Der Himmel über…

Das Bild 26 ( von 365 ) ist ein altes Bild von mir. Vor mehr als 20 Jahren versuchte ich mich ein bisschen in Tuschemalerei und diese Bilder habe ich jetzt in einem Karton wiederentdeckt. Ich finde, dieses Motiv passt zu meiner „asiatischen Woche“ und sicherlich werden auch später noch ähnliche Bilder auftauchen. Mich hat die Ausstellung im DKM, über die ich heute noch berichte, sehr inspiriert und ich möchte das Tuschemalen auch noch einmal auffrischen.

Es gibt solche und solche Pfeifkonzerte

Wussten Sie, dass es eine Weltmeisterschaft für Pfeifer gibt? Vielleicht ist das für Sie eine Alternative zum European Song Contest?

Bis 2012 fand die Weltmeisterschaft jährlich in einem kleinen Ort in den USA statt. Da aber die Weltmeister vornehmlich aus asiatischen Ländern kamen und aktuell auch noch kommen, wurde der Wettbewerb nach Japan verlegt. Europäer spielen so gut wie keine Rolle. Mir wurde beim Lesen eines Zeitungsartikels über diese spezielle WM bewusst, dass bei uns das Pfeifen nicht mehr so angesagt ist. Früher gab es z.B. noch Ilse Werner, den deutsche Pfeifstar. Wann haben Sie zum letzten Mal gepfiffen?

Auf Youtube gibt es diverse musikalische Darbietungen von der WM oder von eigenen Konzerten berühmter Pfeifer. Ich habe mal zwei Filmchen heraus gesucht. Bin beeindruckt, allerdings werde ich die WM nicht besuchen (sollte sie doch mal nach Europa verlegt werden, um uns vielleicht wieder ein bisschen Pfeifkultur zurück zu bringen). Ein langes Pfeifkonzert ist so oder so nicht meine Sache.

 

 

Ein geschichtlicher Roman, der einem zum Forschen animiert

Euphoria

Lily King Euphoria C.H.Beck 19,95
Neuguinea in den 30er Jahren: Das Ehepaar Nell und Fen, beide Völkerkundler, erforschen dort Lebensgewohnheiten mehrerer Stämme. Bei der Suche nach einem neuen Stamm lernen Sie den Ethnologen Andrew kennen. Er führt sie zu dem Stamm der „Tam“, bei dem die Frauen dominant sind und außergewöhnliche Rituale pflegen. Während Nell den Alltag der Frauen empirisch erforscht, versucht Fen ein Stammesangehöriger zu werden. Alte Probleme des Ehepaars tauchen dabei wieder auf. Nell findet jetzt allerdings in Andrew einen Seelenverwandten, während Fen versucht, durch eine größenwahnsinnige Tat zu Ruhm zu kommen. Damit stürzt er alle ins Unglück.
Ein vielschichtiger Roman, bei dem z.T. das Leben der umstrittenen Wissenschaftlerin Margaret Mead als Vorlage diente. Das Buch macht Lust, sich intensiver mit Mead und der Geschichte de Völkerkunde zu beschäftigen.