Auflösung des Apfelrätsels (Apfelwochenende Nr 3)

Hier die richtigen Antworten zu den gestrigen Apfelfragen:

1. Wilhelm Tell
2. Es gibt keine Apfelsorte, die Barbaras Bunter heißt
3. Apple Records ist ein Musiklabel, das von den Beatles 1968 gegründet wurde
4. Redewendungen: Jemanden veräppeln / Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm/ In den sauren Apfel beißen/ Für einen Apfel und ein Ei
5.Der Künstler heißt Magritte

Wie ich schon angedeutet hatte, stammt mein Wissen aus folgendem Buch:

Ein knapp 100 seitiges illustriertes Büchlein, das einem „Die Welt der Äpfel“ eröffnet. Die Themen sind sehr vielfältig. Wussten Sie, dass der Eva-Apfel in der Bibel nur allgemein als Frucht bezeichnet wird?  Was Äpfel in Stillleben-Bildern bedeuten? Ein Arbeitstag auf einem Apfel-Bauernhof wird beschrieben, wir werden an Newtons Apfel erinnert, lernen Apfelfeste kennen, bekommen die medizinischen Vorteile des Apfelkonsums präsentiert und staunen über sooo viele Apfelsorten.

Der Apfel ist bei den Deutschen die beliebteste Obstsorte, mich wundert es nicht mehr.

 

 

 

Testen Sie Ihr Apfelwissen!

Passend zum Apfel-Thema befasst sich das Wochenende mit Apfelfragen.

Bekanntes Drama, in dem ein Apfel eine wichtige Rolle spielt

Hinter welchem Namen versteckt sich keine Apfelsorte? Rheinische Schafsnase – Baldwin – Geflammter Kardinal – Barbaras Bunter – Discovery – Undine – Sondergleichen von Hubbardston

Was haben die Beatles mit dem Apfel zu tun?

Wie heißen die entsprechenden Apfel-Redewendungen: Jemanden verspotten – Kinder ähneln den Eltern – Etwas Unangenehmes tun müssen – ein Schnäppchen machen

Name des Malers , der meinte, dass der dargestellte Apfel kein Apfel sei

 

Morgen Abend kommt die Auflösung und ich stelle Ihnen das Buch vor, aus dem ich das Wissen habe.

 

135 x eine Geschichte neu erzählt

Dieses Buch erschien in Frankreich zum ersten Mal 1947, in den 70er Jahren dann in Deutschland. Jetzt wurde es erneut übersetzt und die beiden Autoren wurden dafür mit dem Straelener Übersetzerpreis 2017 ausgezeichnet. Das ist verdient!

Worum geht es? Die Geschichte ist kurz erzählt. Die erzählende Person, man weiß nicht ob Mann oder Frau, sitzt in Paris in einem Bus und beobachtet zwei Männer, die eine Auseinandersetzung haben. Ein jüngerer Mann mit einem auffälligen Hut beschuldigt einen anderen Mann, ihn immer anzurempeln, sobald andere Fahrgäste ein- oder aussteigen. Bevor der Streit eskaliert findet der junge Mann allerdings einen Sitzplatz und Ruhe kehrt ein. Witzigerweise sieht die Erzählperson den jungen Mann zwei Stunden später wieder, als er mit einem Freund zusammensteht, der ihn darauf aufmerksam macht, dass ein Knopf an seinem Überzieher fehlt.

Das ist die ganze Geschichte. Und diese wird vom Autor Queneau auf 135 verschiedene Arten erzählt. Als Schauerroman, in Form einer Wahrscheinlichkeitsrechnung, als Ballade, auf bayrisch, unter olfaktorische Aspekten- suchen Sie sich etwas aus!

Das Buch genießt man am besten häppchenweise. 5 – 10 Varianten am Tag. Wem beim Lesen generell auch die Sprache wichtig ist, der hat mit diesem Buch eine Schatzkiste, die viel Spaß macht.

 

Französischstunde Nr. 11

Wie in Nr. 10 angekündigt, hier nun zwei Youtube Filme über französische Wörter und Redewendungen, die uns in unseren Lehrbüchern falsch  beigebracht werden. Die Erklärungen sind wieder in englischer Sprache, aber gut verständlich. Sie werden manchmal staunen!