Ab sofort gibt es in dem Rheinhauser Café „herzchen&liebchen“ meine Kartenunikate. Ich freue mich sehr darüber. Die Karten haben passend zur Einrichtung des Cafés das Thema „Die 50er Jahre“. Hier ein paar Beispiele:

Wer nicht neugierig bleibt, wird nur noch älter (Marianne Frauchiger)
Ab sofort gibt es in dem Rheinhauser Café „herzchen&liebchen“ meine Kartenunikate. Ich freue mich sehr darüber. Die Karten haben passend zur Einrichtung des Cafés das Thema „Die 50er Jahre“. Hier ein paar Beispiele:

Kennen Sie diese Internetadresse? Hier findet man deutschlandweit Nachbarschaftshilfen.
Ich habe mich vor einiger Zeit in der Gruppe Rumeln-Kaldenhausen angemeldet. Man wird über Veranstaltungen informiert, man sieht, ob jemand etwas sucht oder verkauft oder es werden auch mögliche gegenseitige Hilfen angeboten, wie z.B. Haustiere während des Urlaubs hüten, gemeinschaftlich einkaufen usw. .Auch kann man Leute suchen, die ein Hobby teilen möchten, wie z.B. Kartenspielen oder Radtouren planen. Ich habe die Adresse z.B. in den letzten Monaten für meine Pflanzentauschbörse benutzt oder habe Leute danach gefragt, ob jemand einen Betrieb empfehlen kann, der unseren Garten neu pflastert. Immer meldeten sich ein paar Nachbarn.
Dieser Service ist kostenlos. Wenn man selbst dieses Angebot nicht wahrnimmt, so finde ich es trotzdem interessant, von anderen Nachbarn etwas zu lesen, man bekommt ein besseres Gefühl für sein Wohngebiet.

Galadio ist der eigentliche Vorname von Ulrich Ruden, doch er darf ihn nicht benutzen. Der Name stammt aus dem Sudan, dem Heimatland seines Vaters und alles Afrikanische ist in den 30er Jahren den Nazis suspekt. So wird Ulrich, der mit seiner deutschen Mutter in Duisburg-Ruhrort lebt, auch eines Tages verhaftet und nach Köln in eine Klinik gebracht, wo er erst einmal sterilisiert werden soll. Im Krankenhaus tauchen einige Tage später zwei Leute auf, die aus Berlin kommen. Sie suchen für eine Filmproduktion nichtreinrassige Komparsen und Galadio wird in die Filmstudios nach Babelsberg mitgenommen. Dort macht er seine Sache gut und wird während des Krieges für weitere Filme engagiert. Bei seinem letzten Film mit Hans Albers hat er während der Dreharbeiten in Afrika die Möglichkeit zu fliehen. Er muss sich 1800 km bis zu dem Heimatdorf seines Vaters durchschlagen, doch er trifft dort nur seinen Onkel an, der Vater ist nach seinem Einsatz während der französischen Besatzung in Duisburg nicht mehr in sein Dorf zurückgekehrt. Galadio bleibt einige Zeit im Dorf und meldet sich dann freiwillig beim französischen Militär.
Irgendwann ist der Krieg zuende. Galadio weiß inzwischen, dass sein Vater als Soldat gestorben ist und und er kehrt in das zerbombte Duisburg zurück. Was ist mit seiner Mutter geschehen, was mit seinen jüdischen Freunden? Vieles bleibt am Ende offen.
Mit 158 Seiten ein schmaler Roman, den ich ohne Pause gelesen habe. Die Sprache ist einfach, aber Galadios Geschichte berührt und verstärkt wird dies noch durch einige historische Fotos, die Duisburg während der Herrschaft des Naziregimes und nach dem Ende des Krieges zeigen.
Sind Duisburger Lehrer unter meinen Leser und Leserinnen? Das Buch kostet 9,90 Euro, hat also einen Taschenbuchpreis und ist bestens als Klassenlektüre geeignet.
Dieser Zeitungsartikel erschien vor einigen Tagen:

Müssen es unbedingt Stahlpoller sein? Diese Variante sah ich letztes Jahr an mehreren Plätzen und Straßenenden in Nancy:

Gefällt mir besser…Ob ein Topf teurer ist als ein Stahlpoller? Ich weiß es nicht, aber auf jeden Fall könnte Duisburg damit auch etwas für sein miserables Image tun, wenn es um den Umgang mit Bäumen geht.
Gestern stellte ich meine kleine Kartengalerie vor ( nochmal ein kleines Bild für alle, die heute erst in das „Thema einsteigen“)
und schrieb, dass der Verkaufserlös aus Karten und Papierperlenketten komplett an den Duisburger Tierrettungsdienst geht. Warum?
Durch einen Zeitungsartikel wurde ich auf diesen Verein aufmerksam. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Tiere in Not zu retten, bei denen die Feuerwehr nicht ausrückt oder die verletzt durch Passanten gefunden wurden. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Hier ein paar Beispiele:

Weiterhin kümmern Herr Schütz und seine Mitstreiterinnen sich um die Hunde von Obdachlosen. Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere von Ihnen, was ich letztes Jahr von meiner Düsseldorfer Führung mit zwei Obdachlosen berichtet habe…Jetzt kam mir noch eine Idee, wie man helfen kann.
Die Zeit des Frühjahrsputzes beginnt. Wenn Sie dabei in Ihrem Keller oder auf dem Dachboden Hundekörbe zum Transportieren, Hundehalsbänder, alte Decken oder Hundeskissen zum Schlafen finden, die Sie nicht mehr benötigen, so spenden Sie diese doch dem Tierrettungsdienst. Sie können die Sachen (Decken bitte vorher waschen) entweder direkt im Geschäft des Tierrettungsdienstes
MediTier-Ladenlokal
Hafenstraße 24
47809 Krefeld/Uerdingen
abgeben oder bei mir bis zum 20. März in der Darwinstr. 58 in Duisburg Rumeln-Kaldenhausen. Ich sammle und bringe die Spenden dann in den Laden. (BITTE NICHT KLINGELN, Sachen auf oder unter die Bank vor dem Haus legen, kranke Person soll nicht gestört werden). Eine weitere Möglichkeit, Spenden abzugeben, beginnt dann am 2.Mai 2018. Dann können Sie Ihre Spenden zur Flummi-Buchhandlung in Duisburg-Duissern bringen.
Der Tierrettungsdienst finanziert sich nur aus Spenden. Wenn Sie keine Hundeutensilien haben, ihn aber vielleicht finanziell unterstützen ( es fallen z.B. hohe Benzinkosten an für die Fahrten zu den verletzten Tieren) oder mehr wissen wollen, hier alle Angeben, die Sie benötigen:

Ich würde mich über Ihre Unterstützung sehr freuen und sage schon einmal vorab „Lieben Dank!“
Wer weitere Fragen an mich hat, bitte kurz ein Mail schreiben an linda.broszeit@gmx.de
Hier nun meine dritte Neuerung, was mein kreatives Leben angeht. Ich habe jetzt eine Minigalerie, in der ich zukünftig meine Karten, Ketten und später vielleicht auch noch andere Dinge präsentieren kann.

Mit diesem Schritt geht einher, dass ab sofort alle Erlöse, die ich über den Verkauf meiner Karten und Ketten erziele, an den Duisburger Tierrettungdienst Schütz überwiesen werden. Wie es dazu kommt, erzähle ich morgen.
Meine kleine Galerie wird ab spätes Frühjahr auch für interessiertes Publikum an bestimmten Tagen geöffnet sein. Warum erst dann? Die Ausstellung ist im Wintergarten und dieser ist nicht beheizbar. Also ist es jetzt noch ein bisschen frisch…
In einigen Städten wurden in der Vergangenheit Klaviere in Einkaufszentren installiert, zur Freude von vielen, die Klavier spielen können oder einfach gerne bei Klaviermusik zuhören. Duisburg hätte auch das „Standortpotential“, es wäre wieder ein kleiner Schritt, Duisburg sympathischer zu machen. Hallo Bürgerstiftung, was halten Sie von der Idee? Ihre Bücherschränke sind doch schon ein großer Erfolg!
Auf YouTube gibt es zig Videos mit Beispielen aus eben diesen anderen Städten, hier ist eins:
Im Sommer erzählte ich Ihnen bereits von meinen Begegnungen mit Mercator-Memorabilia in Wolfenbüttel und Antwerpen. Vorausgegangen war im Frühjahr die Lektüre dieses Buches:
Ich schätze den Autor Vermeulen sehr, allerdings war mir bei diesem Roman, der das Leben Gerhard Mercators erzählt, der Part, in dem es um die jahrelangen Eheprobleme Mercators ging, zu ausführlich, ich hätte mir mehr Beschreibungen zu seiner Arbeit gewünscht. Aber immerhin spielt ca. ein Drittel des Romans in Duisburg, und damit war der Roman Pflichtlektüre. Pflichbesuch wurde dann natürlich auch das Duisburger Kultur- und stadthistorische Museum, in dem ich vorher noch nie war. (Wer jetzt seinen Kopf über mich schüttelt- Sie haben recht!)

Das Museum bietet vier Abteilungen an. Die größte ist die zur Duisburger Stadtgeschichte, die bekannteste die mit Originalkarten und Globen von Gerhard Mercator, die überraschenste ist die Abteilung mit der Sammlung Köhler-Osbahr und die abwechslungsreichste die mit den Wechselausstellungen. Fast drei Stunden habe ich im Museum verbracht und dabei Einiges noch ausgelassen. 4 Euro Eintritt- das kann man doch mal riskieren und wenn es nur dafür ist, die original Schimmijacke mal live zu sehen, erotische Öllämpchen aus der Römerzeit zu betrachten, auf einer alten Mercatorkarte Duisburg zu suchen oder sich mal …
HIER IST DIE AUFLÖSUNG DES WOCHENENDRÄTSELS:
ein Gewicht aus Birma aus der Nähe anzugucken (in der Sammlung Köhler-Osbahr).


Vor einigen Wochen erzählte ich Ihnen von meinem Besuch des Biegerhofparks und der Renaturierung der Anger. Heute kommt die Fortsetzung oder anders ausgedrückt: Kennen Sie den Angerbogen im Duisburger Süden und sind dort schon einmal spazieren gegangen oder haben eine Radtour gemacht? Wenn nicht: Nehmen Sie es sich vor! Ich bin vorletzte Woche mit dem Fahrrad dort 2 Stunden lang kreuz und quer gefahren bis zur Grenze nach Wittlaer. Wer gerne Natur oder Architektur fotografiert, kommt hier auf seine Kosten, auch eignet sich dieses Gebiet sehr schön für ausgedehnte Spaziergänge mit dem Hund.
Vielleicht können ja ein paar Fotos überzeugen. Ausgangspunkt war für mich die Straße „ Am Heidberg“ in Ungelsheim. Hier kann man rechts oder links am Angerbach entlang gehen/fahren, ich entschied mich für rechts.

Am Ende dieses Weges (= Süden des Angerbogens) richtet man sich nach der Kirche St. Peter und Paul, fährt bei dieser rechts vorbei, weiter geradeaus, passiert das St. Anna Krankenhaus und biegt am Ende der Staße rechts ab. Einmal links noch fahren, dann befindet man sich auf der Nordseite des Angerbogens.

Folgt man der Anger, kann man weitere alte und neue Bauwerke fotografieren. Das bekannteste Bauwerk ist wohl das Landhaus Milser (unten rechts).

Weiter ging es dann Richtung Wittlaer. Gerne wäre ich hier noch länger gefahren, aber man soll sich ja auch noch etwas Schönes aufheben. So kehrte ich nach Ungelsheim zurück.

Es gibt eine weitere Kategorie in meiner Fotogalerie. Ich biete Ihnen keine „Hochglanzfotos“ von Duisburg, sondern… Ach lesen und schauen Sie doch bitte selbst:
https://www.libroart.de/lindabroszeit/fotogalerie/duisburg-auf-dem-zweiten-blick/