erlaubt.


Bei mir hat die Ausstellung die Sinne für schwarzweisse Kunst geschärft und ich freue mich, bei zukünftigen Besuchen in historischen Gebäuden oder weiteren Museen andere schwarzweisse Bilder zu entdecken.
In dieser Sonnenbrille spiegeln sich Häuser einer Stadt. Erraten Sie, um welche Stadt es sich handelt? Kleiner Tipp: Die Stadt lässt sich innerhalb einer Stunde von Duisburg aus mit dem Auto erreichen.

Ausnahmsweise erscheint schon morgen früh die Auflösung, ich möchte Ihnen ja nicht das Osterfest verderben ?
Am Strand von Rimini stehen vieler dieser kleinen Kinderkarussells…

Bis morgen zum zweiten Gelli-Montag!
Im entferntesten Sinne hat dieses Rätsel auch noch mit meinem Urlaub zu tun, denn ich sah viele…. in Rimini. Das Foto zeigt ein Teil eines….

Morgen Abend löse ich die ….. auf!
Am Sonntag war ich zusammen mit zwei Fotofreundinnen in Venlo. Wir hatten keine Einkaufszettel dabei, sondern wollten unseren Kameras etwas bieten. Zwei Pausen à ca. 45 Minuten eingerechnet, schlenderten wir sechs Stunden nur durch das unmittelbare Zentrum von Venlo und entdeckten viel. Hier eine kleine Fotoausbeute, die Sie vielleicht auch animiert, es uns einmal nachzumachen.




Und zum Schluss ein Foto von dem Geländer der Brücke über die Maas. Venlo ist Stadt, aber drumherum gibt es viel Grün zum Spazierengehen und Radfahren.

Ach ja und dann waren da auch noch zwei sehenswerte Kirchen und drei interessante Museen…Ohne Einkaufszettel nach Venlo? Geht auch!