Wenn ein Ekelpaket ermordet wird, dann

…gibt es sehr viele Verdächtige. Als da wären:

die Geliebte, der Geliebte seiner Frau, die Angestellten, die Schauspieler, der Regisseur, die Drehbuchautoren oder jemand, der von ihm erpresst wurde. 

Der Pariser Kommissar La Bréa muss den Mord an dem Filmproduzenten Molin aufklären. Dieser ist, nachdem er getötet wurde, noch schrecklich zugerichtet worden, wer hatte einen solchen Hass auf ihn? Die Zahl der Tatverdächtigen, siehe oben, ist groß und La Bréa und sein Team haben viele Fragen. Dabei sticht eine heraus: Wir konnte Jacques Molin noch Filme produzieren, wenn ihm niemand mehr Geld vorstreckte? Molin war früher ein erfolgreicher Regisseur, der Auszeichnungen bekam, doch dann versuchte er, die staatliche Institution für Filmförderung zu betrügen und flog dabei auf. Seitdem ist seine Reputation in der Filmbranche schlechter als schlecht und doch drehte er einen Film nach dem anderen…

An diesem Krimi gefiel mir, dass man auch hinter die Kulissen der Filmbranche sehen durfte. Für mich waren einige Zusammenhänge neu. Was den Ort der Handlung angeht, Paris, so fand ich es gut, wie die Autorin den Alltag „normaler“ Einwohner inmitten von Paris beschreibt. Hört sich vielleicht komisch an, aber für mich ist das Zentrum von Paris so abgehoben, dass ich mir nur schlecht vorstellen kann, dass dort  beispielsweise Kinder zur Schule gehen, es Altenheime gibt oder volle Wartezimmer bei Ärzten.

Morgen gibt es einen Blogferientag, übermorgen stelle ich Ihnen Genussmaka, Spinnplöda und Chatmüden vor.

Autor: linda

Wohne in Duisburg.

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