Ein langes Apfelwochenende- Nr. 1

Momentan ist ja wieder die Zeit, in der man im Apfelangebot schwelgen kann, deshalb widme ich die nächsten Tage dem ?. Heute kommt ein musikalischer Beitrag, in dem das Wichtigste über den Apfel gesungen wird und man sich bei dem Lied in seine Kindergartenzeit zurückversetzt fühlt. Schön aufpassen! ?

 

Es ist an der Zeit, mal wieder über die Beatles zu sprechen

Gestern fand im Kölner Tanzbrunnen-Theater ein Konzert mit der niederländischen Musikgruppe “The Analogues” statt. In den Niederlanden schon sehr bekannt, war dies erst das dritte Konzert der Gruppe in Deutschland. The Analogues haben das Credo, die Lieder der Beatles mit dem Equipment zu spielen, das der Gruppe 1967 zur Verfügung stand und auch nur Instrumente zu benutzen, die in dieser Zeit gebaut wurden.

In der ersten Konzerthälfte wurden alle Stücke der “Magical Mystery Tour” gespielt. Man musste nur die Augen schließen, dann waren Paul, John, George und Ringo ganz nah- unglaublich! Nach der Pause machten The Analogues nicht Machbares wahr: Sie führten die Platte “Sgt Peppers Lonely Heart Club Band” auf- von den Beatles nie auf der Bühne gespielt, da wegen der vielen benutzten und z.T. sehr ausgefallenen Instrumente diese Lieder als nicht aufführbar galten. Welches Adjektiv soll ich jetzt nehmen? Unfassbar? 

Durch The Analogues bekommt die Musik der Beatles für die heutige Zeit noch einmal einen ganz anderen Stellenwert, wenn man live miterlebt, wie diese Lieder musikalisch umgesetzt werden.

Am 2.5.2018 findet ein Konzert in Essen statt. Sie sollten es sich nicht entgehen lassen.

Auf Youtube gibt es diverse Clips von verschiedenen Aufführungen. Ich habe mir fast alle angesehen, leider kommt kein Video annähernd an die Qualität eines Liveauftritts heran. Aber ich möchte Ihnen wenigstens eins zum Abschluss zeigen:

IQ-Die Musikgruppe mit dem mörderrischen Lied

Der Musikbeitrag in dieser Woche gehört nicht nur in die Kategorie “Musik muss sein”, sondern ich markiere ihn auch noch für die Krimiecke.

Achtung: Der Liedtext ist nichts für empfindliche Gemüter, schließlich singt ihn ein Massenmörder. Achtung: Der Sänger der Gruppe “IQ”, Peter Nichols, ist nicht der Massenmörder.

 

Es war einmal der Mensch…

Vor ein paar Tagen hörte ich von Roger Willemsen dieses Buch, eine Rede, die er kurz vor seinem Tod gehalten hat.

Er blickt darin aus der Zukunft auf unser heutiges Dasein. Wie auch in seinen anderen Büchern gibt es in diesem Text eine Reihe von Sätzen, die man sich immer wieder zu Gemüte führen sollte. Das Fazit der Rede: Alle, die mit der Zeit gehen wollen, und das sind wohl die meisten von uns, lassen zu, dass man sie Schritt für Schritt intellektuell entmündigt. Zwar spüren viele da irgendwo in einer Ecke des Gehirns ein gewisses Unbehagen, aber wir kapitulieren, denn wir fühlen uns machtlos. Der Mensch, wie wir ihn heute noch kennen, verschwindet, er mutiert zu einer Hülle.

Kennt jemand den Film “Die Zeitmaschine” von H.G.Wells (Das Buch, nachdem der Film gedreht wurde, ist von 1895). In diesem Film sieht man solche “Hüllen” und ich dachte schon vor dem Hören dieses Textes öfter an verschiedene Szenen aus dem Film.

Kennt jemand das Lied “Virtual Insanity” von Jamiroquai? Es ist aus dem Jahr 1996..