Dieses Buch wurde letzte Woche im Deutschlandfunk besprochen:
Die Autorin hält sich teilweise an die strengen Regeln des 5-7-5 Silbenaufbaus der drei Zeilen eines Haikus, wendet sich aber von dem Diktat, ein Naturthema zu behandeln, ab und beschreibt Alltagsmomente mit wunderbarer Komik. Das war für mich wie ein Aha-Erlebnis. Schon länger habe ich mir keine Haikus mehr ausgedacht, weil das 7. Gänseblümchen-oder 11. Nebelhaiku irgendwann mal langweilig wird. Aber jetzt habe ich einen ganz neuen Ansatz gefunden und es macht wieder Spaß, über ein Haiku zu grübeln.
Hier meine ersten Versuche:
Morgen erzähle ich eine kleine Geschichte, die mich zum letzten Haiku inspirierte.