Was ich noch zu zeigen hätte…(GB 12)

Ich habe die Fotos nicht gezählt, die ich in England und Schottland gemacht habe. Zum Abschluss meiner „GB“-Reihe deshalb hier noch ein paar Lieblingsbilder. Ein paar modelte ich auf den langen Autofahrten ein bisschen um.

Öfter gab es mal ein spontanes Ständchen, hier auf den Orkney Inseln. Das hob die Urlaubsstimmung noch mehr an.

14 Tage gutes Wetter, nur an den Küsten war es manchmal nebelig

Geschichte auf Schritt und Tritt. Es gibt ca. 500 Steinkreise in Schottland. Steinkreise auf den Orkneyinseln sind mit einem Alter von 5200 Jahre älter als der von Stonehenge.

Ein Steinkreis auf der Insel Lewis

Diese Kacheln fand ich auf dem Boden in der Sankt Magnus Kathedrale in Kirkwall auf den Orkneyinseln. Die Muster sind ein Beispiel dafür, dass Wikinger, Pikten oder Kelten ihre Spuren hinterlassen haben.

Und dann sind da noch die „Black Houses“, kleine Steinhütten, in denen in früheren Zeiten Mensch und Tier zusammen wohnten. Im 19. Jahrhundert wurden sie langsam von den „White Houses“ abgelöst. Nur noch wenige der Black Houses sind komplett erhalten, man kann sie z.B. in Lewis in einem Heimatmuseum besuchen. Aber diverse Ruinen sahen wir noch auf unserer Rundfahrt.

Sie suchen Einsamkeit? Ja, ganz im Norden Schottlands und auf den Äüßeren Hebriden haben wir sie noch gefunden.

Ich empfand die Fährfahrt von Ullapool zu den Äußeren Hebriden als etwas Besonderes. Der Gedanke, alles hinter sich zu lassen und in ein neues Leben einzutauchen, machte sich in meinem Kopf breit.

Der Hafen von Ullapool

Nach einer Fahrt durch viele kleine Inseln hindurch näherten wir uns den Hebriden:

Ein bisschen Shangri-La…

Am letzten Tag in Schottland wurde ich gefragt, ob ich wiederkommen würde. Ja, das Fernweh zu den Shetland Inseln und einigen noch abgelegeneren Hebrideninseln ist bei mir geweckt.

Autor: linda

Wohne in Duisburg.

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