Berlin- kurz vor Weihnachten

Eismann

Berlin, kurz vor Weihnachten. Ein alter Mann wird in einem Schrebergarten tot aufgefunden. Er ist erfroren, denn er sitzt nackt auf einem Stuhl und ist gefesselt. Schnell wird ein Verdächtiger gefunden, doch Hauptkommissar Kahn glaubt nicht an dessen Schuld. Auch ist es sehr schwierig herauszufinden, wer der Tote überhaupt ist. Aber seinem Bauchgefühl kann Kahn nicht richtig nachgehen, denn eine Opernsängerin stürzt aus dem Fenster ihrer Wohnung und ein Selbstmord ist unwahrscheinlich. Die Ermittlungen sind zäh bis zu dem Zeitpunkt, als vor den Toren Berlins eine dritte Leiche auftaucht, ebenfalls ein nackter erfrorener alter Mann. Kahn und seine Assistenten finden Zusammenhänge zwischen den drei Morden und diese sind unglaublich.

Es ist schon einige Zeit her, dass ich einen Krimi in dieser Qualität gelesen habe. Wünsche mir, dass die Autorin einen weiteren Kriminalroman mit Kahn als Hauptfigur schreibt. Kahn hat nicht mehr viele Jahre bis zur Pensionierung. Äußerlich ist er sehr abgeklärt, aber im Inneren sieht das ganz anders aus. Also kein “Hochglanzkommissar”, sondern ein Mensch mit Ecken und Kanten.

 

Autor: linda

Wohne in Duisburg.

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