Falsche Nachrichten/ Gute Nachrichten: Einmal pro Tag „Mimikama“ und „Good News“ lesen

Vielleicht ist ja die Mimikama Homepage für Sie ein alter Hut, ich kannte sie nicht und bekam den Tipp von einer jungen Frau, die bei einer Firma arbeitet und mit der Fütterung von KI ihren Lebensunterhalt als Studentin verdient.

Mimikama ist der Name einer Internetseite, auf der fast täglich Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht werden. Diese Nachrichten tauchen frisch in den sozialen Medien oder in Printmedien auf. Dabei wird unterschieden, ob es sich um reine Fake-News handelt oder inwieweit eine Aussage stimmt, aber verfälscht wurde.

So sieht die Eingangsseite aus:


Klickt man auf die blauen „Mimikama“ Felder, öffnet sich eine neue Seite. Dazu ein Beispiel. Die Fotos 1-5 zeigen an, in welcher Reihenfolge die Informationen kommen, wenn man auf der Seite nach unten scrollt.

Diese Informationen stehen kostenlos zur Verfügung. Wenn man zusätzliches Hintergrundmaterial lesen möchte und Artikel, die zu diesem Thema passen, gibt es drei Versionen, bei denen man eine Gebühr bezahlt.

Wenn ich diese Berichte gelesen habe, brauche ich manchmal einen Ausgleich und lese “Good News“. Auch hier werden fast täglich neue Nachrichten verkündet. Diese verbessern die Laune und es ist toll zu sehen, welche Möglichkeiten Menschen haben und was sie schaffen können, wenn der Mut und der Wille zur Veränderung da ist.
So werden diese Nachrichten präsentiert:

Beide Seiten haben mir in den letzten Wochen bereits geholfen, bei Diskussionen neue Fakten und Ideen in die Runde zu werfen und das Interesse war geweckt.

Was hat kalifornischer Mohn mit Fernando Pessoa zu tun?

Dieser Eintrag „bedient“ gleich drei Kategorien. Einmal möchte ich jetzt den kalifornischen Mohn vorstellen, von dem ich im März so viele Ableger gefunden habe. (s. unter „Mein Garten). Er ist entweder gelb oder orange.

Kalifornischer Mohn

Zum andern möchte ich aber noch eine Textstelle anfügen von Fernando Pessoa, dem portugiesischen Dichter.

Pessoa

 

Es gibt ein sehr schönes Buch mit Texten von ihm.

Denken mit Pessoa

Aus diesem Buch stammen folgende Sätze:

Jedes Ding, das wir sehen, sollten wir zum ersten Mal sehen, da es auch tatsächlich das erste Mal ist, daß wir es sehen. Und so ist jede gelbe Blume immer wieder eine neue gelbe Blume, selbst wenn es die wäre, die man als eben die gleiche wie gestern bezeichnen will. Aber weder ist der Mensch derselbe, noch ist die Blume dieselbe. Selbst das Gelb kann nicht dasselbe sein. Es ist schade, daß die Augen der Menschen nicht so beschaffen sind, dies zu begreifen, dann nämlich wären wir alle glücklich.

Ich glaube, dass alle Menschen, die gerne fotografieren, etwas näher an diesem Glück sind, denn ihre Augen sehen öfter näher oder genauer hin und beim Fotografieren erschließt sich ihnen öfter eine neue Welt.