Venlos neues Glanzstück

Im September 2021 zog das Venloer van Bommel van Dam Museum in die frühere Hauptpost in der Nähe des Bahnhofs. Das alte Gebäude war vorher saniert und entkernt worden, so dass die Kunstsammlung des Ehepaars van Bommel van Dam nun in großzügigeren Räumen gezeigt wird.

Momentan kann man Ausstellungen des Orsoyer Künstlers André Wiehager und des Steylers Pii Daenen besuchen.

Links: Linsen nicht auf, sondern im Bildschirm-das Mittagessen ist fertig!

Beide Ausstellungen sind voller Überraschungen und besonders bei Piis Werken schmunzelten die Besucher, sahen betroffen aus oder runzelten ihre Stirn.

Architektonische Details sind zu entdecken, sei es beim Boden, auf dem mit feinen Punktlinien Briefumschläge aufgemalt sind, das Treppenhaus mit den alten Stufen

oder die „Taucherbrille“ auf dem Dach des Museums. (Siehe auch das Bild ganz oben.)

Neben dem Museumsshop im Erdgeschoss befindet sich ein schönes helles Café, in dem man den Museumsbesuch ausklingen lassen kann.

Wir traten nach dem Kaffeetrinken noch nicht die Heimreise an, denn die Kombination Besuch eines Museums + Besuch eines Gartencenters ist doch zu verlockend. Also legten wir in Velden noch einen Stop ein und nahmen das ein oder andere Blümchen mit.

Bei laufendem Motor an einem schönen Frühlingstag…

…wartet die Mutter in ihrem Auto auf dem Schulparkplatz bis ihr Sohn Schulschluss hat
…warten Vater und Tochter im Auto auf die Mutter, die schnell mal eben etwas zur Reinigung bringt
… wartet die Oma in ihrem Auto auf ihre Enkelin, die sie vom Ballettstudio abholen will
…wartet der Opa auf dem Marktplatz, weil sein Enkel für sie beide dort Pizza holt

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Ist es Dummheit?
Ist es Gedankenlosigkeit?
Ist es Egoismus?
Ist es Bequemlichkeit?
Ist es Gleichgültigkeit?

Der japanische Garten in Leverkusen

Umgeben von den Anlagen des Chemparks (ehemalig Bayer AG) liegt der Carl Duisberg Park, der Anfang des 20.Jahrhunderts angelegt wurde. Er ist für die Leverkuser Bevölkerung ein beliebtes Ausflugsziel, um dort ihre Freizeit zu verbringen.

In dem Park liegt auf einer Insel ein japanischer Garten und dieser Garten ist ein kleines Juwel. Wir besuchten ihn am Ostermontag und wurden von Farben und Formen überwältigt.

Wer gerne fotografiert, sollte entweder früh aufstehen oder Zeit mitbringen, denn Bilder ohne viele Menschen zu machen braucht eine Portion Geduld.
Der Eintritt zu dem Park ist frei, eine Möglichkeit zum Kaffeetrinken gibt es z.Zt. nicht.
Während wir durch den Garten flanierten, hatten wir Glück, denn es wurde Hanpan Musik gespielt. Hier ein kleiner Ausschnitt:

Auf die nachfolgenden Hinweise auf andere Videos habe ich keinen Einfluss!

Nicht weit von Leverkusen entfernt liegt der Altenberger Dom. Wir haben ihn schon mehrmals besucht, doch fahren wir immer wieder gerne dorthin, weil man auch schön spazieren gehen kann und es mehrere Cafés gibt.


Zurückgefahren sind wir nicht über die Autobahn, sondern nahmen die Landstraße. So konnten wir noch die schöne Landschaft des Bergischen Landes genießen, wie z.B. die blühenden Obstwiesen bei Leichlingen.

Die gute Absicht

IN MEMORIAM

Auf dem Friedhof entdeckte ich auf dem Gehweg eine Schnecke mit schön gezeichnetem Häuschen. Damit eins der Miniautos der Friedhofgärtner sie nicht überfährt, nahm ich sie vorsichtig auf und setzte sie auf einer Wiese aus. Um die Pflanzen auf dem Grab zu gießen, ging ich zum nächsten Wasserhahn in einiger Entfernung. Von dort sah ich, wie ein Gärtner plötzlich um die Ecke kam und mit einem Rasenmäher die Wiese mähte…

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