Glückauf- Film ab!

Diese Ausstellung sollten Sie nicht verpassen:

Wir waren erstaunt, wie vielfältig das Thema „Film im Ruhrgebiet“ präsentiert wurde.

Fotocollage: Oben links: Ein Beispiel von vielen Originalplakaten, daneben ein Kassenhäuschen für den Ticketkauf. „Rex“ hießen im Ruhrgebiet einige Kinos. Links unten: Gesammelte Filmrollen der Vorfilme. Rechts unten: In dem Buch „Häkel dir dein Revier“ taucht auch Schimanski auf.
Fotocollage: Oben links: Auch Filmrequisiten werden gezeigt wie beispielsweise eine original Schimanskijacke. Darunter Kostümentwürfe für den Film „Die roten Schuhe“. Rechts oben: Der Grimmepreis darf natürlich nicht fehlen. Rechts unten ein Erinnerungsstück an die Zeiten der Videotheken.

Neben Unterhaltungsfilmen werden bis heute auch viele Dokumentarfilme im Ruhrgebiet gedreht. Hier wurde ich kalt erwischt, als plötzlich Theo Steegmann groß vor mir auf einer Leinwand auftauchte. Er war einer der Wortführer während des Arbeitskampfes in Rheinhausen.

Fotocollage: Oben eine Filmsequenz mit Theo Steegmann, der 2023 viel zu früh verstarb. Unten: Auch in der permanenten Ausstellung des Ruhr Museums widmet sich dem Rheinhauser Arbeitskampf.

Es gibt neben der Hauptausstellung auch kleinere Räume zu verschiedenen Themen wie z.B. Filme aus der Zeit des Nationalsozialismus, erotische Filme oder Filmfestivals.
Das Sterben der alten Kinos wird mit Filmen und Fotos dokumentiert.

Fotocollage: Oben: In den 50er Jahren gab es über 500 Kinos im Ruhrgebiet, viele waren architektonische Schmuckstückchen wie dieser Saal. Unten: In den 80er Jahren hat Oliver Ehlert das Kinosterben im Ruhrgebiet in mehreren Fotoalben dokumentiert.

Wir verbrachten einen Nachmittag in dieser Ausstellung und sahen uns anschließend noch das Brandenburger Tor an:

Ach ja, Sie warten auf die Auflösung meines Fotorätsels?

Es handelt sich um eine:

Weiter geht es am Donnerstag mit zwei Tagen an der Südküste Englands.

Dick und Doof in Solingen

Die WAZ war schuld, denn sie berichtete vor zwei Wochen von diesem Museum. Da mein Mann und ich bekennende Dick und Doof Fans sind, fuhren wir nach Solingen. Leider verbrachten wir auf dem Weg dorthin einige Zeit auf der A3 wegen einer Baustelle, so dass wir im Museum nur noch eine gute halbe Stunde Zeit hatten, bevor das Museum schloss. Viel zu wenig! Das Museum besteht aus drei Räumen, wo fast jeder Zentimeter mit einem Erinnerungsstück an die beiden Komiker besetzt ist. Um alles zu sehen bräuchte man viel mehr Zeit, denn es kommen auch noch viele alte Fotos in Mappen dazu und ein 20 minütiger Film wird auch gezeigt.

Aber wir bekamen sofort gute Laune, als wir dort waren und staunten und staunten. Hier alles Wissenswerte über das Museeum und ihre beiden Besitzer:

Das Museum liegt nicht weit entfernt von der Mitte Solingen-Walds. Dort gibt es u.a. ein Café und eine Eisdiele, so dass man nach dem Museumsbesuch sich stärken kann. Ein kleiner Rundgang um die Kirche herum rundete unseren Nachmittag ab.

Morgen ist „Frei“-tag, am Samstag habe ich etwas für Ihre Kreativität.

Funny Bones

Folgendes Lied gehört zu meinen Lieblingsliedern zum Thema Meer. Zum ersten Mal hörte ich es in dem Film „Funny Bones“.

Und dieser Film ist einer meiner Lieblingsfilme, denn er war u.a. der Auslöser, dass mein Mann und ich unbedingt nach England wollten, um die „Funny Bones“ zu sehen und kennen zu lernen. Kurz der Inhalt: Es geht um einen Komiker in Las Vegas, der mit seinen Witzen erfolglos ist. Er fliegt nach England, weil er gehört hat, dass es dort die Funny Bones gibt. Er will von ihnen den ultimativen Witz kaufen, um in den USA ein Star zu werden. Doch die Geschichte entwickelt sich ganz anders als gedacht…Wer Skuriles gemischt mit Spannung und Dramatik liebt und gerne lacht, ansehen!