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Küchenprismen
Mal wieder vom Kochen abgelenkt worden…. Vorgestern wiederentdeckte ich beim Bearbeiten von Fotos die Kaleidoskop-Funktion meines Fotobearbeitungsprogramms. Diese hatte ich schon sehr lange nicht mehr benutzt und sie war bei mir in Vergessenheit geraten. Was für eine schöne “Spielwiese”…
Möchte mal jemand raten, was abgebildet ist?
Hier ist es natürlich ganz leicht:
Tiramisu mal “gesünder”
Man muss die Erdbeerzeit genießen und deshalb probierte ich gestern zum ersten Mal Erdbeertiramisu aus. Das Rezept habe ich unter chefkoch.de gefunden.
Zutaten:
500 g Erdbeeren
100 g Löffelbiskuits
250 g Mascarpone
50 g Zucker
300 ml Sahne
Zum Verzieren:
n. B. Erdbeeren
n. B. Zitronenmelisse
n. B. Pistazien
Portionen Auf meine Einkaufsliste
Die Erdbeeren waschen, putzen, pürieren und die Hälfte der Erdbeermasse in eine flache Auflaufform geben. Die Löffelbiskuits darüber legen, das restliche Püree darauf streichen.
Den Mascarpone mit dem Zucker gut aufschlagen. Die Schlagsahne steif schlagen, unter die Mascarponecreme heben und über die Löffelbiskuits geben.
Mit Erdbeeren, Zitronenmelisse und Pistazien garnieren. Kalt stellen und genießen!
Was ich nicht so gut fand war das Pürieren der Erdbeeren, ich habe sie lieber nur klein geschnitten. Auch die Schichtreihenfolge würde ich beim nächsten Zubereiten ändern. Lieber unten eine Lage Löffelbisquit,diese mit einer dünnen Schicht Creme bestreichen, dann die Erdbeeren und darauf noch einmal Creme. So bleiben unten keine Erdbeeren in der Auflaufform. Bei der Verzierung war ich dann sehr konservativ, ich hatte einfach vergessen, Pistazien zu kaufen und Melisse aus dem Garten zu holen.
Man sollte das Tiramisu mindestens 24 Stunden vor dem Genießen zubereiten, damit der Löffelbisquit schön weich wird. Oder man tränkt ihn beim Zubereiten mit einer Mischung aus Erdbeermarmelade und Wodka, aber das ist eine andere “Geschichte”…
Kurze Ode an ein Zitronentörtchen
Heute bekam ich ein Zitronentörtchen geschenkt-
etwas ganz Feines.
Es sah so perfekt und schön aus und sein Duft hatte
etwas ganz Reines.
Zunächst wollte ich es gar nicht essen,
doch dann war das Zaudern doch bald vergessen.
Mein Alltag war heute ziemlich grau und meine Seele auch ein bisschen rau.
Ich biss hinein.
Himmlische Erinnerungen- Frankreich, Sonne, freie Tage…
Liebes Zitronentörtchen, Du hast Deine Mission erfüllt- ganz ohne Frage!
L.B.
Rot vor der Linse
Sonntags wird gekocht, viel Zeit habe ich aber nicht. So suche ich immer Rezepte, die möglichst schnell zubereitet werden können. Heute allerdings wurden aus angegebenen 15 Minuten fast eine Stunde! Beim Schneiden von Gemüse küsste mich die Muse und ich verlor mich im Fotografieren von Paprika, Zwiebeln und Tomaten…Man muss einfach nur genau hinsehen.
Und wen das Rezept auch noch interessiert, hier ist es:
Nudelpfanne mit Gemüse und Würstchen ( gelesen in www.chefkoch.de):
Die Zwiebeln, die Paprika und das Würstchen klein schneiden und im Öl anbraten. Die Erbsen untermischen, mit 50 ml Tomatensaft ablöschen. Ajvar und Creme legere einrühren und 1 gehäuften Teelöffel Petersilie dazugeben. Die Tomate würfeln, mit den Nudeln untermischen, erhitzen und kräftig abschmecken. Dazu passt gut noch ein Salat.
Man braucht für 4 Personen:
4 Zwiebel(n)
4 Paprikaschote(n)
4 Würstchen, fettreduziert
4 TL Öl
8 EL Erbsen
200 ml Tomatensaft
8 TL Ajvar
4 EL Creme legere
4 TL Petersilie, gehackt
4 Tomate(n)
600 g Nudeln, gekochte
Salz und Pfeffer
4 Prise(n) Zucker
Es hat meinen Lieben gut geschmeckt.
Es lebe das Chaos!
Mir steht z.Zt kein eigener Raum zur Verfügung, den ich als Hobbyzimmer einrichten könnte. Mit einem Raum im Keller habe ich es versucht, doch ist es dort ziemlich frisch und es fehlt das Tageslicht. So wird die Küche, wenn sie mal einen Tag nicht komplett gebraucht wird, zu meinem “Atelier”. Das sieht dann so aus…
Es hat auch seine Vorteile, alles immer komplett wegräumen zu müssen, denn dabei sind mir für das nächste Mal schon neue Ideen gekomen.