Im Februar erzählte ich Ihnen von einem langen Wochenende in Aschaffenburg und Seligenstadt. Wir hatten nasskaltes Wetter, alles war grau und trotzdem gefielen uns beide Städte. So nahmen wir uns vor, sie noch einmal im Sommer zu besuchen. Eine gute Entscheidung!
In Seligenstadt übernachteten wir direkt am Main und wurden morgens mit romantischen Stimmungen belohnt.
Wir gingen mehrmals am Main spazieren, auch viele Radfahrer nutzen die Wege.
Oben links: Eine Reparaturstation für Räder am Mainweg, hatte ich vorher noch nie gesehen. Oben rechts: Einer der schönen Ausblicke auf dem Mainweg. Links unten: Ein Ziel unseres Main-Spaziergangs: Das Wasserschloss, rechts unten einer von zwei Pulvertürmen in Seligenstadt.
Der Klostergarten war nun ein Pracht und die Gebäude auf dem Gelände zeigten ihre ehrwürdige Schönheit:
Seligenstadt wird hauptsächlich von Tagestouristen besucht und besticht durch eine Vielzahl von Restaurants und Cafés, sowie einer beachtlichen Auswahl von schönen Fachgeschäften.
Oben: Mittelmeerarchitektur trifft auf Mittelalter Mitte: Der Marktplatz von Seligenstadt Unten: Viele Fachwerkdetails werden geboten
Gegen Abend wurde es ruhiger und wir verabschiedeten den Tag wieder am Main.
Unten: Die 1-Minute-Fähre an das andere Mainufer nach Kahl- hier gibt es immer etwas zu gucken.
Unser Ausflug nach Aschaffenburg fiel nur kurz aus, denn die Hitze war zu groß. Aber am Stadtrand von Aschaffenburg liegt das Schloss Schönbusch mit einem englischen Landschaftspark und einem Biergarten. Hier ließ es sich aushalten!
Ein Spaziergang durch den Park. Oben rechts das Schloss, das man besichtigen kann, darunter ein Aussichtsturm und ein kleiner Konzertsaal. Links oben einer von mehreren Teichen, darunter ein Kanal, unten sieht man in der Ferne das Schloss von Aschaffenburg.
Danach eine wohlverdiente Pause im Biergarten. Auch hier lernten wir etwas Neues kennen: Die Brizza, eine Pizza mit Brezelteig. Lecker!
An einem anderen Tag machten wir einen Ausflug nach Miltenberg und Amorbach. Davon berichte ich übermorgen.
Aschaffenburg ist die Stadt der Parkhäuser…Das nahmen wir als Erstes wahr, als wir Ende Januar erstmalig in diesem Teil von Franken waren. Der Grund des Besuches waren zwei Konzerte mit unterschiedlichen Setlists unserer Lieblingsgruppe IQ . Da die Konzerte abends stattfanden, nahmen wir uns tagsüber Zeit für eine Stadtbesichtigung. Ich hatte mich vorher etwas kundig gemacht, was man sich ansehen kann. Dummerweise waren mehrere Sehenswürdigkeiten geschlossen, sei es wegen Renovierungsarbeiten, wegen der Jahreszeit oder weil in Museen gerade neue Ausstellungen vorbereitet wurden. Trotzdem hat uns Aschaffenburg selbst an einem grauen und kalten Tag gefallen. Wir besuchten zuerst die Altstadt von Aschaffenburg mit lauschigen Ecken, kleinen Fachgeschäften und Kneipen.
Rechts oben: Das berühmte Brauhaus Schlappeseppel. Dazu eine Erklärung, gelesen auf der Internetseite des Wirtshauses:
Man schreibt das Jahr 1631. König Gustav Adolf von Schweden nimmt Aschaffenburg ein. Während im Schloss Johannisburg Vorbereitungen für die königliche Hofhaltung getroffen werden, muss man feststellen: In den Fässern ist kein einziger Tropfen Bier. Mitten im 30-jährigen Krieg sind auch die letzten Quellen versiegt. Rasch ist ein Heermann gefunden, der die Kunst des Brauens versteht. Von höchster Stelle erhält er die Order, für seine Majestät Bier zu brauen. Soldat Lögler, wegen seines lahmen Fußes »der schlappe Seppel« genannt, löst seine Aufgabe meisterhaft. Dies war die Geburtsstunde des Schlappeseppel, einer Traditionsgaststätte, die sich diesem Erbe verpflichtet fühlt.
P.S. Das Essen war gut, das Faust Bier hat geschmeckt
In der Altstadt befindet sich auch die Stiftsbasilika Sankt Peter und Alexander mit Werken von Mathias Grünewald und Lukas Cranach d.Ä..
Wahrzeichen von Aschaffenburg ist das Schloss Johannisburg. Die Haupträume werden momentan saniert, deshalb sahen wir es uns nur von außen an. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf den Main, an dem eine Promenade entlangführt, auf der man einen Spaziergang oder eine Radtour machen kann.
Auch gibt es in Aschaffenburg einige großzügige Grünanlagen, die wir bei dem bescheidenen Wetter allerdings nur im Vorbeigehen wahrnahmen.
Uns war mehr nach warmen Museen und so fuhren wir in das nahe gelegene Hanau. Die alte Innenstadt von Hanau ist 1945 zerbombt worden.
Nur einige wenige alte Häuser sind erhalten geblieben, die Architektur der heutigen Innenstadt mit überdimensionierten Einkaufszentren und Bausünden aus dem 60er und 70er Jahren ist so trostlos wie in viele anderen Städten auch. Das konnte auch der lebendige Wochenmarkt nicht abfedern. Eines der alten Häuser besuchten wir und was wir uns hier ansahen, ließ uns ganz schnell in eine andere Welt abtauchen. Warum? Verrate ich am Donnerstag!
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