Kurzurlaub im Weserbergland (2)

Das Weserbergland bietet viele Sehenswürdigkeiten, wir pickten uns nach der Besichtigung der Landesgartenschau in Höxter vier heraus:

Nr. 1- Der Gräfliche Kurpark von Bad Driburg. Auf 25 Hektar ist dieser ein Mix aus englischem Landschaftsgarten mit integrierten Themengärten und historischen Badehäusern und anderen Bauwerken. (Hotels, Cafés, Kultureinrichtungen). Besitzer einer Kurkarte haben freien Eintritt zu dieser äußerst gepflegte Anlage.

Nr. 2- Ist man schon im Teutoburger Wald, sollte man die Externsteine wenigstens kurz besuchen. Wir kletterten nicht hinauf, sondern machten bei den Felsen einen schönen Spaziergang rund um den See. So sah man diese Formation aus vielen Perspektiven. Ich fand, dass die Steine eine besondere Ausstrahlung hatten, so à là „Ein Fels in der Brandung der Geschichte“ -beeindruckend.

Nr. 3- Der Dom von Paderborn. Berühmt ist der Dom u.a. für sein „Dreihasenfenster“ und den Liborischrein. In dem Dom gab es diesen Flyer, der Lust machte, den Dom zu entdecken.

Das Angebot der Führungen ist pfiffig. So gibt es beispielsweise Führungen für „Starke Männer“, „Mutige Frauen“, für „Veganer“ oder „Musikusse“. Auch auf „YouTube“ präsentiert sich der Dom mit diversen kurzen volksnahen Videos, in denen kirchliche Themen erklärt werden.

Mir gefielen die unterschiedlichen filigranen Portale der im Dom befindlichen Kapellen am besten (oben rechts) und die Fenster des Künstlers Wilhelm Buschulte, die an Kinderzeichnungen erinnerten.
Die Stadtbild von Paderborn wird von weiteren Kirchen, einigen anderen historischen Gebäuden und viel hässlicher Nachkriegsarchitektur geprägt.

So machten wir nur einen kurzen Rundgang und fuhren dann in das nahegelegene Computermuseum von Nixdorf. Geplant hatten wir eine Stunde, es wurden drei, bevor wir den Heimweg antraten. Über Nr. 4 schreibe ich im nächsten Beitrag.