Lüttich- die zweite Besichtigung

Im August 2016 schwärmte ich Ihnen von meinem Besuch in Lüttich vor, kürzlich hatte ich nun das Vergnügen, mit einer Schulfreundin die Stadt wiederzusehen. Auch dieses Mal war Lüttich für mich… 

 Morgens steuerten wir bei schon hochsommerlichen Temperaturen den berühmten Flohmarkt an. Über alte Sachen staunen, Leute gucken und vielleicht etwas ergattern, in unserem Fall Modeschmuckketten, deren Perlen gut kombinierbar sein sollten mit unseren eigenen Papierperlen. Hier kann man wirklich Stunden verbringen…

Um die Mittagszeit stärkten wir uns draußen in einem Restaurant, auch hier machte das Leutebeobachten besonderen Spaß, genauer gesagt, das genaue Hingucken, wie die Frauen sich von Lüttich kleiden. Es gab einige, die hätten auch als elegante oder schicke Pariserinnen durchgehen können. Gegenüber des Restaurants lag die Kathedrale, die mich beim ersten Besuch schon wegen ihrer Größe und der Fenster beeindruckt hatte. Musste ich meiner Freundin zeigen!

Am Nachmittag stand eine Museumsbesichtigung an, die leider ausfiel, da trotz gegenteiliger Internetinformationen das Museum wegen Umbaus geschlossen war. So bummelten wir zuerst an der Maas entlang und erfreuten uns am lauen Lüftchen bzw. an ausgefallenen Skulpturen. Später kamen wir in kleine und große Einkaufsstraßen- wäre es nur nicht so heiß gewesen!

Neid- ich wäre auch gerne in die Maas gesprungen!

Natürlich wollte ich als Mitbringsel noch etwas mit nach Hause nehmen. Das belgische Bier ist berühmt und die Törtchen lachten mich an…

Inzwischen ausgetrunken, beide schmeckten würzig

1x/ Jahr nach Lüttich- kein schlechter Plan. Aber dann lieber mal im goldenen Herbst oder im frischen Frühling.

Autor: linda

Wohne in Duisburg.

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